Keine Erhöhung
Bei der vierteljährlichen Revision der Benzinpreise am 16. April wird es keine Änderungen geben. Der befürchtete "Kriegsschock" am Ölmarkt bleibt auch für Namibia aus.
Windhoek Laut dem Ministerium für Bergbau und Energie gibt es in diesem Quartal keine Anzeichen, die eine Erhöhung der Benzinpreise rechtfertigen. Nach der letzten Revision am 15. Januar stieg der Ölpreis zwar lange Zeit unaufhörlich, fiel in den letzten Märzwochen aber schließlich wieder drastisch. Auch die positive Entwicklung des Wechselkurses zwischen Rand und US-Dollar, der sich mittlerweile bei rund acht N$ pro US-Dollar bewegt, würde eher zu einer Verbilligung des Benzins führen, nicht aber zu einer Verteuerung. Die internationale Referenzmarke für Rohöl "Brent" hat sich inzwischen bei einen Preis von 24 US-Dollar je Fass stabilisiert. Damit befindet sich der Rohölpreis innerhalb des Preiskorridors von 22-28 US-Dollar, den die Organisation Erdölexportierender Länder (OPEC) als angemessen anvisiert hatte.
Während es lange Zeit so aussah, als wenn die Rohölpreise wegen des Irak-Krieges "davongaloppieren" könnten, dreht sich die Preisspirale mittlerweile genau in die andere Richtung. Weil es weder Produktionsausfälle aus dem Irak gibt, noch ein langer Krieg in der Region befürchtet wird, sinken die Preise auf den internationalen Ölmärkten nun aufgrund von starken Überkapazitäten.
Die weltweit steigenden Ölfördermengen lassen die OPEC-Staaten mittlerweile ein zu schnelles Sinken der Preise befürchten. Deshalb werde es am 24. April ein Treffen geben, auf dem über eine Begrenzung der Olfördermengen beraten werden soll.
Das Ministerium für Bergbau und Energie hatte nach eigenen Aussagen für dieses Quartal mit Preisen über der jetzigen 24 Dollar-Marke kalkuliert. Deshalb sei der Nationale Energie Fond zum ersten Mal innerhalb der letzten drei Jahre im Plus: "Wir sind nun in der Lage, viel flexibler auf künftige Ölpreis-Schwankungen reagieren zu können."
Windhoek Laut dem Ministerium für Bergbau und Energie gibt es in diesem Quartal keine Anzeichen, die eine Erhöhung der Benzinpreise rechtfertigen. Nach der letzten Revision am 15. Januar stieg der Ölpreis zwar lange Zeit unaufhörlich, fiel in den letzten Märzwochen aber schließlich wieder drastisch. Auch die positive Entwicklung des Wechselkurses zwischen Rand und US-Dollar, der sich mittlerweile bei rund acht N$ pro US-Dollar bewegt, würde eher zu einer Verbilligung des Benzins führen, nicht aber zu einer Verteuerung. Die internationale Referenzmarke für Rohöl "Brent" hat sich inzwischen bei einen Preis von 24 US-Dollar je Fass stabilisiert. Damit befindet sich der Rohölpreis innerhalb des Preiskorridors von 22-28 US-Dollar, den die Organisation Erdölexportierender Länder (OPEC) als angemessen anvisiert hatte.
Während es lange Zeit so aussah, als wenn die Rohölpreise wegen des Irak-Krieges "davongaloppieren" könnten, dreht sich die Preisspirale mittlerweile genau in die andere Richtung. Weil es weder Produktionsausfälle aus dem Irak gibt, noch ein langer Krieg in der Region befürchtet wird, sinken die Preise auf den internationalen Ölmärkten nun aufgrund von starken Überkapazitäten.
Die weltweit steigenden Ölfördermengen lassen die OPEC-Staaten mittlerweile ein zu schnelles Sinken der Preise befürchten. Deshalb werde es am 24. April ein Treffen geben, auf dem über eine Begrenzung der Olfördermengen beraten werden soll.
Das Ministerium für Bergbau und Energie hatte nach eigenen Aussagen für dieses Quartal mit Preisen über der jetzigen 24 Dollar-Marke kalkuliert. Deshalb sei der Nationale Energie Fond zum ersten Mal innerhalb der letzten drei Jahre im Plus: "Wir sind nun in der Lage, viel flexibler auf künftige Ölpreis-Schwankungen reagieren zu können."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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