Kleinkind hatte Schweinegrippe
Windhoek - Der Besuch eines Onkels aus Südafrika, der bei seiner Ankunft "die Grippe hatte", sorgte für den sechsten bestätigten Fall von Schweinegrippe in Namibia. Das ein Jahr und neun Monate alte Kind hatte Influenza A (H1N1). "Wir haben das Resultat erst gestern bekommen, aber das Kind ist inzwischen schon wieder gesund, nachdem Proben am 28. Juli dieses Jahres genommen wurden und der kleine Patient und die Familie vorsichtshalber von Anfang an mit Prophylaxe behandelt wurden", sagte Dr. Jack Vries, Leiter des Notfallkomitees des Gesundheitsministeriums. Dies ist bereits der dritte Fall aus Rehoboth. Der Vater und einer der Brüder seien nicht erkrankt, aber die Ergebnisse der Mutter und eines weiteren Bruders seien noch nicht aus Südafrika eingetroffen. "Diese Familie hatte keinen Kontakt zu dem ersten Fall in Namibia, als ein Junge aus Rehoboth und später seine Mutter in dem Ort erkrankten", sagte Dr. Vries. Es habe den Anschein, dass die Schweinegrippe bisher meistens aus Südafrika nach Namibia gekommen sei. Das Nachbarland muss inzwischen das erste Todesopfer der Schweinegrippe beklagen.
Die Familie und Freunde der kleinen Patientin würden behandelt und auch die Familie des Onkels, der allem Anschein nach die Rehobother Familie mit Influenza A (H1N1) angesteckt hat, sei informiert worden und werde in Südafrika behandelt. Insgesamt habe das Gesundheitsministerium bis Mittwochnachmittag 103 Proben von Verdachtsfällen an eine Labor in Südafrika geschickt. Sechs Schweingrippefälle wurden bisher bestätigt, 82 waren negativ und auf 15 werde noch gewartet, so Dr. Vries.
Er forderte die Bevölkerung nochmals auf, sich testen zu lassen, wenn schwere Grippesymptome mit Fieber diagnostiziert werden. Die Influenza A (H1N1) ist eine meldepflichtige Krankheit, die inzwischen in den meisten Ländern der Erde Menschen infiziert hat. Touristen die binnen sieben Tagen nach ihrer Ankunft in Namibia erkranken und Fieber haben, sollten sich ebenfalls von einem Arzt untersuchen lassen, so der Gesundheitsexperte des Ministeriums. Der Weltgesundheits-Organisation (WHO) zufolge wurden bereits über 162000 Fälle gemeldet und sind 1152 Menschen an Folgen der Schweinegrippe gestorben. Die meisten Todesfälle wurden aus den USA (353), Argentinien (337), Mexiko (146) und Brasilien (129)gemeldet. Zahlreiche Ärzte, auch hierzulande, bezeichnen die Influenza A (H1N1) als eine milde Grippe. Es bestehe kein Grund zur Panik.
Die Familie und Freunde der kleinen Patientin würden behandelt und auch die Familie des Onkels, der allem Anschein nach die Rehobother Familie mit Influenza A (H1N1) angesteckt hat, sei informiert worden und werde in Südafrika behandelt. Insgesamt habe das Gesundheitsministerium bis Mittwochnachmittag 103 Proben von Verdachtsfällen an eine Labor in Südafrika geschickt. Sechs Schweingrippefälle wurden bisher bestätigt, 82 waren negativ und auf 15 werde noch gewartet, so Dr. Vries.
Er forderte die Bevölkerung nochmals auf, sich testen zu lassen, wenn schwere Grippesymptome mit Fieber diagnostiziert werden. Die Influenza A (H1N1) ist eine meldepflichtige Krankheit, die inzwischen in den meisten Ländern der Erde Menschen infiziert hat. Touristen die binnen sieben Tagen nach ihrer Ankunft in Namibia erkranken und Fieber haben, sollten sich ebenfalls von einem Arzt untersuchen lassen, so der Gesundheitsexperte des Ministeriums. Der Weltgesundheits-Organisation (WHO) zufolge wurden bereits über 162000 Fälle gemeldet und sind 1152 Menschen an Folgen der Schweinegrippe gestorben. Die meisten Todesfälle wurden aus den USA (353), Argentinien (337), Mexiko (146) und Brasilien (129)gemeldet. Zahlreiche Ärzte, auch hierzulande, bezeichnen die Influenza A (H1N1) als eine milde Grippe. Es bestehe kein Grund zur Panik.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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