Kein Tanz und Remmidemmi
Am Tag der offenen Tür des Habitat Centre for Research & Development verbrachte ich mit sieben Freunden dort einige hochinteressante Stunden. Wir sind beeindruckt von dem Konzept des Bauens mit Material, das fast kostenlos erstellt werden kann, außerdem umweltfreundlich ist und teilweise einen Recyclingeffekt hat. Uns wurden effektive Maßnahmen zur Entsorgung von Toilettenabfall ohne Wasserverbrauch erklärt sowie Einrichtungen, die Be- und Entlüftung ohne teuren Energiekonsum gewährleisten. Sonnenöfen demonstrierten das Kochen mit Sonnenenergie. Ein Wassererhitzer auf Solarbasis (solar hot water geyser) wurde von NEC vorgeführt sowie der Gebrauch und das Speichern von Sonnen- und Windenergie am Beispiel des Energiewagens der DRFN.
Der Tag der offenen Tür war nicht auf ein Publikum ausgerichtet, dem nach Tanz und Remmidemmi gelüstete, sondern sprach diejenigen an, die ernsthaft interessiert an den eben genannten Themen sind, vor allen Dingen in Namibia. "Business as usual" sollte gerade unter veränderten, günstigeren und gesünderen Umständen vermitteln, wie man z.B. in einer Bibliothek bei schönem indirekten Licht und natürlicher, gesunder, vernünftig angelegter Klimaanlage arbeiten kann.
Dr. Wienecke, Leiter der Forschungsabteilung am Habitat-Zentrum, veranschaulichte die Ergebnisse seiner Forschungsarbeit und ermutigte zu Fragen und Diskussion. Ebenso verdeutlichten die Hersteller von Polymer-Baublöcken (Gerhard Sohrada) aus Otjiwarongo und Hans Gert Roeschlau (Rockwool insulation), wie Produkte, die mittlerweile vor Ort hergestellt werden, preiswert und praktisch benutzt werden können. Den Besuchern, die wohlbegründet von nah und fern zum Habitat-Zentrum gekommen waren, wurde eine Fülle von Informationen geboten. Auf längere Sicht waren sie in kleineren Zahlen besser bedient und dem Thema war damit vielleicht auch besser gedient als es der Fall gewesen wäre, wenn es vor Menschen gewimmelt hätte und Dr. Wienecke und sein Personal sich hätten zerreißen müssen, um Getränke, Würstchen und Eis zu besorgen.
Ich schlage vor, dass Frau Schöneburg Schultz das Habitat-Zentrum nochmal besucht, um dann den AZ-Lesern einen sinnvollen Bericht über die Forschungsarbeit dort zu geben und dem Direktor, Herrn Korrubel, persönlich ihre PR-Tipps übermittelt.
Beatrice Sandelowsky, Windhoek
Der Tag der offenen Tür war nicht auf ein Publikum ausgerichtet, dem nach Tanz und Remmidemmi gelüstete, sondern sprach diejenigen an, die ernsthaft interessiert an den eben genannten Themen sind, vor allen Dingen in Namibia. "Business as usual" sollte gerade unter veränderten, günstigeren und gesünderen Umständen vermitteln, wie man z.B. in einer Bibliothek bei schönem indirekten Licht und natürlicher, gesunder, vernünftig angelegter Klimaanlage arbeiten kann.
Dr. Wienecke, Leiter der Forschungsabteilung am Habitat-Zentrum, veranschaulichte die Ergebnisse seiner Forschungsarbeit und ermutigte zu Fragen und Diskussion. Ebenso verdeutlichten die Hersteller von Polymer-Baublöcken (Gerhard Sohrada) aus Otjiwarongo und Hans Gert Roeschlau (Rockwool insulation), wie Produkte, die mittlerweile vor Ort hergestellt werden, preiswert und praktisch benutzt werden können. Den Besuchern, die wohlbegründet von nah und fern zum Habitat-Zentrum gekommen waren, wurde eine Fülle von Informationen geboten. Auf längere Sicht waren sie in kleineren Zahlen besser bedient und dem Thema war damit vielleicht auch besser gedient als es der Fall gewesen wäre, wenn es vor Menschen gewimmelt hätte und Dr. Wienecke und sein Personal sich hätten zerreißen müssen, um Getränke, Würstchen und Eis zu besorgen.
Ich schlage vor, dass Frau Schöneburg Schultz das Habitat-Zentrum nochmal besucht, um dann den AZ-Lesern einen sinnvollen Bericht über die Forschungsarbeit dort zu geben und dem Direktor, Herrn Korrubel, persönlich ihre PR-Tipps übermittelt.
Beatrice Sandelowsky, Windhoek
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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