Kickboxer in Südafrika erfolgreich
Von Olaf Mueller
Windhoek/Johannesburg
Julian Müller, der eine Woche zuvor in Pretoria bereits vier Edelmetalle eingesammelt hatte (AZ berichtete), war mit drei Medaillen in Johannesburg erneut erfolgreichster Athlet des Walvis Bayer Sportklubs. Einmal Gold und zweimal Bronze nahm der 21-Jährige vom Arnold Classic mit auf den Weg nach Hause. Außerdem ist er einer von sechs Kampfsportlern, die ausgewählt wurden, um das südliche Afrika beim internationalen Event „Battle of Atlanta“ zu vertreten. Der Wettbewerb wird vom 16. bis 18. Juni ausgetragen. Vergeben werden dort die Weltmeistertitel nach Version der „Ring Contact Fighting Arts International“ (RCFAI), eine der Organisationen in den Kampfsportdisziplinen der Mixed Martial Arts.
Beim Arnold Classic, das erstmals in Südafrika stattfand, verglichen sich die namibischen Sportler vom 27. bis 29. Mai vor den Augen einiger Talentspäher mit der südafrikanischen Konkurrenz. Julian Müller trat in der 83-Kilogramm-Klasse gegen Johan Scholtz an und Vicky Stiemert bekam es mit Nadine Jansen van Rensburg (65 kg) zu tun. Außerdem stieg der 12-jährige Delano Müller gegen Samuel Sathikge (73 kg) und den zwei Jahre älteren Willie van Rooyen in den Ring.
Gekämpft wurde in den Kategorien Semi- und Vollkontakt, wobei beim Vollkontaktkampfsport alle Aktionen zum Körper ausgeführt werden. Lediglich die Schläge und Tritte gegen den Kopf sind maximal angedeutet.
Delano Müller sammelte zweimal Silber ein. Stiemert, die zum ersten Mal für Namibia auftrat, überzeugte mit einmal Gold und einmal Silber ebenfalls. Der Vater der Müller-Familie, Philip, holte Bronze und Lesley !Hoaeb fuhr mit einer silbernen und einer bronzefarbenen Medaille nach Hause.
Julian Müller wird kommenden Monat nicht alleine zu den Meisterschaften in die USA reisen. Sein kleiner Bruder Delano und !Hoaeb lösten dank ihrer starken Leistungen ebenfalls ein Ticket in die Vereinigten Staaten.
Windhoek/Johannesburg
Julian Müller, der eine Woche zuvor in Pretoria bereits vier Edelmetalle eingesammelt hatte (AZ berichtete), war mit drei Medaillen in Johannesburg erneut erfolgreichster Athlet des Walvis Bayer Sportklubs. Einmal Gold und zweimal Bronze nahm der 21-Jährige vom Arnold Classic mit auf den Weg nach Hause. Außerdem ist er einer von sechs Kampfsportlern, die ausgewählt wurden, um das südliche Afrika beim internationalen Event „Battle of Atlanta“ zu vertreten. Der Wettbewerb wird vom 16. bis 18. Juni ausgetragen. Vergeben werden dort die Weltmeistertitel nach Version der „Ring Contact Fighting Arts International“ (RCFAI), eine der Organisationen in den Kampfsportdisziplinen der Mixed Martial Arts.
Beim Arnold Classic, das erstmals in Südafrika stattfand, verglichen sich die namibischen Sportler vom 27. bis 29. Mai vor den Augen einiger Talentspäher mit der südafrikanischen Konkurrenz. Julian Müller trat in der 83-Kilogramm-Klasse gegen Johan Scholtz an und Vicky Stiemert bekam es mit Nadine Jansen van Rensburg (65 kg) zu tun. Außerdem stieg der 12-jährige Delano Müller gegen Samuel Sathikge (73 kg) und den zwei Jahre älteren Willie van Rooyen in den Ring.
Gekämpft wurde in den Kategorien Semi- und Vollkontakt, wobei beim Vollkontaktkampfsport alle Aktionen zum Körper ausgeführt werden. Lediglich die Schläge und Tritte gegen den Kopf sind maximal angedeutet.
Delano Müller sammelte zweimal Silber ein. Stiemert, die zum ersten Mal für Namibia auftrat, überzeugte mit einmal Gold und einmal Silber ebenfalls. Der Vater der Müller-Familie, Philip, holte Bronze und Lesley !Hoaeb fuhr mit einer silbernen und einer bronzefarbenen Medaille nach Hause.
Julian Müller wird kommenden Monat nicht alleine zu den Meisterschaften in die USA reisen. Sein kleiner Bruder Delano und !Hoaeb lösten dank ihrer starken Leistungen ebenfalls ein Ticket in die Vereinigten Staaten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen