Keine Beköstigung in zwei Staatskrankenhäusern
Swakopmund/Walvis Bay (er) • An den beiden Staatskrankenhäusern in Swakopmund und Walvis Bay herrscht offenbar seit Samstag eine akute Lebensmittelknappheit. Viele Patienten behaupten, sie hätten weder ein Frühstück, noch ein Mittag- oder Abendessen bekommen.
Über diesen Zustand zeigte sich der Bürgermeister der Hafenstadt, Immanuel Wilfred, gestern erstaunt und beschrieb es als eine „furchtbare Situation“. Noch am selben Morgen wandte sich der Bürgermeister schriftlich an die Geschäftswelt von Walvis Bay. „Aufgrund einer Situation, zu der die Krankenhausverwaltung nichts beigetragen hat und nichts ändern kann, kann sie seit dem 1. September 2018 ihre etwa 85 Patienten nicht beköstigen“, teilte er mit und bat um Hilfe für das Staatshospital in Walvis Bay. Ferner schrieb er: „Wie Sie sich vorstellen können, ist dies eine unhaltbare Situation, die unverzüglich geändert werden muss.“ Wilfred ruft die Geschäftswelt auf, Fisch, Fleisch, Gemüse, Saft, Makkaroni, Spaghetti, Reis, Salz, Gewürze, Speiseöl, Kaffee, Tee und Zucker zu spenden.
Über den aktuellen Stand der Dinge hatte der amtierende regionale Direktor des Gesundheitsministeriums, Dr. Amir Shaker, in einem an die Stadtväter gerichtetes Schreiben hingewiesen.
Indessen behaupten Patienten in Swakopmund, dass ihnen seit Sonntag keine Mahlzeiten mehr ausgereicht wurden. Das bestätigte gestern ein Arzt im Gespräch mit der AZ. Darüber war die Swakopmunder Stadtverwaltung allerdings bisher nicht informiert. „Wir wissen nichts davon. Bitte wenden Sie sich an das Gesundheitsministerium“, teilte Pressesprecherin Aili Gebhardt auf Nachfrage mit.
Über diesen Zustand zeigte sich der Bürgermeister der Hafenstadt, Immanuel Wilfred, gestern erstaunt und beschrieb es als eine „furchtbare Situation“. Noch am selben Morgen wandte sich der Bürgermeister schriftlich an die Geschäftswelt von Walvis Bay. „Aufgrund einer Situation, zu der die Krankenhausverwaltung nichts beigetragen hat und nichts ändern kann, kann sie seit dem 1. September 2018 ihre etwa 85 Patienten nicht beköstigen“, teilte er mit und bat um Hilfe für das Staatshospital in Walvis Bay. Ferner schrieb er: „Wie Sie sich vorstellen können, ist dies eine unhaltbare Situation, die unverzüglich geändert werden muss.“ Wilfred ruft die Geschäftswelt auf, Fisch, Fleisch, Gemüse, Saft, Makkaroni, Spaghetti, Reis, Salz, Gewürze, Speiseöl, Kaffee, Tee und Zucker zu spenden.
Über den aktuellen Stand der Dinge hatte der amtierende regionale Direktor des Gesundheitsministeriums, Dr. Amir Shaker, in einem an die Stadtväter gerichtetes Schreiben hingewiesen.
Indessen behaupten Patienten in Swakopmund, dass ihnen seit Sonntag keine Mahlzeiten mehr ausgereicht wurden. Das bestätigte gestern ein Arzt im Gespräch mit der AZ. Darüber war die Swakopmunder Stadtverwaltung allerdings bisher nicht informiert. „Wir wissen nichts davon. Bitte wenden Sie sich an das Gesundheitsministerium“, teilte Pressesprecherin Aili Gebhardt auf Nachfrage mit.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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