Klage gegen Kaderli geprüft
Windhoek - Ein Geschädigter in der Betrugsserie des Werner Kaderli, Chef der Firma Up To Date Accounting Services, will jetzt in der Schweiz, der Heimat des zwielichtigen Geschäftsmannes, gegen diesen juristisch vorgehen.
Dazu hat Thomas Domenig, ebenfalls Schweizer Staatsbürger und Inhaber der Omaruru Game Lodge, jetzt eine Anwaltskanzlei konsultiert. "Unser Rechtsanwalt wird vorgängig abklären, ob das vorliegende Delikt wie Veruntreuung, Betrug etc. in der Schweiz einklagbar ist", teilte der 69-jährige Architekt, der sich zurzeit in seiner Heimat aufhält, gestern der AZ mit.
Über die betrügerischen Machenschaften von Kaderli, welche die AZ vor kurzem öffentlich machte, hat jetzt auch die Schweizer "Sonntagszeitung", eine der größten Publikationen dieses Landes, berichtet. Nach ihren Recherchen habe Kaderli in der Schweiz wieder eine Arbeit aufgenommen. Weitere Details seien noch nicht bekannt.
Bei ihren Recherchen stieß die Allgemeine Zeitung allein auf acht Namibier, hauptsächlich aus Windhoek, die auf die gleiche Art und Weise abgezockt wurden. In seiner Funktion als Buchhalter für (die betroffenen) Privatpersonen (darunter seine Ex-Frau), Unternehmer und einen Verband hatte sich Kaderli Geld seiner Kunden, welches u.a. fürs Finanzamt und für die Bezahlung von Rechnungen bestimmt war, in seine eigene Tasche gesteckt. Im Fall von Domenig hob er einfach einen Betrag von N$ 124000 von dessen Konto ab. Zudem bat er manche seiner Kunden unter dem Vorwand von persönlichen Problemen darum, ihm Geld zu leihen, welches er nie zurückzahlte. In einem Fall hat Kaderli eine Windhoekerin somit um insgesamt 1,1 Millionen Namibia-Dollar betrogen.
Die Finanzen hat Kaderli offenbar in krankhafter Spielsucht im Casino verjubelt. Im Juni, nachdem der Schwindel aufflog und die Polizei bereits nach dem Betrüger fahndete, gelang ihm die Flucht aus Namibia in die Schweiz.
Dazu hat Thomas Domenig, ebenfalls Schweizer Staatsbürger und Inhaber der Omaruru Game Lodge, jetzt eine Anwaltskanzlei konsultiert. "Unser Rechtsanwalt wird vorgängig abklären, ob das vorliegende Delikt wie Veruntreuung, Betrug etc. in der Schweiz einklagbar ist", teilte der 69-jährige Architekt, der sich zurzeit in seiner Heimat aufhält, gestern der AZ mit.
Über die betrügerischen Machenschaften von Kaderli, welche die AZ vor kurzem öffentlich machte, hat jetzt auch die Schweizer "Sonntagszeitung", eine der größten Publikationen dieses Landes, berichtet. Nach ihren Recherchen habe Kaderli in der Schweiz wieder eine Arbeit aufgenommen. Weitere Details seien noch nicht bekannt.
Bei ihren Recherchen stieß die Allgemeine Zeitung allein auf acht Namibier, hauptsächlich aus Windhoek, die auf die gleiche Art und Weise abgezockt wurden. In seiner Funktion als Buchhalter für (die betroffenen) Privatpersonen (darunter seine Ex-Frau), Unternehmer und einen Verband hatte sich Kaderli Geld seiner Kunden, welches u.a. fürs Finanzamt und für die Bezahlung von Rechnungen bestimmt war, in seine eigene Tasche gesteckt. Im Fall von Domenig hob er einfach einen Betrag von N$ 124000 von dessen Konto ab. Zudem bat er manche seiner Kunden unter dem Vorwand von persönlichen Problemen darum, ihm Geld zu leihen, welches er nie zurückzahlte. In einem Fall hat Kaderli eine Windhoekerin somit um insgesamt 1,1 Millionen Namibia-Dollar betrogen.
Die Finanzen hat Kaderli offenbar in krankhafter Spielsucht im Casino verjubelt. Im Juni, nachdem der Schwindel aufflog und die Polizei bereits nach dem Betrüger fahndete, gelang ihm die Flucht aus Namibia in die Schweiz.
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Allgemeine Zeitung
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