Kündigung kränkt Kaura kaum
Der DTA-Präsident Katuutire Kaura hat den angekündigten Wechsel von sechs führenden Parteikollegen zur National Unity Democratic Organisation (Nudo) mit Fassung registriert.
Windhoek - "Namibia ist ein demokratisches Land, in dem sich jeder der Partei, Organisation oder Bewegung seiner Wahl anschließen darf", sagte Kaura gestern auf Anfrage. Gleichzeitig hob er jedoch auch hervor, die sechs abtrünnigen Regionalräte müssten "sofort" bei der DTA kündigen, wenn sie sich dauerhaft für die Nudo engagieren wollten, die vor wenigen Wochen von der Wahlkommission als eigenständige Partei registriert wurde.
Diesen Vorgang hat Kaura bisher nicht verwunden. "Wir werden die Registrierung der Nudo als unabhängige Partei vor dem Obergericht anfechten und haben in dieser Absicht bereits unsere Anwälte konsultiert", sagte er. Die Abspaltung der Nudo von der DTA hält Kaura nach wie vor für "illegal", weil sie durch einen "Alleingang" des Herero-Oberhäuptlings Kuaima Riruako erzwungen, aber nicht durch den notwendigen Beschluss eines Parteitages legitimiert worden sei.
Bei den sechs übergelaufenen Ratsmitgliedern handelt es sich um Theofelus Uahongora, Mburumba Kerina, Billy Katjatenja, Jonathan Katjimune, Edward Mumbuu und Asser Mbai. Mumbuu und Kerina sind beide Mitglieder des Nationalrates, wo sie die Wahlkreise Opuwo bzw. Aminuis vertreten.
Welche Auswirkung deren Parteien-Wechsel für den Nationalrat haben wird, kann Kaura nicht mit Gewissheit sagen. "Normalerweise ist in einem solchen Fall eine Nachwahl erforderlich, durch die ein Nachfolger für die ausscheidenden Ratsmitglieder ermittelt werden muss", sagte er. Angesichts der Tatsache, dass gemäß bestehender Planung Mitte dieses Jahres eine Regionalwahl stattfinden könnte und sich die verbleibende Amtszeit der amtierenden Vertreter des Nationalrates damit auf sechs Monate verkürzen würde, kann sich Kaura auch vorstellen, dass dies nicht nötig sein wird.
"Vielleicht wird es angesichts der Umstände der DTA erlaubt, ohne Nachwahl direkt einen Nachfolger für Kerina und Mumbuu zu ernennen", hofft der DTA-Präsident heimlich.
Windhoek - "Namibia ist ein demokratisches Land, in dem sich jeder der Partei, Organisation oder Bewegung seiner Wahl anschließen darf", sagte Kaura gestern auf Anfrage. Gleichzeitig hob er jedoch auch hervor, die sechs abtrünnigen Regionalräte müssten "sofort" bei der DTA kündigen, wenn sie sich dauerhaft für die Nudo engagieren wollten, die vor wenigen Wochen von der Wahlkommission als eigenständige Partei registriert wurde.
Diesen Vorgang hat Kaura bisher nicht verwunden. "Wir werden die Registrierung der Nudo als unabhängige Partei vor dem Obergericht anfechten und haben in dieser Absicht bereits unsere Anwälte konsultiert", sagte er. Die Abspaltung der Nudo von der DTA hält Kaura nach wie vor für "illegal", weil sie durch einen "Alleingang" des Herero-Oberhäuptlings Kuaima Riruako erzwungen, aber nicht durch den notwendigen Beschluss eines Parteitages legitimiert worden sei.
Bei den sechs übergelaufenen Ratsmitgliedern handelt es sich um Theofelus Uahongora, Mburumba Kerina, Billy Katjatenja, Jonathan Katjimune, Edward Mumbuu und Asser Mbai. Mumbuu und Kerina sind beide Mitglieder des Nationalrates, wo sie die Wahlkreise Opuwo bzw. Aminuis vertreten.
Welche Auswirkung deren Parteien-Wechsel für den Nationalrat haben wird, kann Kaura nicht mit Gewissheit sagen. "Normalerweise ist in einem solchen Fall eine Nachwahl erforderlich, durch die ein Nachfolger für die ausscheidenden Ratsmitglieder ermittelt werden muss", sagte er. Angesichts der Tatsache, dass gemäß bestehender Planung Mitte dieses Jahres eine Regionalwahl stattfinden könnte und sich die verbleibende Amtszeit der amtierenden Vertreter des Nationalrates damit auf sechs Monate verkürzen würde, kann sich Kaura auch vorstellen, dass dies nicht nötig sein wird.
"Vielleicht wird es angesichts der Umstände der DTA erlaubt, ohne Nachwahl direkt einen Nachfolger für Kerina und Mumbuu zu ernennen", hofft der DTA-Präsident heimlich.
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Allgemeine Zeitung
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