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Keine Verlängerung

Das Ministerium für Öffentliche Arbeiten, Transport und Kommunikation wird den Windhoeker Eros Flughafen für internationale Linienflüge nicht wie angekündigt am 31. März, sondern schon am 7. Februar schließen. Dies geht aus einer gestrigen Erklärung hervor.

Windhoek - Wie das Ministerium mitteilte, wurde betroffenen Fluggesellschaften am 30. Dezember 2002 schriftlich die Möglichkeit eines Fristaufschubs auf 31. März angeboten, nachdem Eros ursprünglich schon am 1. Januar 2003 für internationale Linienflüge geschlossen werden sollte. Da bis zum 6. Januar keine dieser Fluggesellschaften, unter anderem die südafrikanischen Firmen SA Airlink und SA Express, einen Antrag auf dementsprechende Veränderungen in ihren Fluglizenzen gestellt hätten, werde der städtische Flughafen somit endgültig am 7. Februar für internationale Linienflüge geschlossen.


Das Kabinett hatte vor einigen Monaten beschlossen, Eros wegen angeblicher Sicherheitsbedenken am 1. Januar zu schließen. Dies hatte zu Protesten betroffener Fluggesellschaften sowie der namibischen Flughafenbehörde geführt und letztendlich das nun zurückgezogene Angebot einer 90-tägigen Aufschubfrist bewirkt.


Entgegen der offiziellen Sicherheitsbedenken interpretieren Beobachter die Abwertung des Flughafens als Versuch der Regierung, die finanziell angeschlagene nationale Airline Air Namibia zu schützen. Vor allem die Routen Kapstadt-Eros und Johannesburg-Eros sind sehr beliebt, weil der städtische Flughafen im Gegensatz zum rund 40 Kilometer außerhalb von Windhoek gelegenen internationalen Flughafen Hosea Kutako leichter erreichbar ist.


Die Regierung argumentiert, dass es für größere Maschinen auf Grund von Thermik und umliegenden Wohngebieten relativ unsicher sei, auf Eros zu landen und zu starten.





Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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