Kitesurfer Bock holt sich deutschen Rekord
Windhoek/Lüderitzbucht - Die Rekordjagd der Kitesurfer stand bei der sechsten Auflage der Speed Challenge in Lüderitzbucht unter keinem guten Stern. "Die schwachen Windverhältnisse haben uns einen kräftigen Strich durch die Rechnung gemacht", bestätigte Mitorganisatorin Birgit Eimbeck gestern im AZ-Gespräch.
Eigentlich sollten vom 3. bis 16. Dezember 14 Kitesurfer aus sieben Nationen an den Start gehen. "Aber die schlechten Wettervorhersagen haben den Großteil von der Anreise abgehalten", erklärte Eimbeck.
Zu allem Überfluss verletzten sich zwei der fünf Teilnehmer. Die Französin Sophie Routaboul hatte sich bereits im November bei einem Trainingslauf den rechten Fuß gebrochen und musste in einer Klinik in Windhoek operiert werden. Wolfgang Reimers, der als deutscher Rekordhalter im Kitesurfen (85,67 Kilometer pro Stunde) angereist war, stürzte gleich bei einem seiner ersten Läufe so schwer, dass sein Trommelfell im Ohr platzte.
Das verbliebene Trio hoffte bis zum Ende vergeblich auf optimale Bedingungen. "Nur an drei Tagen hatten wir ordentlich Wind, für Rekorde war er aber nicht stark genug", berichtete Eimbeck. Somit blieb für Sébastian Cattelan seine am 28. Oktober 2010 in Lüderitzbucht aufgestellte französische Bestleistung (102,77 km/h) in weiter Ferne. Auch Landsmann Sébastian Salerno konnte keinen neuen Rekord verbuchen.
Für Jochen Bock verlief der Auftritt an der namibischen Küste dagegen erfolgreich. Der deutsche Kitesurfer legte die vorgegebene Strecke von 500 Metern am 4. Dezember mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 91,41 Stundenkilometern zurück und avancierte damit zum neuen nationalen Rekordhalter. Bock löste den Windsurfer Christian Bornemann ab, der acht Tage zuvor auf dem Kanal in Lüderitzbucht eine Bestmarke von 86,58 km/h vorgelegt hatte.
Die Veranstalter sehen sich angesichts der Windflaute in den vergangenen Wochen dennoch zum Handeln gezwungen. "Im kommenden Jahr werden sich die Windsurfer voraussichtlich bereits ab Mitte Oktober auf Rekordjagd begeben", verriet Eimbeck. In der zweiten Novemberhälfte erhoffen sich die Organisatoren dann deutlich bessere Windverhältnisse für die Kitesurfer. Allerdings müssen die Terminänderungen noch mit dem Weltverband abgestimmt werden. "Im März 2013 haben wir diesbezüglich Klarheit", sagte Eimbeck.
Eigentlich sollten vom 3. bis 16. Dezember 14 Kitesurfer aus sieben Nationen an den Start gehen. "Aber die schlechten Wettervorhersagen haben den Großteil von der Anreise abgehalten", erklärte Eimbeck.
Zu allem Überfluss verletzten sich zwei der fünf Teilnehmer. Die Französin Sophie Routaboul hatte sich bereits im November bei einem Trainingslauf den rechten Fuß gebrochen und musste in einer Klinik in Windhoek operiert werden. Wolfgang Reimers, der als deutscher Rekordhalter im Kitesurfen (85,67 Kilometer pro Stunde) angereist war, stürzte gleich bei einem seiner ersten Läufe so schwer, dass sein Trommelfell im Ohr platzte.
Das verbliebene Trio hoffte bis zum Ende vergeblich auf optimale Bedingungen. "Nur an drei Tagen hatten wir ordentlich Wind, für Rekorde war er aber nicht stark genug", berichtete Eimbeck. Somit blieb für Sébastian Cattelan seine am 28. Oktober 2010 in Lüderitzbucht aufgestellte französische Bestleistung (102,77 km/h) in weiter Ferne. Auch Landsmann Sébastian Salerno konnte keinen neuen Rekord verbuchen.
Für Jochen Bock verlief der Auftritt an der namibischen Küste dagegen erfolgreich. Der deutsche Kitesurfer legte die vorgegebene Strecke von 500 Metern am 4. Dezember mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 91,41 Stundenkilometern zurück und avancierte damit zum neuen nationalen Rekordhalter. Bock löste den Windsurfer Christian Bornemann ab, der acht Tage zuvor auf dem Kanal in Lüderitzbucht eine Bestmarke von 86,58 km/h vorgelegt hatte.
Die Veranstalter sehen sich angesichts der Windflaute in den vergangenen Wochen dennoch zum Handeln gezwungen. "Im kommenden Jahr werden sich die Windsurfer voraussichtlich bereits ab Mitte Oktober auf Rekordjagd begeben", verriet Eimbeck. In der zweiten Novemberhälfte erhoffen sich die Organisatoren dann deutlich bessere Windverhältnisse für die Kitesurfer. Allerdings müssen die Terminänderungen noch mit dem Weltverband abgestimmt werden. "Im März 2013 haben wir diesbezüglich Klarheit", sagte Eimbeck.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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