Kein Verlass auf die Armee
Unsere Streikkräfte (NDF) sind offensichtlich auf gut Deutsch gesagt nutzlos: Das haben die Soldaten vom Osona-Militärstützpunkt in den vergangenen Tagen bewiesen, nachdem sie während Schießübungen großen Kalibers über eine öffentliche Straße diese nicht rechtmäßig abgesperrt, die umliegenden Farmer nicht ordnungsgemäß informiert und während dieser Aktion ein großes Veldfeuer entfacht haben. Jetzt kann man verzweifelt die Frage stellen: Wie wollen unsere Soldaten eine Invasion oder einen Bürgerkrieg stoppen, wenn sie es nicht auf die Reihe bringen, diese einfachen organisatorischen Ereignisse in den Griff zu bekommen?
Dieser jüngste Vorfall ist traurige Realität. Seit gut zwei Wochen trainieren die Soldaten beim Osona-Militärstützpunkt südlich von Okahandja. Am Montag hat die Angelegenheit aber mit den Schießübungen des großen Kalibers einen Höhepunkt erreicht. Der Farmer Wilfried Dedig, der die Schotterstraße D2102 entlanggefahren war, wurde von einer Person lediglich mit einer roten Fahne gewarnt - wovor, wusste er nicht. Bis ein großes Geschoss wortwörtlich über seinen Kopf geflogen ist.
Während Armee-Pressesprecher Petrus Shilumbu von ordnungsgemäßen Straßensperren sprach, war davon leider keine Spur. Damit nicht genug: Als die großen Feuerkörper ein Veldfeuer auf dem Militärlager Oserekaze entfacht haben, haben die Soldaten versucht, den Brand mit erneutem Kanonenfeuer zu löschen - allerdings vergebens, da der Wind sehr stark war. Letztlich waren die rund 70 Soldaten gegen die Flammen machtlos, da es an nötiger Ausrüstung gefehlt hat, und alle umliegenden Farmer mussten zur Rettung einspringen.
Das Veldfeuer beweist eindeutig, dass die NDF nicht in der Lage ist, unvorhersehbare Entwicklungen ordnungsgemäß und schnell unter Kontrolle zu bringen. Sie schaffen es nicht einmal, eine ordentliche Straßensperre zu errichten und Fahrer zu warnen oder überhaupt die Gemeinschaft über Schießübungen zu informieren - freilich bevor diese beginnen. Man kann nur hoffen, dass es irgendwie eine positive Veränderung und Entwicklung geben wird und diese "umfangreichen Übungen" letztlich etwas Positives erreicht haben - sonst ist auf unser Militär bei einem etwaigen Kampfeinsatz kein Verlass.
Dieser jüngste Vorfall ist traurige Realität. Seit gut zwei Wochen trainieren die Soldaten beim Osona-Militärstützpunkt südlich von Okahandja. Am Montag hat die Angelegenheit aber mit den Schießübungen des großen Kalibers einen Höhepunkt erreicht. Der Farmer Wilfried Dedig, der die Schotterstraße D2102 entlanggefahren war, wurde von einer Person lediglich mit einer roten Fahne gewarnt - wovor, wusste er nicht. Bis ein großes Geschoss wortwörtlich über seinen Kopf geflogen ist.
Während Armee-Pressesprecher Petrus Shilumbu von ordnungsgemäßen Straßensperren sprach, war davon leider keine Spur. Damit nicht genug: Als die großen Feuerkörper ein Veldfeuer auf dem Militärlager Oserekaze entfacht haben, haben die Soldaten versucht, den Brand mit erneutem Kanonenfeuer zu löschen - allerdings vergebens, da der Wind sehr stark war. Letztlich waren die rund 70 Soldaten gegen die Flammen machtlos, da es an nötiger Ausrüstung gefehlt hat, und alle umliegenden Farmer mussten zur Rettung einspringen.
Das Veldfeuer beweist eindeutig, dass die NDF nicht in der Lage ist, unvorhersehbare Entwicklungen ordnungsgemäß und schnell unter Kontrolle zu bringen. Sie schaffen es nicht einmal, eine ordentliche Straßensperre zu errichten und Fahrer zu warnen oder überhaupt die Gemeinschaft über Schießübungen zu informieren - freilich bevor diese beginnen. Man kann nur hoffen, dass es irgendwie eine positive Veränderung und Entwicklung geben wird und diese "umfangreichen Übungen" letztlich etwas Positives erreicht haben - sonst ist auf unser Militär bei einem etwaigen Kampfeinsatz kein Verlass.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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