Keine Entwarnung
Swakopmund/Katima Mulilo - Das verhängte Fischfang-Verbot im Sambesi bleibt noch für weitere zwei Wochen bestehen. Das bestätigte gestern der Sprecher des Fischereiministeriums, Albert Mbanga, auf Nachfrage der AZ. Der Sambesi war wegen einer möglichen Gesundheitskatastrophe zunächst vom 21.
Dezember 2006 bis zum 30. Januar 2007 für den Fischfang gesperrt worden, nachdem gefährliche Bakterien im Fluss gefunden worden waren.
Die Verlängerung sei eine Vorsichtsmaßnahme. "Ich kann derzeit nur berichten, dass Fischereiminister Abraham Iyambo die Konzentration an vorgefundenen Bakterien einfach zu hoch empfunden hat, um jetzt schon Entwarnung geben zu wollen", so Mbanga. Er selbst warte jetzt auf eine detaillierte Erklärung vom Minister.
Welche gesundheitsschädigenden Folgen dem Gesundheitsministerium während der vergangenen Wochen aus dem Caprivi-Gebiet gemeldet worden waren, konnte gestern bis Redaktionsschluss nicht in Erfahrung gebracht werden. Nach Beschwerden von Bewohnern in der Caprivi-Region waren im Dezember 2006 Wasser- und Fischgewebeproben aus dem Sambesi und dessen Seitenarmen entnommen und in ein Labor nach Südafrika geschickt worden.
Der Befund: Eine hohe Konzentration an Salmonellen im Mpukano- Delta und coliforme Keime in den Fischproben aus dem Kasaya-, Chobe- und Chisambilo-Gebiet. Zudem habe das Labor im Wasser auch die Darmbakterie E.coli mit hohem toxischem Gehalt entdeckt. In manchen Fischproben seien auch Würmer gefunden worden.
Daraufhin sei eine sofortige Abmachung zwischen den sechs Sambesi-Anrainerstaaten Sambia, Angola, Namibia, Botswana, Simbabwe und Mosambik getroffen worden. Gemeinsam war ein absolutes Fischfang-Verbot entlang des 2 000 Kilometer langen Flusses verhängt worden.
Dezember 2006 bis zum 30. Januar 2007 für den Fischfang gesperrt worden, nachdem gefährliche Bakterien im Fluss gefunden worden waren.
Die Verlängerung sei eine Vorsichtsmaßnahme. "Ich kann derzeit nur berichten, dass Fischereiminister Abraham Iyambo die Konzentration an vorgefundenen Bakterien einfach zu hoch empfunden hat, um jetzt schon Entwarnung geben zu wollen", so Mbanga. Er selbst warte jetzt auf eine detaillierte Erklärung vom Minister.
Welche gesundheitsschädigenden Folgen dem Gesundheitsministerium während der vergangenen Wochen aus dem Caprivi-Gebiet gemeldet worden waren, konnte gestern bis Redaktionsschluss nicht in Erfahrung gebracht werden. Nach Beschwerden von Bewohnern in der Caprivi-Region waren im Dezember 2006 Wasser- und Fischgewebeproben aus dem Sambesi und dessen Seitenarmen entnommen und in ein Labor nach Südafrika geschickt worden.
Der Befund: Eine hohe Konzentration an Salmonellen im Mpukano- Delta und coliforme Keime in den Fischproben aus dem Kasaya-, Chobe- und Chisambilo-Gebiet. Zudem habe das Labor im Wasser auch die Darmbakterie E.coli mit hohem toxischem Gehalt entdeckt. In manchen Fischproben seien auch Würmer gefunden worden.
Daraufhin sei eine sofortige Abmachung zwischen den sechs Sambesi-Anrainerstaaten Sambia, Angola, Namibia, Botswana, Simbabwe und Mosambik getroffen worden. Gemeinsam war ein absolutes Fischfang-Verbot entlang des 2 000 Kilometer langen Flusses verhängt worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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