Klage niederlegen
Windhoek - Im Rechtsstreit zweier Windhoeker Architekten hat Advokat Raymond Heathcote am vergangenen Freitag im Obergericht einen Antrag auf Abweisung der Verleumdungsklage gestellt. Der Rechtsverteidiger der Beklagten, Katrin Vaatz, weist die Beschuldigung auf Grund mangelnder Beweise zurück.
Des Weiteren habe die beklagte Partei nichts mehr zu ihrer Verteidigung hinzuzufügen, da Vaatz bereits vor Prozessbeginn ihre Argumente in der Verteidigungsschrift zu Protokoll gegeben hatte. Diese besagen, dass es möglich sein müsse, während einer Versammlung in Anwesenheit von Berufskollegen offen seine Meinung zu äußern bzw. diskutieren zu können, ohne daraufhin verklagt zu werden.
Richter Gerhard Maritz verschob daraufhin die Verhandlung auf ein unbestimmtes Datum, da er mehr Zeit benötige, um eine Entscheidung bezüglich des gestellten Antrages fällen zu können.
Bei der jährlichen Generalversammlung der Namibischen Architektenkammer (NIA) im Juli 2000 äußerte die Architektin Vaatz Zweifel an der generellen Praxis der Projekt-Zuteilung durch das Ministerium für Transport, Öffentliche Arbeiten und Kommunikation. Als Beispiel führte sie den Auftrag für das neue Staatshaus an, welcher an das Architekturbüro Afshani & Afshani vergeben wurde. Vaatz soll unter anderem gesagt haben, dass die Zuteilung durch die guten Kontakte eines Senior-Beamten im Ministerium zu Stande gekommen sei. Die Berufskollegin wurde daraufhin vom Büro Afshani auf Schadenersatz in Höhe von N$ 300000 verklagt. Nachdem bekannt wurde, dass auch eine nordkoreanische Firma an diesem Projekt beteiligt wird, legte Afshani den Auftrag jedoch nieder.
Des Weiteren habe die beklagte Partei nichts mehr zu ihrer Verteidigung hinzuzufügen, da Vaatz bereits vor Prozessbeginn ihre Argumente in der Verteidigungsschrift zu Protokoll gegeben hatte. Diese besagen, dass es möglich sein müsse, während einer Versammlung in Anwesenheit von Berufskollegen offen seine Meinung zu äußern bzw. diskutieren zu können, ohne daraufhin verklagt zu werden.
Richter Gerhard Maritz verschob daraufhin die Verhandlung auf ein unbestimmtes Datum, da er mehr Zeit benötige, um eine Entscheidung bezüglich des gestellten Antrages fällen zu können.
Bei der jährlichen Generalversammlung der Namibischen Architektenkammer (NIA) im Juli 2000 äußerte die Architektin Vaatz Zweifel an der generellen Praxis der Projekt-Zuteilung durch das Ministerium für Transport, Öffentliche Arbeiten und Kommunikation. Als Beispiel führte sie den Auftrag für das neue Staatshaus an, welcher an das Architekturbüro Afshani & Afshani vergeben wurde. Vaatz soll unter anderem gesagt haben, dass die Zuteilung durch die guten Kontakte eines Senior-Beamten im Ministerium zu Stande gekommen sei. Die Berufskollegin wurde daraufhin vom Büro Afshani auf Schadenersatz in Höhe von N$ 300000 verklagt. Nachdem bekannt wurde, dass auch eine nordkoreanische Firma an diesem Projekt beteiligt wird, legte Afshani den Auftrag jedoch nieder.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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