Klamotten für den Sport
Hockey wird immer größer – Nun gab es eine Spende
Von Emanuel Hege, Windhoek
Der Deutsche Hockey-Bund hat in der vergangenen Woche dem namibischen Verband Sportklamotten im Wert von rund 220 000 Namibia-Dollar gespendet. Die Aktion wurde von dem Speditionsunternehmen DB Schenker gesponsert, der die Transportkosten übernahm. „Wir haben schon immer engen Kontakt mit dem deutschen Hockey“‚ erklärte der Vorstandsvorsitzende des namibischen Hockeyverbandes, Mark Nel, bei der Übergabe der Spenden beim hiesigen Hauptsitz von DB Schenker. „Die Clubs und die Nationalmannschaft werden von den Klamotten nichts sehen. Die Spende kommt voll und ganz unseren Entwicklungsprojekten mit und durch den Hockeysport zu Gute“‚ sagte Nel. Auch der Vertriebsleiter von DB Schenker in Namibia, Sean Fallis, freut sich über das Engagement der Firma: „Wir sind uns unserer sozialen Verantwortung bewusst. Unsere Unterstützung in diesem Fall ist nicht der Rede wert, der Sport braucht die Hilfe von namibischen Unternehmen und wir wollen etwas dazu beisteuern.“
Erwin Handura, Trainer der Frauen Nationalmannschaft, arbeitet an den Entwicklungsprojekten im ganzen Land. „Wir haben den Sport bereits in einige Regionen getragen, in den nächsten Monaten wollen wir in Erongo und Oshana durchstarten.“ Während an der Küste und in Khomas das Interesse am Hockey sehr groß ist, kennen die ländlicheren Region diesen Sport kaum. Durch Spenden des deutschen Hockey-Bundes wollen Handura und andere engagierte Hockeyliebhaber Trainingsprogramme und regionale Ligen im ganzen Land aufbauen. Marc Nel schwärmt derweil über den stetigen Wachstum des Sports in Windhoek und Umgebung: „In diesem Jahr hat sich die Zahl der aktiven Spieler im Erwachsenenbereich von 486 auf 733 erhöht.“
Das die Sportart derzeit so beliebt ist, könnte auch am Erfolg der Nationalmannschaften liegen. Ende Juni gewann die Damenmannschaft den Afrika Cup im Hallenhockey, die Herrenmannschaft verpasste den Titel nur knapp und scheiterte im Finale gegen Südafrika. Für die Damenmannschaft geht es dank des Afrikatitels im Februar nächsten Jahres nach Berlin zur offiziellen Hallenhockey-Weltmeisterschaft. „Unsere Damen werden noch einige Trainingslager in Namibia abhalten, dann wird es noch eine Reihe von Testspielen in Südafrika geben“, sagte Nel und fügte hinzu: „Kurz vor der WM trainiert die Mannschaft dann noch auf den Anlagen der Deutschen Sporthochschule in Köln.“
Der Deutsche Hockey-Bund hat in der vergangenen Woche dem namibischen Verband Sportklamotten im Wert von rund 220 000 Namibia-Dollar gespendet. Die Aktion wurde von dem Speditionsunternehmen DB Schenker gesponsert, der die Transportkosten übernahm. „Wir haben schon immer engen Kontakt mit dem deutschen Hockey“‚ erklärte der Vorstandsvorsitzende des namibischen Hockeyverbandes, Mark Nel, bei der Übergabe der Spenden beim hiesigen Hauptsitz von DB Schenker. „Die Clubs und die Nationalmannschaft werden von den Klamotten nichts sehen. Die Spende kommt voll und ganz unseren Entwicklungsprojekten mit und durch den Hockeysport zu Gute“‚ sagte Nel. Auch der Vertriebsleiter von DB Schenker in Namibia, Sean Fallis, freut sich über das Engagement der Firma: „Wir sind uns unserer sozialen Verantwortung bewusst. Unsere Unterstützung in diesem Fall ist nicht der Rede wert, der Sport braucht die Hilfe von namibischen Unternehmen und wir wollen etwas dazu beisteuern.“
Erwin Handura, Trainer der Frauen Nationalmannschaft, arbeitet an den Entwicklungsprojekten im ganzen Land. „Wir haben den Sport bereits in einige Regionen getragen, in den nächsten Monaten wollen wir in Erongo und Oshana durchstarten.“ Während an der Küste und in Khomas das Interesse am Hockey sehr groß ist, kennen die ländlicheren Region diesen Sport kaum. Durch Spenden des deutschen Hockey-Bundes wollen Handura und andere engagierte Hockeyliebhaber Trainingsprogramme und regionale Ligen im ganzen Land aufbauen. Marc Nel schwärmt derweil über den stetigen Wachstum des Sports in Windhoek und Umgebung: „In diesem Jahr hat sich die Zahl der aktiven Spieler im Erwachsenenbereich von 486 auf 733 erhöht.“
Das die Sportart derzeit so beliebt ist, könnte auch am Erfolg der Nationalmannschaften liegen. Ende Juni gewann die Damenmannschaft den Afrika Cup im Hallenhockey, die Herrenmannschaft verpasste den Titel nur knapp und scheiterte im Finale gegen Südafrika. Für die Damenmannschaft geht es dank des Afrikatitels im Februar nächsten Jahres nach Berlin zur offiziellen Hallenhockey-Weltmeisterschaft. „Unsere Damen werden noch einige Trainingslager in Namibia abhalten, dann wird es noch eine Reihe von Testspielen in Südafrika geben“, sagte Nel und fügte hinzu: „Kurz vor der WM trainiert die Mannschaft dann noch auf den Anlagen der Deutschen Sporthochschule in Köln.“
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Allgemeine Zeitung
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