Keine Gnade für Bakondja
Windhoek (dg/nampa) - Bakondja Katjiuongua muss für vier Jahre ins Gefängnis. Der 26 Jahre alte Sohn des Politikers Moses Katjiuongua ist gestern Morgen vor dem Regionalgericht in Katutura von Richterin Dinah Usiku wegen Betruges in 27 Fällen zu insgesamt sechs Jahren Haft verurteilt worden, zwei Jahre setzte die Magistratin allerdings über einen Zeitraum von drei Jahren zur Bewährung aus.
Mit dem Urteil entsprach Richterin Usiku eher dem Antrag von Staatsanwalt Jackson Kuutondokwa, der eine angemessene Gefängnisstrafe für Bakondja gefordert hatte. Dessen Anwalt Unanisa Hengari hatte hingegen für einen Bewährungs- und Geldstrafe plädiert.
Bakondja selber hatte vor zwei Wochen im Gericht um eine milde Strafe sowie um Vergebung für seine Taten gebeten. Er habe sich in den sechs Jahren seiner Untersuchungshaft geändert und hoffe nun auf eine neue Chance, um sein Studium an Polytechnikum fortzusetzen.
Katjiuongua junior war ursprünglich in 44 Punkten angeklagt, wurde aber von Richterin Usiku in 17 Fällen freigesprochen. Der 26-Jährige hatte zwischen April und Oktober 2000 in Windhoek mehrmals bei ausgeprägten Einkaufstouren mit Schecks bezahlt, die er seinem Vater entwendet hatte. Zudem befand ihn die Usiku für schuldig, in einer Wechselstube am Hosea-Kutako-Flughafen weitere Schecks im Wert von N$ 20000 gestohlen zu haben. Bei Prozessbeginn im September 2004 hatte der Angeklagte in allen 44 Punkten auf "nicht schuldig" plädiert.
Katjiuongua wird in den kommenden Monaten wegen weiterer schwerwiegender Vergehen erneut vor Gericht erscheinen: Er muss sich dann für Entführung in drei Fällen, Raub in fünf Fällen und für seine drei Ausbrüche aus der Haft verantworten, von denen ihm einer im März 2001 den Titel "meist gesuchter Mann Namibias" eingebracht hatte: Katjiuongua hatte sich damals einen Monat lang vor der Polizei verstecken können.
Mit dem Urteil entsprach Richterin Usiku eher dem Antrag von Staatsanwalt Jackson Kuutondokwa, der eine angemessene Gefängnisstrafe für Bakondja gefordert hatte. Dessen Anwalt Unanisa Hengari hatte hingegen für einen Bewährungs- und Geldstrafe plädiert.
Bakondja selber hatte vor zwei Wochen im Gericht um eine milde Strafe sowie um Vergebung für seine Taten gebeten. Er habe sich in den sechs Jahren seiner Untersuchungshaft geändert und hoffe nun auf eine neue Chance, um sein Studium an Polytechnikum fortzusetzen.
Katjiuongua junior war ursprünglich in 44 Punkten angeklagt, wurde aber von Richterin Usiku in 17 Fällen freigesprochen. Der 26-Jährige hatte zwischen April und Oktober 2000 in Windhoek mehrmals bei ausgeprägten Einkaufstouren mit Schecks bezahlt, die er seinem Vater entwendet hatte. Zudem befand ihn die Usiku für schuldig, in einer Wechselstube am Hosea-Kutako-Flughafen weitere Schecks im Wert von N$ 20000 gestohlen zu haben. Bei Prozessbeginn im September 2004 hatte der Angeklagte in allen 44 Punkten auf "nicht schuldig" plädiert.
Katjiuongua wird in den kommenden Monaten wegen weiterer schwerwiegender Vergehen erneut vor Gericht erscheinen: Er muss sich dann für Entführung in drei Fällen, Raub in fünf Fällen und für seine drei Ausbrüche aus der Haft verantworten, von denen ihm einer im März 2001 den Titel "meist gesuchter Mann Namibias" eingebracht hatte: Katjiuongua hatte sich damals einen Monat lang vor der Polizei verstecken können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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