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Keine Entlassung in Aufschwungzeiten

Das im Kupferbergbau tätige Unternehmen Ongopolo Mining an Processing Ltd. mit Sitz in Tsumeb hat Medienberichten widersprochen, laut denen eine akute finanzielle Krise Ongopolo zwingen würde, Arbeitnehmer zu entlassen.

Windhoek - Hofni Ipinge ist kein glücklicher Mann zurzeit. Der Personalchef von Ongopolo ist verärgert über kürzlich veröffentlichte Medienberichte, die eine "Krise" in seinem Haus behandeln, während Ongopolo sich zur gleichen Zeit in wichtigen Verhandlungen mit einem potentiellen Investoren befinde. "Ich weiß nicht wer für diese Geschichte die Verantwortung trägt. Ob es die Gewerkschaft war, die Präsident Pohamba Gerüchte als Erkenntnisse verkauft hat oder aber die Zeitung, die hinterher darüber berichtete. Das ist mir auch egal, solange klar wird, dass es sich hierbei um Falschmeldungen handelt. Ongopolo hat nicht vor, Angestellte zu entlassen und wir befinden uns auch nicht in einer Finanzkrise im klassischen Sinne. Das ist alles Blödsinn", betonte Ipinge am vergangenen Donnerstag auf AZ-Nachfrage.

Wegen anhaltender Verhandlungen mit dem australisch-britischen Unternehmen Weatherly International Plc. über den Erwerb einer "signifikanten" Tranche der Ongopolo-Anteile könne sich Ipinge zwar nicht weiter zu den tatsächlichen Begebenheiten äußern, die den Meldungen zu Grunde lägen. Aber er versicherte: "Es gibt doch nicht nur eine Form von Krise. Es gibt auch so etwas wie Expansionskrisen, bei denen man schneller wachsen möchte als die eigenen finanziellen Mittel es zurzeit erlauben. Ich gebe das zu Bedenken, wenn man über das Wort Krise spricht", deutete Ipinge an.

Ursächlich verantwortlich für die momentane Krisendiskussion bei dem Bergbauunternehmen war eine Delegation des Gewerkschaftsdachverbandes NUNW, die vorvergangene Woche bei einem Höflichkeitsbesuch gegenüber Präsident Hifikepunye Pohamba erwähnt hatte, Ongopolo befände sich in einer Finanzkrise und müsse Angestellte entlassen. Die Quelle für seine Informationen blieb Delegationsleiter Alfeus Muheua, der Vizepräsident der NUNW (National Union of Namibian Workers), auch nach mehrmaligen Anfragen nach wie vor schuldig.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-27

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