Kober-Fall vertagt
Windhoek - Gestern wurde der Mordfall Kober vor dem Obergericht in Windhoek auf Antrag der Verteidigung auf den heutigen Tag verschoben. Als Grund gab die Verteidigung an, dass ein wichtiger Zeuge der Angeklagten nach Windhoek kommen müsse, um für die drei Beschuldigten auszusagen.
Die drei mutmaßlichen Mörder des Farmers Leopold Kober, Alfeus Kahira (39), Jeffrey Kaome (30) und das Mitglied der namibischen Streitkräfte (NDF) Karl Kamusuvise (40), hatten zu Beginn des Prozess vor Richter Annel Silungwe auf unschuldig plädiert. Kahira und Kaome wird vorgeworfen, den Farmer und österreichischen Staatsbürger Leopold Kober am 1. November 2000 auf seiner Farm Bag-Bag an einem Viehposten ermordet zu haben. Anscheinend hatten die mutmaßlichen Mörder in einem Hinterhalt auf der 70 km nordwestlich von Okahandja gelegenen Farm gewartet und den Farmer mit einer AK 47 erschossen. Die vollautomatische Waffe war an das NDF-Mitglied Kamusuvise ausgereicht worden. Kamusuvise behauptete, dass "er die Waffe kurz zuvor verloren habe oder sie nicht sicher verwahrt habe". Nach den tödlichen Schüssen sollen Kahira und Kaome ein 30.06 Gewehr, ein Fernglas, Schlüssel und weitere Dinge dem Ermordeten abgenommen haben. Aus diesem Grund wurden sie des Mordes und des Raubes mit erschwerenden Umständen angeklagt. Seit Prozessbeginn im vergangenen Jahr wurden 18 Zeugen verhört und das Urteil wird Ende der Woche oder Anfang kommender Woche erwartet.
Die drei mutmaßlichen Mörder des Farmers Leopold Kober, Alfeus Kahira (39), Jeffrey Kaome (30) und das Mitglied der namibischen Streitkräfte (NDF) Karl Kamusuvise (40), hatten zu Beginn des Prozess vor Richter Annel Silungwe auf unschuldig plädiert. Kahira und Kaome wird vorgeworfen, den Farmer und österreichischen Staatsbürger Leopold Kober am 1. November 2000 auf seiner Farm Bag-Bag an einem Viehposten ermordet zu haben. Anscheinend hatten die mutmaßlichen Mörder in einem Hinterhalt auf der 70 km nordwestlich von Okahandja gelegenen Farm gewartet und den Farmer mit einer AK 47 erschossen. Die vollautomatische Waffe war an das NDF-Mitglied Kamusuvise ausgereicht worden. Kamusuvise behauptete, dass "er die Waffe kurz zuvor verloren habe oder sie nicht sicher verwahrt habe". Nach den tödlichen Schüssen sollen Kahira und Kaome ein 30.06 Gewehr, ein Fernglas, Schlüssel und weitere Dinge dem Ermordeten abgenommen haben. Aus diesem Grund wurden sie des Mordes und des Raubes mit erschwerenden Umständen angeklagt. Seit Prozessbeginn im vergangenen Jahr wurden 18 Zeugen verhört und das Urteil wird Ende der Woche oder Anfang kommender Woche erwartet.
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Allgemeine Zeitung
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