Keine Entwarnung im Norden
Windhoek - Zwei Fluten im Auffanggebiet des Cuvelai-Systems im Süden Angolas hätten sich dem Chefhydrologen des Wasserbauamtes im Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Guido van Langenhove zufolge bei Ondjiva, 45 Kilometer nördlich der Grenze in Angola, vereint und hätten Namibia am Wochenende erreicht. Bei Ondjiva sei Berichten von Direcção Nacional de Àguas zufolge das Wasser 60 Zentimeter hoch über die Teerstraße geflossen, die östlich aus dem Ort führt. Das Hochwasser fließe van Langenhove zufolge in dem weit verzweigten Cuvelai-System in den Oshanas (Senken) zwischen Okalongo und Omafo über die Grenze. Die Messstation bei Shanalumono in dem Hauptoshana, der nach Endola und Oshakati führt, habe in den vergangenen Tagen einen stetigen Anstieg des Wasserpegels verzeichnet. Stand am vergangenen Samstag waren 1,23 Meter. Das zusätzliche Hochwasser sei auf dem Weg in das Gebiet zwischen Oshikuku und Ondangwa, so van Langenhove, anschließend auf dem Weg nach Oshakati, dem niedrigsten Punkt in dem System. Von dort fließe das Wasser wieder zusammen und ergieße sich in dem Ekuma in die Etoscha-Pfanne.
Dem Chefhydrologen zufolge sollte sich Bewohner in den zentralen und östlichen Gebieten der Oshanas, in der westlichen Ohangwena-Region, östlichen Omusati-Region und in der Oshana-Region darauf einrichten, dass es keine Entwarnung vor dem Hochwasser gebe und dass der Efundja (Hochwasser) eher noch weiter ansteigen werde. Die Einwohner der besagten Gegenden sollten sich darauf vorbereiten in noch höhere trockene Gebiete zu ziehen.
Einem der Kontrollbeamten des Direktorats für Nothilfe-Management, Timothy Shixungeleni zufolge, sei die Brücke bei Engela von den Fluten weggerissen worden. "Zahlreiche Schulen, wir wissen noch nicht genau wie viele, aber bestimmt über 200, mussten geschlossen werden, weil sie entweder überflutet wurden oder von Wasser umschlossen sind", sagte der Beamte. Zudem sind viele Ambulanzen (Kliniken) für die Bevölkerung nicht mehr erreichbar oder das Personal kann keinen Nachschub erhalten, weil die Zufahrtswege vom Hochwasser überflutet sind. "Wir haben Hubschrauber eingesetzt, um Medikamente in die vom Wasser eingeschlossenen entfernten Gebiete zu bringen", sagte Shixungeleni. In den nächsten Tagen sei es höchstwahrscheinlich nötig weitere Menschen aus überfluteten Gebieten herauszuholen und zu höheren Gegenden zu bringen. "Am Wochenende war es sehr ruhig, da es nicht geregnet habe und viele Bewohner in den nördlichen Regionen den Sonnenschein genutzt haben, um ihre Sachen zu trocknen", sagte der Beamte des Direktorats für Nothilfe-Management.
Laut Guido van Langenhove ist das Hochwasser im Cuvelai-System in diesem Jahr viel höher als 2008. Würde die Regierung den Notstand ausrufen oder das Gebiet zu einem Katastrophengebiet erklären, so würden die wissenschaftlichen Daten dazu vorliegen.
Dem Chefhydrologen zufolge sollte sich Bewohner in den zentralen und östlichen Gebieten der Oshanas, in der westlichen Ohangwena-Region, östlichen Omusati-Region und in der Oshana-Region darauf einrichten, dass es keine Entwarnung vor dem Hochwasser gebe und dass der Efundja (Hochwasser) eher noch weiter ansteigen werde. Die Einwohner der besagten Gegenden sollten sich darauf vorbereiten in noch höhere trockene Gebiete zu ziehen.
Einem der Kontrollbeamten des Direktorats für Nothilfe-Management, Timothy Shixungeleni zufolge, sei die Brücke bei Engela von den Fluten weggerissen worden. "Zahlreiche Schulen, wir wissen noch nicht genau wie viele, aber bestimmt über 200, mussten geschlossen werden, weil sie entweder überflutet wurden oder von Wasser umschlossen sind", sagte der Beamte. Zudem sind viele Ambulanzen (Kliniken) für die Bevölkerung nicht mehr erreichbar oder das Personal kann keinen Nachschub erhalten, weil die Zufahrtswege vom Hochwasser überflutet sind. "Wir haben Hubschrauber eingesetzt, um Medikamente in die vom Wasser eingeschlossenen entfernten Gebiete zu bringen", sagte Shixungeleni. In den nächsten Tagen sei es höchstwahrscheinlich nötig weitere Menschen aus überfluteten Gebieten herauszuholen und zu höheren Gegenden zu bringen. "Am Wochenende war es sehr ruhig, da es nicht geregnet habe und viele Bewohner in den nördlichen Regionen den Sonnenschein genutzt haben, um ihre Sachen zu trocknen", sagte der Beamte des Direktorats für Nothilfe-Management.
Laut Guido van Langenhove ist das Hochwasser im Cuvelai-System in diesem Jahr viel höher als 2008. Würde die Regierung den Notstand ausrufen oder das Gebiet zu einem Katastrophengebiet erklären, so würden die wissenschaftlichen Daten dazu vorliegen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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