Kirche überfallen und beraubt
Drei maskierte Männer überfielen gestern früh in Swakopmund das Büro der afrikaansen NG-Kirche, bedrohten die Gemeindesekretärin und erbeuteten geschätzte 70000 Namibia-Dollar.
Swakopmund - Das Betteln und Flehen von Gemeindesekretärin Jany Mulder - es handele sich doch um "Gottes Geld" - stieß bei den drei maskierten schwarzen Männern auf taube Ohren. Innerhalb von sieben Minuten beluden sich zwei der Diebe im Büro der NG-Kirche mit Banksäcken, gefüllt mit Kollektemünzen, Geldnoten und Schecks aus dem Geldschrank, während der dritte Täter die Sekretärin in Schach hielt. Geschätzte N$ 70000 sollen die Täter entwendet haben.
Wenige Augenblicke, nachdem Mulder gegen 7.30 Uhr die Tür und das Sicherheitsgitter des Gemeindebüros aufgeschlossen und den Alarm abgeschaltet hatte, standen die Männer im Raum. Mulder sagte den Medien, sie könnte lediglich einen der Täter an der gestreiften Kopfbedeckung wieder erkennen, die anderen hätten "Balaklava-Mützen" getragen. Auch sei es im Raum noch dunkel gewesen. In klarem Afrikaans hätten die Täter um den Geldschrankschlüssel gebeten. Der habe mit dem Büroschlüssel noch am Sicherheitsschloss gehangen. Bei jeder Kommunikationsbemühung mit den Tätern habe Mulder ein Geräusch hinter sich vernommen, dass sich wie das Durchladen einer Pistole angehört habe.
Mulder selbst wurde das Mobiltelefon abgenommen und ferner ihre Handtasche nach Wertsachen durchsucht. Das Kirchenscheckbuch ließen die Täter im Geldschrank zurück, nahmen aber das Quittungsbuch mit. Bevor die drei Diebe das Büro wieder verließen, schnitten sie die Telefonleitung durch und schlossen Mulder im Büro ein. Die Sekretärin konnte sich jedoch befreien und benachrichtigte den Nachbarn, Pfarrer Christo van den Heever, sowie die Polizei.
Der Überfall hat bei den Küstenbewohnern für Entsetzen, aber auch für Erstaunen gesorgt. "Warum hatte die Kirche soviel Geld im Geldschrank?", fragt sich Almuth Styles, Leiterin vom Swakopmunder Namib-i-Büro, nachdem sie vom Vorfall hörte, "das schreit ja regelrecht nach Einbruch".
Zum dritten Mal innerhalb der vergangenen zehn Tage wurde Swakopmund von einer Bande Diebe heimgesucht. Vergangenen Montag überfielen drei maskierte Männer in den frühen Morgenstunden den deutschen Touristen Peter Stöckmann. Auch er wurde von einem der Täter bedroht, während die beiden Mittäter Stöckmanns Reisegepäck nach Wertsachen und Geld durchsuchten. Eine Woche davor wurde ein österreichischer Tourist Opfer eines Überfalls.
Swakopmund - Das Betteln und Flehen von Gemeindesekretärin Jany Mulder - es handele sich doch um "Gottes Geld" - stieß bei den drei maskierten schwarzen Männern auf taube Ohren. Innerhalb von sieben Minuten beluden sich zwei der Diebe im Büro der NG-Kirche mit Banksäcken, gefüllt mit Kollektemünzen, Geldnoten und Schecks aus dem Geldschrank, während der dritte Täter die Sekretärin in Schach hielt. Geschätzte N$ 70000 sollen die Täter entwendet haben.
Wenige Augenblicke, nachdem Mulder gegen 7.30 Uhr die Tür und das Sicherheitsgitter des Gemeindebüros aufgeschlossen und den Alarm abgeschaltet hatte, standen die Männer im Raum. Mulder sagte den Medien, sie könnte lediglich einen der Täter an der gestreiften Kopfbedeckung wieder erkennen, die anderen hätten "Balaklava-Mützen" getragen. Auch sei es im Raum noch dunkel gewesen. In klarem Afrikaans hätten die Täter um den Geldschrankschlüssel gebeten. Der habe mit dem Büroschlüssel noch am Sicherheitsschloss gehangen. Bei jeder Kommunikationsbemühung mit den Tätern habe Mulder ein Geräusch hinter sich vernommen, dass sich wie das Durchladen einer Pistole angehört habe.
Mulder selbst wurde das Mobiltelefon abgenommen und ferner ihre Handtasche nach Wertsachen durchsucht. Das Kirchenscheckbuch ließen die Täter im Geldschrank zurück, nahmen aber das Quittungsbuch mit. Bevor die drei Diebe das Büro wieder verließen, schnitten sie die Telefonleitung durch und schlossen Mulder im Büro ein. Die Sekretärin konnte sich jedoch befreien und benachrichtigte den Nachbarn, Pfarrer Christo van den Heever, sowie die Polizei.
Der Überfall hat bei den Küstenbewohnern für Entsetzen, aber auch für Erstaunen gesorgt. "Warum hatte die Kirche soviel Geld im Geldschrank?", fragt sich Almuth Styles, Leiterin vom Swakopmunder Namib-i-Büro, nachdem sie vom Vorfall hörte, "das schreit ja regelrecht nach Einbruch".
Zum dritten Mal innerhalb der vergangenen zehn Tage wurde Swakopmund von einer Bande Diebe heimgesucht. Vergangenen Montag überfielen drei maskierte Männer in den frühen Morgenstunden den deutschen Touristen Peter Stöckmann. Auch er wurde von einem der Täter bedroht, während die beiden Mittäter Stöckmanns Reisegepäck nach Wertsachen und Geld durchsuchten. Eine Woche davor wurde ein österreichischer Tourist Opfer eines Überfalls.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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