Kündigung von Redforce gefordert
Windhoek/Rundu (Nampa/sb) - Die Abteilung der Swapo-Jugendliga (SPYL) in der Kavango-Ost-Region hat den Stadtrat von Rundu aufgefordert, den Vertrag mit dem Inkassounternehmen Redforce Debt Management zu kündigen. Bereits im November vergangenen Jahres hatte ein Gericht allerdings die Entscheidung des Ministers für Städtische und Ländliche Entwicklung, Erastus Uutoni, für null und nichtig erklärt, einen Vertrag zwischen Redforce und dem Stadtrat aufzulösen.
SPYL-Regionalsekretär Anselm Marungu sagte in dieser Woche, dass die Stadtverwaltung bereits über eine interne Inkassoabteilung verfüge und sich die Frage aufdränge, warum die Mitarbeiter dieser Abteilung noch angestellt blieben, wenn ihre Arbeit jetzt von Redforce erledigt werde. „Den Bewohnern neben ihren Schulden noch zusätzliche Gebühren zu berechnen, die an Redforce gehen, ist ungerecht“, so Marungu.
Der Stadtrat von Rundu hatte das Inkassounternehmen im vergangenen Jahr beauftragt, Schulden von säumigen Zahlern in Höhe von über 200 Millionen Namibia-Dollar einzutreiben, für die eine Inkassogebühr von 12 Prozent zu entrichten ist. Marungu zufolge erfordert eine solche Anstellung eine umfassende Konsultation mit den Einwohnern, die jedoch angeblich nie stattfand. Der Geschäftsführer des Stadtrats, Sam Nekaro, sagte auf Nachfrage, dass die Stadtverwaltung nicht in der Lage sei, die ihr geschuldeten Beträge einzuholen. Redforce habe indessen bereits eine Summe in Höhe von drei Millionen Namibia-Dollar eingetrieben.
SPYL-Regionalsekretär Anselm Marungu sagte in dieser Woche, dass die Stadtverwaltung bereits über eine interne Inkassoabteilung verfüge und sich die Frage aufdränge, warum die Mitarbeiter dieser Abteilung noch angestellt blieben, wenn ihre Arbeit jetzt von Redforce erledigt werde. „Den Bewohnern neben ihren Schulden noch zusätzliche Gebühren zu berechnen, die an Redforce gehen, ist ungerecht“, so Marungu.
Der Stadtrat von Rundu hatte das Inkassounternehmen im vergangenen Jahr beauftragt, Schulden von säumigen Zahlern in Höhe von über 200 Millionen Namibia-Dollar einzutreiben, für die eine Inkassogebühr von 12 Prozent zu entrichten ist. Marungu zufolge erfordert eine solche Anstellung eine umfassende Konsultation mit den Einwohnern, die jedoch angeblich nie stattfand. Der Geschäftsführer des Stadtrats, Sam Nekaro, sagte auf Nachfrage, dass die Stadtverwaltung nicht in der Lage sei, die ihr geschuldeten Beträge einzuholen. Redforce habe indessen bereits eine Summe in Höhe von drei Millionen Namibia-Dollar eingetrieben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen