Keine großen Änderungen
Corona-Richtlinien bleiben vorerst – Impfkampagne erfolgreich
Von Steffi Balzar
Windhoek
Der Gesundheitsminister, Kalumbi Shangula, gab gestern in Windhoek im Auftrag von Präsident Hage Geingob die neuen Corona-Richtlinien bekannt, die heute um Mitternacht in Kraft treten und bis zum 31. Mai um Mitternacht gelten. Ein Großteil der Regeln bleibt vorerst unverändert, wie beispielsweise die Ausgangssperre, die weiterhin von 22 Uhr bis 4 Uhr in Kraft bleibt. Auch die Anzahl der zugelassenen Personen, die sich drinnen oder draußen versammeln dürfen, liegt weiterhin bei 100. Shangula zu Folge sind Zuschauer bei Sportveranstaltungen zugelassen, diese dürfen jedoch die Anzahl von 100 Personen nicht überschreiten. Ob die Sportler und Funktionäre in dieser Anzahl bereits mit eingeschlossen sind, erläuterte er nicht.
„Namibier, die ohne COVID-19-Test ins Land zurückkehren, werden entweder in Heimquarantäne oder in staatlicher Quarantäne untergebracht“, erklärte der Gesundheitsminister ferner. Alle Personen, die eine Quarantäne Zuhause anstreben, müssen laut Erklärung einen Antrag auf eine betreute Heimquarantäne stellen. „Diese wird genehmigt, wenn die häusliche Umgebung für eine effektive Quarantäne geeignet ist. Personen, bei denen dies nicht der Fall ist, werden auf eigene Kosten in ausgewiesenen Einrichtungen unter Quarantäne gestellt“. Personen, die sich in Quarantäne befinden, werden am siebten Tag einem Corona-Test unterzogen. Der Gesundheitsminister forderte die Öffentlichkeit ferner dazu auf, sich weiterhin an die geltenden Maßnahmen zu halten, wozu auch das Tragen einer Maske gehöre.
Shangula zeigte sich zudem sehr zufrieden mit dem Voranschreiten der Impfkampagne in Namibia. „Das Gesundheitsministerium hat landesweit insgesamt 383 COVID-19-Impfstellen in verschiedenen Gesundheitsbezirken eingerichtet. Bislang wurden mehr als 20 315 Personen geimpft“. Shangula betonte, dass aller Namibier und Personen, die in Namibia wohnen, kostenlos geimpft werden können. „In den Fällen, wo kein Personalausweis vorliegt, kann ein Führerschein, eine Wählerkarte und ähnliches der Identifikation bei den Impfstellen dienen“. Laut dem Staatssekretär im Gesundheitsministerium, Ben Nangombe, befindet sich Namibia momentan zudem in Verhandlungen mit den russischen Behörden, um möglicherweise die Beschaffung des Corona-Impfstoffs Sputnik V in die Wege zu leiten.
Ferner konnten die Labortestkapazitäten für COVID-19 laut Shangula weiter ausgebaut werden. So könne nun auch die namibische Universität (UNAM) Genomsequenzierungen durchführen. „Die an der UNAM durchgeführten Sequenzierungen zeigen, dass die ursprünglich in Südafrika entdeckte Variante (B.1.351) in 60 Prozent der im Februar analysierten Proben vorhanden ist. Die besorgniserregende Variante B.1.1.7, die ursprünglich in Großbritannien entdeckt wurde, wurde in drei der analysierten Proben nachgewiesen.“ Shangula mahnte weiterhin zu Vorsicht. „Lassen Sie mich auch noch einmal betonen, dass derzeit die Zahl der Neuinfektionen in unserem Land weiterhin hoch ist“. Ihm zufolge lag die Reproduktionsrate (R0) in der Woche vom 19. bis zum 25. April bei 0.94. In der Woche davor habe sie bei 1,3 gelegen.
Windhoek
Der Gesundheitsminister, Kalumbi Shangula, gab gestern in Windhoek im Auftrag von Präsident Hage Geingob die neuen Corona-Richtlinien bekannt, die heute um Mitternacht in Kraft treten und bis zum 31. Mai um Mitternacht gelten. Ein Großteil der Regeln bleibt vorerst unverändert, wie beispielsweise die Ausgangssperre, die weiterhin von 22 Uhr bis 4 Uhr in Kraft bleibt. Auch die Anzahl der zugelassenen Personen, die sich drinnen oder draußen versammeln dürfen, liegt weiterhin bei 100. Shangula zu Folge sind Zuschauer bei Sportveranstaltungen zugelassen, diese dürfen jedoch die Anzahl von 100 Personen nicht überschreiten. Ob die Sportler und Funktionäre in dieser Anzahl bereits mit eingeschlossen sind, erläuterte er nicht.
„Namibier, die ohne COVID-19-Test ins Land zurückkehren, werden entweder in Heimquarantäne oder in staatlicher Quarantäne untergebracht“, erklärte der Gesundheitsminister ferner. Alle Personen, die eine Quarantäne Zuhause anstreben, müssen laut Erklärung einen Antrag auf eine betreute Heimquarantäne stellen. „Diese wird genehmigt, wenn die häusliche Umgebung für eine effektive Quarantäne geeignet ist. Personen, bei denen dies nicht der Fall ist, werden auf eigene Kosten in ausgewiesenen Einrichtungen unter Quarantäne gestellt“. Personen, die sich in Quarantäne befinden, werden am siebten Tag einem Corona-Test unterzogen. Der Gesundheitsminister forderte die Öffentlichkeit ferner dazu auf, sich weiterhin an die geltenden Maßnahmen zu halten, wozu auch das Tragen einer Maske gehöre.
Shangula zeigte sich zudem sehr zufrieden mit dem Voranschreiten der Impfkampagne in Namibia. „Das Gesundheitsministerium hat landesweit insgesamt 383 COVID-19-Impfstellen in verschiedenen Gesundheitsbezirken eingerichtet. Bislang wurden mehr als 20 315 Personen geimpft“. Shangula betonte, dass aller Namibier und Personen, die in Namibia wohnen, kostenlos geimpft werden können. „In den Fällen, wo kein Personalausweis vorliegt, kann ein Führerschein, eine Wählerkarte und ähnliches der Identifikation bei den Impfstellen dienen“. Laut dem Staatssekretär im Gesundheitsministerium, Ben Nangombe, befindet sich Namibia momentan zudem in Verhandlungen mit den russischen Behörden, um möglicherweise die Beschaffung des Corona-Impfstoffs Sputnik V in die Wege zu leiten.
Ferner konnten die Labortestkapazitäten für COVID-19 laut Shangula weiter ausgebaut werden. So könne nun auch die namibische Universität (UNAM) Genomsequenzierungen durchführen. „Die an der UNAM durchgeführten Sequenzierungen zeigen, dass die ursprünglich in Südafrika entdeckte Variante (B.1.351) in 60 Prozent der im Februar analysierten Proben vorhanden ist. Die besorgniserregende Variante B.1.1.7, die ursprünglich in Großbritannien entdeckt wurde, wurde in drei der analysierten Proben nachgewiesen.“ Shangula mahnte weiterhin zu Vorsicht. „Lassen Sie mich auch noch einmal betonen, dass derzeit die Zahl der Neuinfektionen in unserem Land weiterhin hoch ist“. Ihm zufolge lag die Reproduktionsrate (R0) in der Woche vom 19. bis zum 25. April bei 0.94. In der Woche davor habe sie bei 1,3 gelegen.
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Allgemeine Zeitung
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