Kirchenheim in Gibeon fällt Feuer zum Opfer
Windhoek/Gibeon (nic) – Aus noch unbekannten Gründen ist am Montagabend gegen 18 Uhr ein Feuer im Schüler- und Angestelltenheim der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Namibia (DELK) in Gideon ausgebrochen. Wie die Nachrichtenagentur Nampa am Dienstag vermeldet hat, war vor allem der Trakt der Jungen stark betroffen, sodass die 40 dort lebenden Schüler sowie zwei Betreuer die Unterkunft nicht mehr nutzen können. Zudem hätten sie ihr ganzes Hab und Gut verloren. Verletzte oder gar Todesopfer seien nicht zu beklagen. „Die Schüler waren beim Sportunterricht, als das Feuer ausbrach“, heißt es in der Nampa-Meldung.
Laut Hardap-Governeur, Esme Isaack, verfügt der Gemeinderat von Gibeon nicht über Feuerlöscher, sodass die Feuerwehr aus Mariental zur Unterstützung gerufen werden musste. „Außerdem hatte der Wassertanker von NamWater, mit dem man schnell hätte helfen können, kein Wasser und so musste er zuerst gefüllt werden“, so Isaack weiter. Was das Feuer verursacht hat, werde derzeit von der Polizei ermittelt.
Die Jungen würden nun die Nächte im Speisesaal des Heims verbringen, berichtet Nampa. „Wir müssen abwarten, wie das DELK-Team und Generalsekretär Wilfred Diergaardt handeln wollen“, berichtet Isaack. Der Gouverneur habe indessen Unternehmen und Privatpersonen aufgefordert, den Schülern mit Spenden zu helfen. Insgesamt beherberge das Heim normalerweise sechs Angestellte und 67 Kinder, die verschiedene Schulen in Gibeon besuchen.
Laut Hardap-Governeur, Esme Isaack, verfügt der Gemeinderat von Gibeon nicht über Feuerlöscher, sodass die Feuerwehr aus Mariental zur Unterstützung gerufen werden musste. „Außerdem hatte der Wassertanker von NamWater, mit dem man schnell hätte helfen können, kein Wasser und so musste er zuerst gefüllt werden“, so Isaack weiter. Was das Feuer verursacht hat, werde derzeit von der Polizei ermittelt.
Die Jungen würden nun die Nächte im Speisesaal des Heims verbringen, berichtet Nampa. „Wir müssen abwarten, wie das DELK-Team und Generalsekretär Wilfred Diergaardt handeln wollen“, berichtet Isaack. Der Gouverneur habe indessen Unternehmen und Privatpersonen aufgefordert, den Schülern mit Spenden zu helfen. Insgesamt beherberge das Heim normalerweise sechs Angestellte und 67 Kinder, die verschiedene Schulen in Gibeon besuchen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen