Kindheitserinnerungen lebendig halten
"Das traditionelle Leben in der Dorfgemeinschaft beschäftigt mich auch heute noch, weil viele Stämme in Namibia von der Rinderzucht leben", erklärt Alpheus Mvula, der dank der Unterstützung seines Onkels, jeder Menge Talent und dem Verein "Pinocchio für Afrikas Kinder" seit vielen Jahren als Künstler in Namibia und Deutschland arbeitet. "Ich habe immer sehr viel mit meinen Händen gemacht. Ich habe gezeichnet, geschnitzt, gemalt und gespielt. Mein Onkel hat mir schon als Kind gesagt, dass ich das Talent habe, um Künstler zu werden", erinnert sich der 39-Jährige, der seine Erinnerungen aus dem Norden Namibias mit seiner Kunst an die Betrachter weiter geben möchte.
Seit 1995 arbeitet Alpheus Mvula als Künstler. Am John-Muafangejo- Kunstzentrum in Windhoek studierte Mvula, bevor er mit Hilfe des deutsch akademischen Austauschdienstes zwei Jahre lang an der Universität in Bremen studierte. "Heuet studiere ich wieder an der Universität in Namibia", erklärt Mvula, der hauptsächlich mit dunklen und warmen Erdfarben arbeitet, um damit seine ländlichen Wurzeln, die sozialen Ereignisse innerhalb der Dorfgemeinschaft und traditionelle afrikanische Gegenstände und Kleidung darzustellen.
Dafür nutzt Alpheus Mvula aber nicht nur die Malerei, sondern auch seine Fähigkeiten als Druckgrafiker und Reliefdrucker, denn der 39-Jährige arbeitet vor allem mit der typisch namibischen Kunstform des Holz-, Linol- und Kartonschnitts. Ein weiterer Bestandteil seiner Arbeit ist die Bildhauerei. Mit Hammer und Meißel bearbeitet Mvula verschieden Steine zu Skulpturen. In der Vergangenheit hat er außerdem Skulpturen aus Bronze gegossen.
Die Kunst von Alpheus Mvula und vor allem, die Geschichten, Gefühle und Erlebnisse die hinter seinen Bildern, Schnitten und Skulpturen stecken, haben Birgit Meier-Mundhenke und Witta Bieler-Kroll vom Verein "Pinocchio für Afrikas Kinder" sofort begeistert. "Wir waren auf der Suche nach einem Künstler, der nicht nur seine Arbeit, sondern auch den Kontinent Afrika, den Menschen in Deutschland näher bringt", erinnert sich Birgit Meier-Mundhenke, die im Jahr 2005 den Verein gegründet hat.
Der Verein orientiert sich an dem afrikanischen Sprichwort "Unser bestes Getreide und unsere kostbarsten Felder sind unsere Kinder". Daher unterstützt der Verein zehn Familien in Okahandjapark in Katutura mit Lebensmitteln, Medikamenten, Kleidung und anderen Notwendigkeiten zum Leben. Außerdem unterstützt der Verein einen Kindergarten und eine Suppenküche, sowie ein Nähprojekt für Frauen, die im Umfeld des Kindergartens ihr eigenes Schuldgeld generieren können. Über die Zusammenarbeit mit Alpheus Mvula hat sich der Verein "Pinocchio für Afrikas Kinder" besonders gefreut, denn nach einem gemeinsamen Frühstück konnten Birgit Meier-Mundhenke und Witta Bieler-Kroll den namibischen Künstler sofort für das neue Projekt begeistern. "Ich finde die Mischung von Kunst und Austausch mit Kindern und Erwachsenen toll", sagt Alpehus Mvula, der im Preussen Museum im nordrhein-westfälischen Minden im Kreis Minden-Lübbecke 40 Grafiken und Bilder, sowie einige Skulpturen zwischen dem 19. Dezember und den 16. Januar dieses Jahres ausgestellt und verkauft hat. "20 Prozent seiner Einnahmen hat Alpheus unserem Verein gespendet und darüber sind wir wirklich sehr glücklich", sagt Meier-Mundhenke, die gebürtig aus Minden kommt.
Doch die Ausstellung und die Auktion seiner Kunst haben Alpehus Mvula nicht gereicht. "Er kam mit der Idee zu uns, Workshops für Kinder und Erwachsene anzubieten", erinnert sich die Vereinsgründerin Meier-Mundhenke begeistert zurück. Mit Hilfe der Volkhochschule Minden und Leiter Dietmar Lehmann konnte Alpheus Mvula im Winter nicht nur seine Kunst vorstellen, sondern auch weiter geben. "Die Arbeit mit den Kindern und den Erwachsenen hat mir sehr viel Spaß gemacht, denn alle Teilnehmer waren sehr konzentriert und begeistert bei der Arbeit und haben sich alle sehr für mich und Namibia interessiert", sagt Alpheus Mvula, der an den Grundschulen Mölbergen, Neesen, Haus Berge und Holzhausen in der Stadt Porta Westfalica und der Förderschule Erich Kästner in der Stadt Bad Salzuflen Workshops angeboten hat. "Nur an den kalten Winter musste ich mich erst gewöhnen", erinnert sich Mvula lachend.
Ein weiterer wichtiger Grund in Deutschland zu arbeiten, sieht Alpheus Mvula in der gemeinsamen Geschichten zwischen Namibia und Deutschland. "Die Vergangenheit hat nicht nur negative Seiten. Die älteren Generationen haben die Geschichte miterlebt und deshalb dürfen wir sie nicht vergessen."
Um die Lebensumstände von Kinder zu verbessern, werden von dem Verein in Namibia und in Deutschland Spenden gesammelt, Hilfslieferungen koordiniert, Sponsoren gewonnen und Benefizaktionen koordiniert. "Es gibt mittlerweile so viele Hilfsprojekte in Katatura, dass wir unser Engagement dort begrenzt haben und uns seit einiger Zeit auf den Norden Namibias konzentrieren, denn die weniger besiedelten Gebiete werden sehr schnell vergessen", bedauert Birgit Meier-Mundhenke, die die Schirmherrschaft des Vereins in Namibia an Matthäus Shikongo übergeben hat. "Der Verein kann nur so gute Arbeit leisten, weil wir zwei großartige Teams in Deutschland und in Namibia haben. Außerdem arbeiten wir eng mit den zuständigen Ministerien zusammen", sagt die Vereinsgründerin, die seit 2007 in Windhoek lebt und den Menschen in Namibia Hilfe zur Selbsthilfe geben möchte. "Auch Hilfe kann man nicht aufzwängen, deshalb ist es wichtig, dass wir die Selbstständigkeit durchsetzen." Über die Zusammenarbeit mit Alpheus Mvula hat sich der Verein "Pinocchio für Afrikas Kinder" besonders gefreut, denn nach einem gemeinsamen Frühstück konnten Birgit Meier-Mundhenke und Witta Bieler-Kroll den namibischen Künstler sofort für das neue Projekt begeistern. "Ich finde die Mischung von Kunst und Austausch mit Kindern und Erwachsenen toll", sagt Alpehus Mvula, der im Preussen Museum im nordrhein-westfälischen Minden im Kreis Minden-Lübbecke 40 Grafiken und Bilder, sowie einige Skulpturen zwischen dem 19. Dezember und den 16. Januar dieses Jahres ausgestellt und verkauft hat. "20 Prozent seiner Einnahmen hat Alpheus unserem Verein gespendet und darüber sind wir wirklich sehr glücklich", sagt Meier-Mundhenke, die gebürtig aus Minden kommt.
Doch die Ausstellung und die Auktion seiner Kunst haben Alpehus Mvula nicht gereicht. "Er kam mit der Idee zu uns, Workshops für Kinder und Erwachsene anzubieten", erinnert sich die Vereinsgründerin Meier-Mundhenke begeistert zurück. Mit Hilfe der Volkhochschule Minden und Leiter Dietmar Lehmann konnte Alpheus Mvula im Winter nicht nur seine Kunst vorstellen, sondern auch weiter geben. "Die Arbeit mit den Kindern und den Erwachsenen hat mir sehr viel Spaß gemacht, denn alle Teilnehmer waren sehr konzentriert und begeistert bei der Arbeit und haben sich alle sehr für mich und Namibia interessiert", sagt Alpheus Mvula, der an den Grundschulen Mölbergen, Neesen, Haus Berge und Holzhausen in der Stadt Porta Westfalica und der Förderschule Erich Kästner in der Stadt Bad Salzuflen Workshops angeboten hat. "Nur an den kalten Winter musste ich mich erst gewöhnen", erinnert sich Mvula lachend.
Ein weiterer wichtiger Grund in Deutschland zu arbeiten, sieht Alpheus Mvula in der gemeinsamen Geschichten zwischen Namibia und Deutschland. "Die Vergangenheit hat nicht nur negative Seiten. Die älteren Generationen haben die Geschichte miterlebt und deshalb dürfen wir sie nicht vergessen."
Seit 1995 arbeitet Alpheus Mvula als Künstler. Am John-Muafangejo- Kunstzentrum in Windhoek studierte Mvula, bevor er mit Hilfe des deutsch akademischen Austauschdienstes zwei Jahre lang an der Universität in Bremen studierte. "Heuet studiere ich wieder an der Universität in Namibia", erklärt Mvula, der hauptsächlich mit dunklen und warmen Erdfarben arbeitet, um damit seine ländlichen Wurzeln, die sozialen Ereignisse innerhalb der Dorfgemeinschaft und traditionelle afrikanische Gegenstände und Kleidung darzustellen.
Dafür nutzt Alpheus Mvula aber nicht nur die Malerei, sondern auch seine Fähigkeiten als Druckgrafiker und Reliefdrucker, denn der 39-Jährige arbeitet vor allem mit der typisch namibischen Kunstform des Holz-, Linol- und Kartonschnitts. Ein weiterer Bestandteil seiner Arbeit ist die Bildhauerei. Mit Hammer und Meißel bearbeitet Mvula verschieden Steine zu Skulpturen. In der Vergangenheit hat er außerdem Skulpturen aus Bronze gegossen.
Die Kunst von Alpheus Mvula und vor allem, die Geschichten, Gefühle und Erlebnisse die hinter seinen Bildern, Schnitten und Skulpturen stecken, haben Birgit Meier-Mundhenke und Witta Bieler-Kroll vom Verein "Pinocchio für Afrikas Kinder" sofort begeistert. "Wir waren auf der Suche nach einem Künstler, der nicht nur seine Arbeit, sondern auch den Kontinent Afrika, den Menschen in Deutschland näher bringt", erinnert sich Birgit Meier-Mundhenke, die im Jahr 2005 den Verein gegründet hat.
Der Verein orientiert sich an dem afrikanischen Sprichwort "Unser bestes Getreide und unsere kostbarsten Felder sind unsere Kinder". Daher unterstützt der Verein zehn Familien in Okahandjapark in Katutura mit Lebensmitteln, Medikamenten, Kleidung und anderen Notwendigkeiten zum Leben. Außerdem unterstützt der Verein einen Kindergarten und eine Suppenküche, sowie ein Nähprojekt für Frauen, die im Umfeld des Kindergartens ihr eigenes Schuldgeld generieren können. Über die Zusammenarbeit mit Alpheus Mvula hat sich der Verein "Pinocchio für Afrikas Kinder" besonders gefreut, denn nach einem gemeinsamen Frühstück konnten Birgit Meier-Mundhenke und Witta Bieler-Kroll den namibischen Künstler sofort für das neue Projekt begeistern. "Ich finde die Mischung von Kunst und Austausch mit Kindern und Erwachsenen toll", sagt Alpehus Mvula, der im Preussen Museum im nordrhein-westfälischen Minden im Kreis Minden-Lübbecke 40 Grafiken und Bilder, sowie einige Skulpturen zwischen dem 19. Dezember und den 16. Januar dieses Jahres ausgestellt und verkauft hat. "20 Prozent seiner Einnahmen hat Alpheus unserem Verein gespendet und darüber sind wir wirklich sehr glücklich", sagt Meier-Mundhenke, die gebürtig aus Minden kommt.
Doch die Ausstellung und die Auktion seiner Kunst haben Alpehus Mvula nicht gereicht. "Er kam mit der Idee zu uns, Workshops für Kinder und Erwachsene anzubieten", erinnert sich die Vereinsgründerin Meier-Mundhenke begeistert zurück. Mit Hilfe der Volkhochschule Minden und Leiter Dietmar Lehmann konnte Alpheus Mvula im Winter nicht nur seine Kunst vorstellen, sondern auch weiter geben. "Die Arbeit mit den Kindern und den Erwachsenen hat mir sehr viel Spaß gemacht, denn alle Teilnehmer waren sehr konzentriert und begeistert bei der Arbeit und haben sich alle sehr für mich und Namibia interessiert", sagt Alpheus Mvula, der an den Grundschulen Mölbergen, Neesen, Haus Berge und Holzhausen in der Stadt Porta Westfalica und der Förderschule Erich Kästner in der Stadt Bad Salzuflen Workshops angeboten hat. "Nur an den kalten Winter musste ich mich erst gewöhnen", erinnert sich Mvula lachend.
Ein weiterer wichtiger Grund in Deutschland zu arbeiten, sieht Alpheus Mvula in der gemeinsamen Geschichten zwischen Namibia und Deutschland. "Die Vergangenheit hat nicht nur negative Seiten. Die älteren Generationen haben die Geschichte miterlebt und deshalb dürfen wir sie nicht vergessen."
Um die Lebensumstände von Kinder zu verbessern, werden von dem Verein in Namibia und in Deutschland Spenden gesammelt, Hilfslieferungen koordiniert, Sponsoren gewonnen und Benefizaktionen koordiniert. "Es gibt mittlerweile so viele Hilfsprojekte in Katatura, dass wir unser Engagement dort begrenzt haben und uns seit einiger Zeit auf den Norden Namibias konzentrieren, denn die weniger besiedelten Gebiete werden sehr schnell vergessen", bedauert Birgit Meier-Mundhenke, die die Schirmherrschaft des Vereins in Namibia an Matthäus Shikongo übergeben hat. "Der Verein kann nur so gute Arbeit leisten, weil wir zwei großartige Teams in Deutschland und in Namibia haben. Außerdem arbeiten wir eng mit den zuständigen Ministerien zusammen", sagt die Vereinsgründerin, die seit 2007 in Windhoek lebt und den Menschen in Namibia Hilfe zur Selbsthilfe geben möchte. "Auch Hilfe kann man nicht aufzwängen, deshalb ist es wichtig, dass wir die Selbstständigkeit durchsetzen." Über die Zusammenarbeit mit Alpheus Mvula hat sich der Verein "Pinocchio für Afrikas Kinder" besonders gefreut, denn nach einem gemeinsamen Frühstück konnten Birgit Meier-Mundhenke und Witta Bieler-Kroll den namibischen Künstler sofort für das neue Projekt begeistern. "Ich finde die Mischung von Kunst und Austausch mit Kindern und Erwachsenen toll", sagt Alpehus Mvula, der im Preussen Museum im nordrhein-westfälischen Minden im Kreis Minden-Lübbecke 40 Grafiken und Bilder, sowie einige Skulpturen zwischen dem 19. Dezember und den 16. Januar dieses Jahres ausgestellt und verkauft hat. "20 Prozent seiner Einnahmen hat Alpheus unserem Verein gespendet und darüber sind wir wirklich sehr glücklich", sagt Meier-Mundhenke, die gebürtig aus Minden kommt.
Doch die Ausstellung und die Auktion seiner Kunst haben Alpehus Mvula nicht gereicht. "Er kam mit der Idee zu uns, Workshops für Kinder und Erwachsene anzubieten", erinnert sich die Vereinsgründerin Meier-Mundhenke begeistert zurück. Mit Hilfe der Volkhochschule Minden und Leiter Dietmar Lehmann konnte Alpheus Mvula im Winter nicht nur seine Kunst vorstellen, sondern auch weiter geben. "Die Arbeit mit den Kindern und den Erwachsenen hat mir sehr viel Spaß gemacht, denn alle Teilnehmer waren sehr konzentriert und begeistert bei der Arbeit und haben sich alle sehr für mich und Namibia interessiert", sagt Alpheus Mvula, der an den Grundschulen Mölbergen, Neesen, Haus Berge und Holzhausen in der Stadt Porta Westfalica und der Förderschule Erich Kästner in der Stadt Bad Salzuflen Workshops angeboten hat. "Nur an den kalten Winter musste ich mich erst gewöhnen", erinnert sich Mvula lachend.
Ein weiterer wichtiger Grund in Deutschland zu arbeiten, sieht Alpheus Mvula in der gemeinsamen Geschichten zwischen Namibia und Deutschland. "Die Vergangenheit hat nicht nur negative Seiten. Die älteren Generationen haben die Geschichte miterlebt und deshalb dürfen wir sie nicht vergessen."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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