Klemme statt Hilfe bei Eros
Windhoek - Kein Einsehen zeigte ein Angestellter der Namibia Airports Company (NAC) am Mittwochmorgen um etwa 8.45 Uhr, als der Farmer und Jagdführer Rainer Ling beim Eros-Flugplatz in Windhoek auf dem Halteplatz direkt vor dem Flughafengebäude, der so genannten Drop-off-Zone, anhielt, um seine fünf amerikanischen Gäste dort abzuladen und schnell die Toilette zu besuchen. "Im und auf dem Fahrzeug befanden sich die schweren und großen Koffer meiner Gäste, die auf dem Flug nach Livingstone nur jeder eine kleine Reisetasche mitnehmen durften, und vier Gewehre der Jagdgäste. Das Gepäck wollte ich nach dem Abflug der Gäste bei einem Safariunternehmen in sichere Aufbewahrung geben", sagte Ling.
Ein sehr unfreundlicher Angestellter von NAC habe ihn aufgefordert, das Fahrzeug sofort zu entfernen und auf dem Parkplatz abzustellen. "Als ich den Mann mit dem Namen Edwin darauf hinwies, dass jede Menge Parkplatz neben meinem Fahrzeug vorhanden sei und ich mein Auto mit den Koffern und Waffen meiner Gäste im Auge behalten möchte, bis diese ihren Piloten gefunden haben, drohte er mir und brachte im nächsten Moment eine Radklemme an meinem rechten Vorderrad an", sagte Ling. Nur nach Zahlung von 150 Namibia-Dollar würde die Klemme wieder entfernt. Die unfreundliche Verbalattacke des NAC-Angestellten habe vor seinen amerikanischen Gästen stattgefunden, so der Ling.
Er habe um ein Gespräch mit den Vorgesetzten gebeten und die Gelegenheit erhalten, mit der Managerin des Eros-Flugplatzes zu sprechen. "Toska Sem, die Managerin, definierte die Drop-off-Zone als einen Haltebereich, an dem nur Fahrzeuge mit laufendem Motor anhalten dürfen, um Mitfahrer aus- oder einsteigen zu lassen", sagte Ling nach dem Gespräch, zu dem Medienvertreter nicht zugelassen waren.
Zahlreiche Fahrzeuge hielten gestern auf den Halteplätzen, deren Motoren abgestellt wurden und die Fahrer ihre Mitfahrer kurz in das Gebäude begleiteten - meist um deren Gepäck zu tragen. Auf den nebenan liegenden Taxiparkplätzen, die ebenfalls mit einem "Drop-off Zone"-Schild gekennzeichnet sind, parkten die meiste Zeit verschiedene Fahrzeuge verschiedener Taxiunternehmen, ohne dass die Fahrer in den Autos waren. Der Parkplatz beim Eros-Flugplatz ist mit einem Schild gekennzeichnet, welches darauf hinweist, dass die Eigentümer ihre Fahrzeuge dort auf eigenes Risiko abstellen.
"Vor dem Gebäude befand sich kein Polizist oder Sicherheitsbeamter, der auf mein Fahrzeug hätte aufpassen können", sagte Ling. Als die Radklemme entfernt worden war, forderte ein Polizist Ling auf, das Auto sofort zu entfernen oder ein zweites Mal eine Radklemme zu erhalten. Polizisten und Taxifahrer beim Eros-Flugplatz sagten, dass auf den Halteplätzen regelmäßig Fahrzeuge eine Radklemme erhalten und die Fahrer 150 N$ zahlen müssten, um ihr Auto wieder freizubekommen. "Das Auftreten des Personals ist weder touristen- noch kundenfreundlich", sagte Ling.
Die NAC-Pressesprecherin Vicky Murande sagte zur AZ, dass nur Behinderte, VIPs und Diplomaten an den besagten Halteplätzen parken können, ohne eine Radklemme zu erhalten. "Selbst wenn jemand Gewehre im Fahrzeug hat, muss er sich an die Regeln halten und auf dem Parkplatz parken", sagte Murande. Der Farmer Ling sei von einem Sicherheitsmann gewarnt worden; als er sich nicht an die Bestimmungen hielt und sich weigerte, dort zu parken, sei die Klemme angebracht worden, so die Pressesprecherin.
Ein sehr unfreundlicher Angestellter von NAC habe ihn aufgefordert, das Fahrzeug sofort zu entfernen und auf dem Parkplatz abzustellen. "Als ich den Mann mit dem Namen Edwin darauf hinwies, dass jede Menge Parkplatz neben meinem Fahrzeug vorhanden sei und ich mein Auto mit den Koffern und Waffen meiner Gäste im Auge behalten möchte, bis diese ihren Piloten gefunden haben, drohte er mir und brachte im nächsten Moment eine Radklemme an meinem rechten Vorderrad an", sagte Ling. Nur nach Zahlung von 150 Namibia-Dollar würde die Klemme wieder entfernt. Die unfreundliche Verbalattacke des NAC-Angestellten habe vor seinen amerikanischen Gästen stattgefunden, so der Ling.
Er habe um ein Gespräch mit den Vorgesetzten gebeten und die Gelegenheit erhalten, mit der Managerin des Eros-Flugplatzes zu sprechen. "Toska Sem, die Managerin, definierte die Drop-off-Zone als einen Haltebereich, an dem nur Fahrzeuge mit laufendem Motor anhalten dürfen, um Mitfahrer aus- oder einsteigen zu lassen", sagte Ling nach dem Gespräch, zu dem Medienvertreter nicht zugelassen waren.
Zahlreiche Fahrzeuge hielten gestern auf den Halteplätzen, deren Motoren abgestellt wurden und die Fahrer ihre Mitfahrer kurz in das Gebäude begleiteten - meist um deren Gepäck zu tragen. Auf den nebenan liegenden Taxiparkplätzen, die ebenfalls mit einem "Drop-off Zone"-Schild gekennzeichnet sind, parkten die meiste Zeit verschiedene Fahrzeuge verschiedener Taxiunternehmen, ohne dass die Fahrer in den Autos waren. Der Parkplatz beim Eros-Flugplatz ist mit einem Schild gekennzeichnet, welches darauf hinweist, dass die Eigentümer ihre Fahrzeuge dort auf eigenes Risiko abstellen.
"Vor dem Gebäude befand sich kein Polizist oder Sicherheitsbeamter, der auf mein Fahrzeug hätte aufpassen können", sagte Ling. Als die Radklemme entfernt worden war, forderte ein Polizist Ling auf, das Auto sofort zu entfernen oder ein zweites Mal eine Radklemme zu erhalten. Polizisten und Taxifahrer beim Eros-Flugplatz sagten, dass auf den Halteplätzen regelmäßig Fahrzeuge eine Radklemme erhalten und die Fahrer 150 N$ zahlen müssten, um ihr Auto wieder freizubekommen. "Das Auftreten des Personals ist weder touristen- noch kundenfreundlich", sagte Ling.
Die NAC-Pressesprecherin Vicky Murande sagte zur AZ, dass nur Behinderte, VIPs und Diplomaten an den besagten Halteplätzen parken können, ohne eine Radklemme zu erhalten. "Selbst wenn jemand Gewehre im Fahrzeug hat, muss er sich an die Regeln halten und auf dem Parkplatz parken", sagte Murande. Der Farmer Ling sei von einem Sicherheitsmann gewarnt worden; als er sich nicht an die Bestimmungen hielt und sich weigerte, dort zu parken, sei die Klemme angebracht worden, so die Pressesprecherin.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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