Keine Feier für den Reiter
Swakopmund/Windhoek - Der Deutsche Kulturrat (DKR) wird keine Einweihungsfeier für das Reiterdenkmal am neuen Standort ausrichten. Dieser Beschluss ist am vergangenen Samstag in Swakopmund vom DKR-Vorstand gefällt worden. "Das Reiterdenkmal ist 1912 eingeweiht worden", sagte gestern der DKR-Vorstandsvorsitzende Eckhart Mueller auf AZ-Nachfrage. Entschieden wurde jetzt, es damit beruhen zu lassen. Zu viele Emotionen beiderseits seien damit verbunden, hieß es.
Dem Beschluss geht eine Unstimmigkeit zur Ausrichtung einer Feier voraus. So hatten inhaltliche Vorschläge für eine Wiedereinweihungszeremonie am neuen Standort bereits seit Dezember vorgelegen, die Feier sollte am 28. März stattfinden. Dieser Termin wurde am 26. Februar, als das Denkmal vor der Alten Feste aufgestellt wurde, bekannt gegeben. Wenige Tage später hat der Kulturrat jedoch einen Rückzieher gemacht und verwies auf Beratungsbedarf des Vorstandes.
Seit 2003 habe sich der DKR für den Erhalt des Reiterdenkmals eingesetzt und "nun steht er dort, wo alles angefangen hat", so Mueller. Das Standbild werde noch diese Woche offiziell (per Schriftstück) dem Staat zurückgegen, führte er aus. Und: "Wenn die Regierung gerne eine Feier abhalten möchte, dann kann sie uns ja einbeziehen."
Indes berichtete Harald Koch, der vom DKR mit dem Denkmalumzug beauftragt war, von letzten Arbeiten an dem Standbild, die vergangene Woche ausgeführt worden seien. So habe man die Hufen des Pferdes versiegelt, sowie einen Stein des Sockels repariert, an dem eine Ecker herausgebrochen war, sagte er im AZ-Gespräch. Nun warte man auf eine neue Plakette, die der Denkmalrat zur Verfügung stellen müsse und die das Standbild als offizielles Denkmal kennzeichne. Bislang sei am Reiter nur eine Plakette von 1969 befestigt gewesen, dem Jahr, in dem das Standbild unter Denkmalschutz gestellt wurde.
Dem Beschluss geht eine Unstimmigkeit zur Ausrichtung einer Feier voraus. So hatten inhaltliche Vorschläge für eine Wiedereinweihungszeremonie am neuen Standort bereits seit Dezember vorgelegen, die Feier sollte am 28. März stattfinden. Dieser Termin wurde am 26. Februar, als das Denkmal vor der Alten Feste aufgestellt wurde, bekannt gegeben. Wenige Tage später hat der Kulturrat jedoch einen Rückzieher gemacht und verwies auf Beratungsbedarf des Vorstandes.
Seit 2003 habe sich der DKR für den Erhalt des Reiterdenkmals eingesetzt und "nun steht er dort, wo alles angefangen hat", so Mueller. Das Standbild werde noch diese Woche offiziell (per Schriftstück) dem Staat zurückgegen, führte er aus. Und: "Wenn die Regierung gerne eine Feier abhalten möchte, dann kann sie uns ja einbeziehen."
Indes berichtete Harald Koch, der vom DKR mit dem Denkmalumzug beauftragt war, von letzten Arbeiten an dem Standbild, die vergangene Woche ausgeführt worden seien. So habe man die Hufen des Pferdes versiegelt, sowie einen Stein des Sockels repariert, an dem eine Ecker herausgebrochen war, sagte er im AZ-Gespräch. Nun warte man auf eine neue Plakette, die der Denkmalrat zur Verfügung stellen müsse und die das Standbild als offizielles Denkmal kennzeichne. Bislang sei am Reiter nur eine Plakette von 1969 befestigt gewesen, dem Jahr, in dem das Standbild unter Denkmalschutz gestellt wurde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen