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Windhoek - Die traditionellen Stammesbehörden aus Epukiro und Otjinene haben sich gegen eine mögliche Unterteilung ihres gemeinsamen Wahlbezirkes ausgesprochen.
In einer Presseerklärung verweisen die beiden Stammesbehörden darauf, die Bevölkerungsdichte in der Omaheke-Region sei derart dünn, dass ein zusätzlicher Wahlbezirk in der Region nicht gerechtfertigt sei. Darüber hinaus hätten die dortigen Bewohner entgegen anderslautender Darstellungen gemeinsame Interessen und Bedürfnisse und sollten schon deshalb in demselben Wahlkreis verweilen.
"Die Abgrenzungskommission darf nicht zulassen, dass kulturelle Differenzen unter den Herero als Entschuldigung dafür genutzt werden, Epukiro und Eiseb aus Otjinene und Otjombinde herauszulösen, warnen die Autoren der Mitteilung. Die angeblich von dem Königshaus der Mbanderu ausgehende Forderung nach einer Unterteilung des Wahlbezirks sei der nationalen Versöhnung und Völkerverständigung entgegengesetzt und dürfe deshalb "unter keinen Umständen" geduldet werden, heißt es in der Erklärung.
In ihrer Reaktion auf das Schreiben erklärte Inge Murangi von der Abgrenzungskommission, es sei bisher keine Entscheidung über eventuelle Verschiebungen bestehender Wahlkreise gefallen. Die dreiköpfige Kommission werde am Sonntag zu einer dreiwöchigen Rundreise durchs Land aufbrechen und sich dabei Empfehlungen und Einwände über eventuelle Veränderungen an bestehenden Wahlbezirks-Grenzen anhören. Dabei seien jedoch weder ethnische noch politische Differenzen, sondern vor allem die geografische Lage und Bevölkerungsdichte eines jeweiligen Wahlkreises und dessen Entfernung vom nächstliegenden Regionalrats-Büro relevant.
In einer Presseerklärung verweisen die beiden Stammesbehörden darauf, die Bevölkerungsdichte in der Omaheke-Region sei derart dünn, dass ein zusätzlicher Wahlbezirk in der Region nicht gerechtfertigt sei. Darüber hinaus hätten die dortigen Bewohner entgegen anderslautender Darstellungen gemeinsame Interessen und Bedürfnisse und sollten schon deshalb in demselben Wahlkreis verweilen.
"Die Abgrenzungskommission darf nicht zulassen, dass kulturelle Differenzen unter den Herero als Entschuldigung dafür genutzt werden, Epukiro und Eiseb aus Otjinene und Otjombinde herauszulösen, warnen die Autoren der Mitteilung. Die angeblich von dem Königshaus der Mbanderu ausgehende Forderung nach einer Unterteilung des Wahlbezirks sei der nationalen Versöhnung und Völkerverständigung entgegengesetzt und dürfe deshalb "unter keinen Umständen" geduldet werden, heißt es in der Erklärung.
In ihrer Reaktion auf das Schreiben erklärte Inge Murangi von der Abgrenzungskommission, es sei bisher keine Entscheidung über eventuelle Verschiebungen bestehender Wahlkreise gefallen. Die dreiköpfige Kommission werde am Sonntag zu einer dreiwöchigen Rundreise durchs Land aufbrechen und sich dabei Empfehlungen und Einwände über eventuelle Veränderungen an bestehenden Wahlbezirks-Grenzen anhören. Dabei seien jedoch weder ethnische noch politische Differenzen, sondern vor allem die geografische Lage und Bevölkerungsdichte eines jeweiligen Wahlkreises und dessen Entfernung vom nächstliegenden Regionalrats-Büro relevant.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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