Kleine Schritte zu Ostbahn
Windhoek - Die Antragsfrist für beratende Ingenieursfirmen, von denen ein ausgewähltes Unternehmen den Regierungen von Namibia und Botswana bei der Planung der Trans-Kalahari-Eisenbahn beistehen, beziehungsweise die Konstruktion ausführen soll, ist am Donnerstagvormittag (30. Dezember 2010) um 10 Uhr nach einer Verlängerung nun abgelaufen. Das bestätigte eine Sprecherin des Ministeriums für Öffentliche Arbeiten und Transport. Weil die Antragsteller jedoch von den Regierungen in Windhoek und Gaberone gemeinsam beurteilt werden, wollte das hiesige Ministerium keinerlei Auskunft über die Anzahl eingegangener Anträge erteilen.
Die Weltbank hat schon während der ersten Jahreshälfte 2009 ein Gutachten für den Bau der Trans-Kalahari-Bahn aufgesetzt, die Gobabis in Namibia mit Francistown im Osten von Botswana verbinden soll. Privatfirmen zeigen seit 2008 ebenso Interesse an dem Projekt, wie Botswanas Vizepräsident, Generalleutnant Mompate Merafhe bei einem Besuch im August 2009 in Windhoek erneut bestätigte. Das Thema lag dem namibischen Kabinett zuletzt im September 2010 vor, als deutlich wurde, dass die beiden Regierungen sich noch nicht auf die Wahl eines Privatunternehmens einigen konnten, das die geplante Bahnstrecke verwirklichen soll.
Botswana verfügt auf dem Hafengelände von Walvis Bay bereits über einen demarkierten eigenen Umschlagsplatz für den Güterverkehr. Botswana beabsichtigt aus seinem Bergbau von Mmamabula vor allem Kohle zu exportieren. Vor einem Jahr, im Dezember 2009, waren interessierte Firmen mit Vertretern der Transportministerien Botswanas, Namibias und Südafrikas nach Mmamabula eingeladen, um Projektvorschläge vorzulegen und zu erörtern. Die Projektleiter konnten sich jedoch nicht auf eines der interessierten Unternehmen einigen. Nach neuen Anträgen ist die Entscheidung nun fällig.
Die Weltbank hat schon während der ersten Jahreshälfte 2009 ein Gutachten für den Bau der Trans-Kalahari-Bahn aufgesetzt, die Gobabis in Namibia mit Francistown im Osten von Botswana verbinden soll. Privatfirmen zeigen seit 2008 ebenso Interesse an dem Projekt, wie Botswanas Vizepräsident, Generalleutnant Mompate Merafhe bei einem Besuch im August 2009 in Windhoek erneut bestätigte. Das Thema lag dem namibischen Kabinett zuletzt im September 2010 vor, als deutlich wurde, dass die beiden Regierungen sich noch nicht auf die Wahl eines Privatunternehmens einigen konnten, das die geplante Bahnstrecke verwirklichen soll.
Botswana verfügt auf dem Hafengelände von Walvis Bay bereits über einen demarkierten eigenen Umschlagsplatz für den Güterverkehr. Botswana beabsichtigt aus seinem Bergbau von Mmamabula vor allem Kohle zu exportieren. Vor einem Jahr, im Dezember 2009, waren interessierte Firmen mit Vertretern der Transportministerien Botswanas, Namibias und Südafrikas nach Mmamabula eingeladen, um Projektvorschläge vorzulegen und zu erörtern. Die Projektleiter konnten sich jedoch nicht auf eines der interessierten Unternehmen einigen. Nach neuen Anträgen ist die Entscheidung nun fällig.
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Allgemeine Zeitung
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