Klauen spornt zu Leistung an
Unglaublich, unvorstellbar und doch ein bisschen lustig: Nur so kann man den jüngsten Vorfall in Usakos beschreiben, als bei einem Lkw-Unfall 33 Tonnen Zucker binnen 45 Minuten gestohlen wurden. Zum wiederholten Mal haben an einem Lastkraftwagen die Bremsen versagt, die Ladung war gegen den Mob aus der Umgebung nicht sicher. Obwohl der Eigentümer schnell Initiative ergriffen und die Polizei sowie eine Sicherheitsfirma alarmiert hatte, hat dies wenig gebracht. Die gesamte Masse des süßen Lebensmittels konnte in kürzester Zeit gestohlen werden.
Die Polizei sagt, dass die Menschenmasse sie überwältigt habe. Die Personen seien aus umliegenden Ortschaften angereist, aus Karibib und sogar Arandis, um Teil an der Beute zu haben. Dies ist ein perfektes Beispiel, dass Diebe besser organisiert sind als die Polizei. Wenn es um das Klauen geht, sind Namibier schnell, belastbar und einfallsreich. Manche Personen waren mit Schaufeln angereist und haben den Zucker in den Kofferraum ihres Autos geschaufelt. Andere haben die umliegenden städtischen Mülltonnen als Behälter benutzt, um die Gratisbeute abzutransportieren. So ideenreich werden Namibier offenbar nur, wenn es ums Klauen geht - das ist kein Geheimnis. Hätte der Eigentümer des Lastkraftwagens sein Personal angewiesen, den Zucker mit der Hand abzuladen, hätte dies sicher Tage oder Wochen gedauert. Beim Stehlen hat der Mob aber einen neuen Ablade-Rekord aufgestellt.
Sehr peinlich und rufschädigend ist das Auftreten der Diebe, die die Polizisten mit Steinen beworfen und sogar mit vorgehaltenen Messern bedroht haben. Nicht nur machen diese Leute sich wegen Diebstahls strafbar, sie bedrohen zudem Polizisten. Sind Namibier wirklich derart verzweifelt, dass sie Gesetzeshüter bedrohen, um ein bisschen Zucker zu klauen? Offenbar ist das der Fall.
Für Usakos war dies nicht das erste Mal und es wird wahrscheinlich auch nicht das letzte Mal sein, dass ein Lkw mit einer Ladung Lebensmittel umkippt, weil die Bremsen versagen. Im Juli wurden 28 Tonnen Fisch gestohlen, wenige Monate zuvor war es eine Ladung Fleisch. Die Polizei muss härter durchgreifen und Gewalt anwenden, schließlich fügen solche Vorfälle den betroffenen Unternehmen deutlichen Schaden zu.
Die Polizei sagt, dass die Menschenmasse sie überwältigt habe. Die Personen seien aus umliegenden Ortschaften angereist, aus Karibib und sogar Arandis, um Teil an der Beute zu haben. Dies ist ein perfektes Beispiel, dass Diebe besser organisiert sind als die Polizei. Wenn es um das Klauen geht, sind Namibier schnell, belastbar und einfallsreich. Manche Personen waren mit Schaufeln angereist und haben den Zucker in den Kofferraum ihres Autos geschaufelt. Andere haben die umliegenden städtischen Mülltonnen als Behälter benutzt, um die Gratisbeute abzutransportieren. So ideenreich werden Namibier offenbar nur, wenn es ums Klauen geht - das ist kein Geheimnis. Hätte der Eigentümer des Lastkraftwagens sein Personal angewiesen, den Zucker mit der Hand abzuladen, hätte dies sicher Tage oder Wochen gedauert. Beim Stehlen hat der Mob aber einen neuen Ablade-Rekord aufgestellt.
Sehr peinlich und rufschädigend ist das Auftreten der Diebe, die die Polizisten mit Steinen beworfen und sogar mit vorgehaltenen Messern bedroht haben. Nicht nur machen diese Leute sich wegen Diebstahls strafbar, sie bedrohen zudem Polizisten. Sind Namibier wirklich derart verzweifelt, dass sie Gesetzeshüter bedrohen, um ein bisschen Zucker zu klauen? Offenbar ist das der Fall.
Für Usakos war dies nicht das erste Mal und es wird wahrscheinlich auch nicht das letzte Mal sein, dass ein Lkw mit einer Ladung Lebensmittel umkippt, weil die Bremsen versagen. Im Juli wurden 28 Tonnen Fisch gestohlen, wenige Monate zuvor war es eine Ladung Fleisch. Die Polizei muss härter durchgreifen und Gewalt anwenden, schließlich fügen solche Vorfälle den betroffenen Unternehmen deutlichen Schaden zu.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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