Kinder in Gefahr
Windhoek - Kinder in Namibia sind nach wie vor sehr gefährdet und benachteiligt. Das geht aus einem Bericht von unicef, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, hervor. Die Fortschritte, die Namibia im Kampf gegen die Kindersterblichkeit mache, würden zum Großteil durch den "zerstörerischen Einfluss von HIV und Aids auf die wertvollste Ressource des Landes" wieder verlorengehen, heißt es in einer gestern herausgegebenen Erklärung.
Ausgehend von Statistiken rechnet das UN-Kinderhilfswerk vor, dass sich die Müttersterblichkeitsrate von 271 im Jahr 2001 auf 524 im Jahr 2006 deutlich erhöht habe und auch die Kindersterblichkeit binnen sechs Jahren von 62 (2000) auf 69 (2006) pro tausend Lebensgeburten gestiegen sei. "Rund 40 Prozent der Vergewaltigungen, die zwischen 2000 und 2003 verzeichnet sind, wurden an Kindern verübt", erklärt das Kinderhilfswerk.
Ausgehend von einer Schätzung im Jahr 2002 würden sich 6000 Babys pro Jahr mit dem HI-Virus infizieren, von denen dann 60 Prozent das sechste Lebensjahr nicht erreichen würden. Generell seien die meisten Todesfälle bei Kindern durch Krankheiten zu verzeichnen, gegen die man sich vorbeugen oder die man heilen könne, heißt es weiter. 25 Prozent der Todesfälle bei Kindern unter fünf Jahren seien der Lungenentzündung zuzuschreiben, gefolgt von Durchfall (23%) und zu Untergewichtigkeit bei der Geburt (18%). Überdies würden nur 26 von 100 Abc-Schützen die Schule mit einem Klasse-12-Abschluss verlassen (Jahr 2003).
Ausgehend von Statistiken rechnet das UN-Kinderhilfswerk vor, dass sich die Müttersterblichkeitsrate von 271 im Jahr 2001 auf 524 im Jahr 2006 deutlich erhöht habe und auch die Kindersterblichkeit binnen sechs Jahren von 62 (2000) auf 69 (2006) pro tausend Lebensgeburten gestiegen sei. "Rund 40 Prozent der Vergewaltigungen, die zwischen 2000 und 2003 verzeichnet sind, wurden an Kindern verübt", erklärt das Kinderhilfswerk.
Ausgehend von einer Schätzung im Jahr 2002 würden sich 6000 Babys pro Jahr mit dem HI-Virus infizieren, von denen dann 60 Prozent das sechste Lebensjahr nicht erreichen würden. Generell seien die meisten Todesfälle bei Kindern durch Krankheiten zu verzeichnen, gegen die man sich vorbeugen oder die man heilen könne, heißt es weiter. 25 Prozent der Todesfälle bei Kindern unter fünf Jahren seien der Lungenentzündung zuzuschreiben, gefolgt von Durchfall (23%) und zu Untergewichtigkeit bei der Geburt (18%). Überdies würden nur 26 von 100 Abc-Schützen die Schule mit einem Klasse-12-Abschluss verlassen (Jahr 2003).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen