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Keine Rückmeldung der Elfenbeinküste

Windhoek - Es hätte das vielleicht größte Spiel der Namibier in den vergangenen Jahren werden können, doch die Ivorer meldeten sich nach der offiziellen Anfrage des Namibischen Fußballverbandes (NFA) nach einem Freundschaftsspiel einfach nicht mehr - und das, obwohl der namibische Verband die gesamten Kosten getragen hätte. "Wir haben noch nichts gehört. Das ist sehr enttäuschend, weil ich endlich gegen eine Fußballgroßmacht aus Afrika spielen wollte. Die Elfenbeinküste hat sich nach unsere Anfrage nicht mehr gemeldet", erklärte Tom Saintfiet, Trainer der namibischen Nationalmannschaft.

Dennoch sind nicht alle Hoffnungen auf ein erneutes Länderspiel der Brave Warriors in naher Zukunft dahin. Wie der Belgier weiter mitteilte, laufen derzeit Gespräche mit den Verbänden aus Malawi und Sambia. Als mögliche Termine für ein Aufeinandertreffen gelten der 5. oder 9. September, die auch in den Freundschaftsspiel-Kalender des Weltverbandes FIFA fallen. "Wir haben die Kontakte zu den beiden Ländern eröffnet, aber bis jetzt gibt es noch nichts Konkretes. Ich will aber unbedingt an einem dieser Daten spielen", sagte der 36-jährige Fußballlehrer weiter.

Indes haben die Namibier eine Anfrage aus Mosambik abgelehnt. Grund: Die Mosambikaner wollten um jeden Preis vor heimischem Publikum spielen, Namibia pflegt diesbezüglich die gleichen Gewohnheiten. "Wir haben vor kurzem ein lukratives Sponsoring erhalten, das es uns ermöglicht, Zuhause zu spielen - und das wollen wir tun. Die Mosambikaner wollten nicht zu uns reisen, daher ist die Partie ins Wasser gefallen", so Saintfiet weiter. Das Sponsoring kam von der Namibischen Brauerei (NPL), die Höhe des Betrages ist jedoch unbekannt.

Für das Team des Belgiers wäre es ein Tiefschlag, sollte keines der Spiele stattfinden. Die Mannschaft präsentierte sich bei den vergangenen Begegnungen in bestechender Form - von der besten Truppe der vergangenen Jahre ist sogar die Rede - und muss nun weiter kicken, um das Niveau zu halten. Nach dem 4:0-Kantersieg gegen die Demokratische Republik Kongo (DRC) vor gut einem Monat machte Namibia in der Weltrangliste der FIFA ganze 15 Plätze gut (nun auf Rang 115) und empfahl sich somit für größere Aufgaben.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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