Keine Ineffizienz
Windhoek - Die Privatisierung von staatlichen Unternehmen und die Besetzung von Führungspositionen innerhalb dieser sogenannten "Parastatals" steht bei der Swapo-Partei momentan im Mittelpunkt. Der stellvertretende Justizminister Albert Kawana hielt gestern in der Nationalversammlung eine Ansprache über die Nachteile einer Privatisierung von Staatsfirmen (SOE"s). Die SOE"s könnten zur Arbeitsplatzbeschaffung in Namibia beitragen. Private Firmen seien gewinnorientiert und könnten nur eine limitierte Anzahl der Arbeiter beschäftigen.
"Der Erfolg oder das Scheitern unserer Parastatals hängt von der Haltung des Privatsektors ab", sagte Kawana. "Die Staatsfirmen bieten niedrigere Preise an als sie eigentlich müssen. Das hat dazu geführt, dass die Verluste im öffentlichen Sektor nicht Ineffizienz reflektieren, sondern sich wegen deren Subventionierung des privaten Sektors eingeschlichen haben."
Ferner sollten die Staatsunternehmen die Ermächtigung der in der Vergangenheit benachteiligten Namibier fördern. Die Swapo-Partei müsste mit großer Vorsicht darauf achten, dass die Kommerzialisierung öffentlicher Ressourcen nicht auf Kosten der namibischen Bevölkerung geschehe.
Der Generalsekretär der Swapo-Jugendliga, Paulus Kapia, forderte gestern, dass Führungspositionen in den staatlichen Unternehmen von Swapo-Mitgliedern belegt werden müssten. "Das ist keine kriminelle Forderung", sagte Kapia gegenüber der Presse. "Natürlich werden unsere Leute ebenfalls bestraft, wenn sie versagen".
"Der Erfolg oder das Scheitern unserer Parastatals hängt von der Haltung des Privatsektors ab", sagte Kawana. "Die Staatsfirmen bieten niedrigere Preise an als sie eigentlich müssen. Das hat dazu geführt, dass die Verluste im öffentlichen Sektor nicht Ineffizienz reflektieren, sondern sich wegen deren Subventionierung des privaten Sektors eingeschlichen haben."
Ferner sollten die Staatsunternehmen die Ermächtigung der in der Vergangenheit benachteiligten Namibier fördern. Die Swapo-Partei müsste mit großer Vorsicht darauf achten, dass die Kommerzialisierung öffentlicher Ressourcen nicht auf Kosten der namibischen Bevölkerung geschehe.
Der Generalsekretär der Swapo-Jugendliga, Paulus Kapia, forderte gestern, dass Führungspositionen in den staatlichen Unternehmen von Swapo-Mitgliedern belegt werden müssten. "Das ist keine kriminelle Forderung", sagte Kapia gegenüber der Presse. "Natürlich werden unsere Leute ebenfalls bestraft, wenn sie versagen".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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