Khaudum wird aufgewertet
Von Dirk Heinrich
Khaudum
Ein völlig neues Khaudum-Camp für die Angestellten entsteht weiter nördlich des bestehenden Camps am Rande eines Omuramba und an der Westgrenze des Khaudum-Nationalparks und im Süden bei Sikeretti werden ebenfalls neue Unterkünfte, Büros und Empfangsbereich für Touristen errichtet (AZ berichtete). Wenige hundert Meter von dem alten Khaudum Camp ist eine Luxuslodge entstanden, die kurz vor der Vollendung steht und nur von sehr wohlbetuchten Gästen in Zukunft genutzt werden wird. Der in der Nähe gelegene Campingplatz ist sehr einfach und bietet sechs Campingplätze für Besucher. Die Fahrt zum, im und aus dem Khaudum-Nationalpark ist nicht nur für alle Besucher ein Erlebnis, sondern oft eine Herausforderung.
Etwa 120 Kilometer östlich von Rundu führt von der Asphaltstraße B8 eine „sandige Spur“ für knappe 55 Kilometer in südliche Richtung in den Khaudum-Nationalpark. Für diese relativ kurze Strecke muss der Besucher mehr Zeit einplanen, als für die Strecke von Rundu bis zur Abzweigung. Zwei bis drei Stunden wird der Besucher durch dicken weichen Sand fahren, um in den Park zu gelangen. Nur mit geländegängigen Fahrzeugen ist dies zu schaffen. Vom Khaudum Camp nach Sikeretti sind es weitere 110 km.
„Wir haben im Park 13 Wasserstellen mit mehr oder weniger gutem Wasser und Wassermengen für die wilden Tiere. Zu den seltenen Arten, die im Khaudum-Nationalpark heimisch sind, gehören Pferdeantilopen, Rappenantilopen, Halbmond-Moorantilopen (Tsessebe) und Wilde Hunde“, sagte der Direktor der Naturschutzbehörde, Colgar Sikopo. Im Park sollen 15 ansässige Löwen vorkommen und eine unbekannte Anzahl an Löwen, vor allem aus Botswana, immer wieder in das Gebiet eindringen. Das Gleiche gelte dem Direktor der Naturschutzbehörde nach für Elefanten. Die Dickhäuter halten sich nicht an die Parkgrenzen, nicht einmal an die internationalen Grenzen (im Osten grenzt der Khaudumpark an Botswana), und wandern in und aus dem Park. In bestimmten Zeiten seien unzählige Elefanten im Park zu beobachten, so die Experten.
Khaudum ist jedoch nicht nur ein wichtiges Schutzgebiet für bestimmte Tierarten, sondern auch für große Flächen der nördlichen Kalahari-Sandveld-Waldgebiete und Waldbiotope. „Dies ist eines der wenigen Gebiete in denen Pferdeantilopen und Oryxantilopen zusammen natürlich vorkommen“, sagte Vize-Umweltminister Tommy Nambahu. Durch erhöhten Tourismus soll nicht nur der Park profitieren, sondern auch die angrenzenden Gemeinschaften und kommunalen Hegegebiete.
Khaudum
Ein völlig neues Khaudum-Camp für die Angestellten entsteht weiter nördlich des bestehenden Camps am Rande eines Omuramba und an der Westgrenze des Khaudum-Nationalparks und im Süden bei Sikeretti werden ebenfalls neue Unterkünfte, Büros und Empfangsbereich für Touristen errichtet (AZ berichtete). Wenige hundert Meter von dem alten Khaudum Camp ist eine Luxuslodge entstanden, die kurz vor der Vollendung steht und nur von sehr wohlbetuchten Gästen in Zukunft genutzt werden wird. Der in der Nähe gelegene Campingplatz ist sehr einfach und bietet sechs Campingplätze für Besucher. Die Fahrt zum, im und aus dem Khaudum-Nationalpark ist nicht nur für alle Besucher ein Erlebnis, sondern oft eine Herausforderung.
Etwa 120 Kilometer östlich von Rundu führt von der Asphaltstraße B8 eine „sandige Spur“ für knappe 55 Kilometer in südliche Richtung in den Khaudum-Nationalpark. Für diese relativ kurze Strecke muss der Besucher mehr Zeit einplanen, als für die Strecke von Rundu bis zur Abzweigung. Zwei bis drei Stunden wird der Besucher durch dicken weichen Sand fahren, um in den Park zu gelangen. Nur mit geländegängigen Fahrzeugen ist dies zu schaffen. Vom Khaudum Camp nach Sikeretti sind es weitere 110 km.
„Wir haben im Park 13 Wasserstellen mit mehr oder weniger gutem Wasser und Wassermengen für die wilden Tiere. Zu den seltenen Arten, die im Khaudum-Nationalpark heimisch sind, gehören Pferdeantilopen, Rappenantilopen, Halbmond-Moorantilopen (Tsessebe) und Wilde Hunde“, sagte der Direktor der Naturschutzbehörde, Colgar Sikopo. Im Park sollen 15 ansässige Löwen vorkommen und eine unbekannte Anzahl an Löwen, vor allem aus Botswana, immer wieder in das Gebiet eindringen. Das Gleiche gelte dem Direktor der Naturschutzbehörde nach für Elefanten. Die Dickhäuter halten sich nicht an die Parkgrenzen, nicht einmal an die internationalen Grenzen (im Osten grenzt der Khaudumpark an Botswana), und wandern in und aus dem Park. In bestimmten Zeiten seien unzählige Elefanten im Park zu beobachten, so die Experten.
Khaudum ist jedoch nicht nur ein wichtiges Schutzgebiet für bestimmte Tierarten, sondern auch für große Flächen der nördlichen Kalahari-Sandveld-Waldgebiete und Waldbiotope. „Dies ist eines der wenigen Gebiete in denen Pferdeantilopen und Oryxantilopen zusammen natürlich vorkommen“, sagte Vize-Umweltminister Tommy Nambahu. Durch erhöhten Tourismus soll nicht nur der Park profitieren, sondern auch die angrenzenden Gemeinschaften und kommunalen Hegegebiete.
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Allgemeine Zeitung
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