Keine Rechtfertigung
Die Behauptungen und Vorwürfe des Personals sowie der Gewerkschaft, dass NamPower mit Geld nur so um sich wirft, sind keine Rechtfertigung für deren haltlose Forderungen.
Gestern meinte Jackie Karumbo, Vize-Generalsekretär der Gewerkschaft für Minenarbeiter (MUN), dass dem Geschäftsführer des Stromversorgers, Paulinus Shilamba, gleich zwei Firmenwagen zur Verfügung stünden, um deren Finanzierung sich der Chef nicht kümmern braucht. Dabei ist es doch keine Seltenheit, dass den Mitgliedern der Chefetage gewisse Vorteile zustehen. Auch wenn zwei Firmenfahrzeuge etwas übertrieben sein mögen, kann dies nicht mit den Krankenkassenbeiträgen der Angestellten in Verbindung gebracht werden, deren Übernahme zu 100% die Mitareiter fordern - selbst nach Eintritt ins Rentenalter. Dasselbe gilt für Berater des Unternehmens, die laut Gewerkschaft pro Tag ein Honorar von 10000 N$ erhalten.
In Namibia muss die Arbeiterschaft begreifen, dass ein gewisser Lebensstandard nicht aus dem Himmel fällt und durch entsprechende Leistungen der Arbeiter im Gleichgewicht stehen muss. Klar lebt es sich mit Inflations- und Preisdruck nicht einfach, doch mit wilden Behauptungen, Anschuldigungen und Arbeitsverweigerung wird das Problem nicht gelöst. Eine Lösung muss auf anderer Ebene angestrebt werden - aber ohne Beschimpfungen und Emotionen.
Gestern meinte Jackie Karumbo, Vize-Generalsekretär der Gewerkschaft für Minenarbeiter (MUN), dass dem Geschäftsführer des Stromversorgers, Paulinus Shilamba, gleich zwei Firmenwagen zur Verfügung stünden, um deren Finanzierung sich der Chef nicht kümmern braucht. Dabei ist es doch keine Seltenheit, dass den Mitgliedern der Chefetage gewisse Vorteile zustehen. Auch wenn zwei Firmenfahrzeuge etwas übertrieben sein mögen, kann dies nicht mit den Krankenkassenbeiträgen der Angestellten in Verbindung gebracht werden, deren Übernahme zu 100% die Mitareiter fordern - selbst nach Eintritt ins Rentenalter. Dasselbe gilt für Berater des Unternehmens, die laut Gewerkschaft pro Tag ein Honorar von 10000 N$ erhalten.
In Namibia muss die Arbeiterschaft begreifen, dass ein gewisser Lebensstandard nicht aus dem Himmel fällt und durch entsprechende Leistungen der Arbeiter im Gleichgewicht stehen muss. Klar lebt es sich mit Inflations- und Preisdruck nicht einfach, doch mit wilden Behauptungen, Anschuldigungen und Arbeitsverweigerung wird das Problem nicht gelöst. Eine Lösung muss auf anderer Ebene angestrebt werden - aber ohne Beschimpfungen und Emotionen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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