Kirche verarbeitet Zerreißprobe
Windhoek - Die ELCRN-Kirchenleitung und ihr Synodalvorstand haben sich gestern mit Bischof Dr. Zephania Kameeta in einer Demonstration der Geschlossenheit den Medien präsentiert, nachdem es während der vergangenen zwei Jahre Anzeichen gab, dass Kräfte der Kirche am Stuhl des jetzigen Bischofs sägen wollten. Als höchstes Entscheidungsgremium der ELCRN hat die Synode laut Abschlusserklärung "der Führung von Bischof Dr. Zephania Kameeta und Vizebischof Paul Hatani Kisting bis zum Ende ihrer laufenden Amtszeit im August 2013 einstimmig ihr Vertrauensvotum ausgesprochen". Von einem Misstrauensvotum der Synode waren fünf Kirchenvorsteher (Dekane) und ein Theologe betroffen. Vier der Ausgesonderten traten vor der Abstimmung des Misstrauensantrags zurück, während sich zwei Vorsteher der Abstimmung stellten, aber die Synode, die in Walvis Bay tagte, stellte sich einstimmig gegen sie.
Es handelt sich um den Theologen George du Toit, die Pastoren Lesley du Toit von Windhoek, Paul /Goagoseb von Otjiwarongo, Joseph /Goagoseb von Keetmanshoop, A. D. #Nouseb von Mariental und Hans Edward Christian von Usakos. Die Synode hat in dem Rahmen des Misstrauensvotums den Beschluss gefasst, die interne Buchprüfung und die institutionelle Rechenschaft zu verschärfen.
"Wenn die Pastoren zum Angriff übergehen, müssen sie die Konsequenzen selbst tragen", hieß es gestern von der Kirchenleitung, die sich erleichtert zeigte, dass sie den Scheitelpunkt der bereits zwei Jahre währenden Krise überwunden habe. Die Redner sprachen von "Charaktermord" und anderen Intrigen, die das Klima in der Kirche vergiftet hätten. Kameeta sagte, es habe kein Disziplinarverfahren gegen die ausgeschiedenen Pastoren gegeben, auch kein internes "Gericht", aber sie seien durch das Misstrauensvotum geprüft worden. Die ELCRN zählt 400000 Mitglieder in 54 Gemeinden.
Land- und Wirtschaftsfragen
Vor der Kulisse von Menschen, die ihr Dasein auf Müllkippen fristen, verlangt die ELCRN-Synode, dass die Regierung zur Enteignung von Farmland zurückkehre, um landlose Menschen anzusiedeln, die jedoch noch weitere Unterstützung erhalten sollten. Dazu verlangt die Kirche eine neue Bodenkonferenz in der Art wie die Nationale Landkonferenz im Juni 1991. Die Synode ruft die Regierung ferner auf, die Landnahme durch reiche Individuen in den Kommunalregionen zu stoppen, um die ländlichen Gemeinden dort zu schützen.
Die ELCRN-Synode stimmt mit der kürzlichen Revidierung einer angesagten drastischen Steuererhöhung für Bergbaugesellschaften nicht überein. Die Synode ruft die Regierung vielmehr auf, den Steuersatz dennoch durchzusetzen. Dazu will die ELCRN mit dem Namibischen Kirchenrat eine landesweite Kampagne zur Einführung dieser Steuersätze lancieren.
Bischof Kameeta, auch Vorsitzender der BIG-Koalition (Basic Income Grant: Grundeinkommen), erläuterte einen Synodalbeschluss, das BIG-Projekt weiterhin zu unterstützen damit, dass die monatliche Auszahlung an Empfänger auf Otjivero mit 80 N$ fortgesetzt werde, dass weiterhin Gelder eingetrieben werden sollen und das Konzept weiterhin propagiert werden solle.
Es handelt sich um den Theologen George du Toit, die Pastoren Lesley du Toit von Windhoek, Paul /Goagoseb von Otjiwarongo, Joseph /Goagoseb von Keetmanshoop, A. D. #Nouseb von Mariental und Hans Edward Christian von Usakos. Die Synode hat in dem Rahmen des Misstrauensvotums den Beschluss gefasst, die interne Buchprüfung und die institutionelle Rechenschaft zu verschärfen.
"Wenn die Pastoren zum Angriff übergehen, müssen sie die Konsequenzen selbst tragen", hieß es gestern von der Kirchenleitung, die sich erleichtert zeigte, dass sie den Scheitelpunkt der bereits zwei Jahre währenden Krise überwunden habe. Die Redner sprachen von "Charaktermord" und anderen Intrigen, die das Klima in der Kirche vergiftet hätten. Kameeta sagte, es habe kein Disziplinarverfahren gegen die ausgeschiedenen Pastoren gegeben, auch kein internes "Gericht", aber sie seien durch das Misstrauensvotum geprüft worden. Die ELCRN zählt 400000 Mitglieder in 54 Gemeinden.
Land- und Wirtschaftsfragen
Vor der Kulisse von Menschen, die ihr Dasein auf Müllkippen fristen, verlangt die ELCRN-Synode, dass die Regierung zur Enteignung von Farmland zurückkehre, um landlose Menschen anzusiedeln, die jedoch noch weitere Unterstützung erhalten sollten. Dazu verlangt die Kirche eine neue Bodenkonferenz in der Art wie die Nationale Landkonferenz im Juni 1991. Die Synode ruft die Regierung ferner auf, die Landnahme durch reiche Individuen in den Kommunalregionen zu stoppen, um die ländlichen Gemeinden dort zu schützen.
Die ELCRN-Synode stimmt mit der kürzlichen Revidierung einer angesagten drastischen Steuererhöhung für Bergbaugesellschaften nicht überein. Die Synode ruft die Regierung vielmehr auf, den Steuersatz dennoch durchzusetzen. Dazu will die ELCRN mit dem Namibischen Kirchenrat eine landesweite Kampagne zur Einführung dieser Steuersätze lancieren.
Bischof Kameeta, auch Vorsitzender der BIG-Koalition (Basic Income Grant: Grundeinkommen), erläuterte einen Synodalbeschluss, das BIG-Projekt weiterhin zu unterstützen damit, dass die monatliche Auszahlung an Empfänger auf Otjivero mit 80 N$ fortgesetzt werde, dass weiterhin Gelder eingetrieben werden sollen und das Konzept weiterhin propagiert werden solle.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen