Koffer in Scheiben schneiden
Ich habe mich in meinem Leserbrief vom 24.2.2011 auf die Aussage von
Herrn Druemmer (AZ 18.2.2011) bezogen. Wer meinen Brief dem Wortlaut
nach aber korrekt interpretiert, wird feststellen, dass ich mir
durchaus im Klaren darüber bin, dass ich für Mehrgepäck auch extra
zahlen muss. Insofern beziehe ich die Hinweise von Frau Erika H. und
Herrn Schultz in deren Briefen nicht als Kritik auf meine Aussagen.
Ich weine auch nicht den, alten Zeiten nach' und bin über die
derzeitige Ölpreissituation bei den Carriern auch informiert.
Und auch ich habe schon seit Jahren speziell leichte Alukoffer und weiß,
dass jedes kg an Gewicht dem Flieger mehr Kerosin abverlangt. Ich
gehe aber nicht mit der - sorry für den Ausdruck -
'Milchmädchenrechnung' von Herrn Paul konform, wenn er meint, man
könnte doch das Gesamtgewicht aller aufgegebenen Koffer addieren und
dann einem Jeden Passagier etwa 10% quasi als Toleranz
zugestehen. Der nächste Schritt wäre dann vielleicht ein Passagier-Durchschnittsgewicht von 100 kg zu berechnen, jeden Passagier auf die
Waage zu stellen und dann die Koffer am Check-In in Scheibchen zu
schneiden.
Ein Vorteil dabei bestände allerdings darin, dass
das Ernährungsbewusstsein der Passagiere reformiert würde, damit sie dann
überhaupt noch Gepäck aufgeben können.
Ich habe damals lediglich geschrieben, dass ich derzeit eben die
Airlines bei meinen Buchungen nutze, die mir eine höhere
Freigepäckmenge bei ganz normalen Flugpreisen bieten. Und dazu gehört im
Moment nun einmal nicht Air Namibia. Was ist denn bitte daran
Verwerfliches?
Helmut Liu, Dresden
Herrn Druemmer (AZ 18.2.2011) bezogen. Wer meinen Brief dem Wortlaut
nach aber korrekt interpretiert, wird feststellen, dass ich mir
durchaus im Klaren darüber bin, dass ich für Mehrgepäck auch extra
zahlen muss. Insofern beziehe ich die Hinweise von Frau Erika H. und
Herrn Schultz in deren Briefen nicht als Kritik auf meine Aussagen.
Ich weine auch nicht den, alten Zeiten nach' und bin über die
derzeitige Ölpreissituation bei den Carriern auch informiert.
Und auch ich habe schon seit Jahren speziell leichte Alukoffer und weiß,
dass jedes kg an Gewicht dem Flieger mehr Kerosin abverlangt. Ich
gehe aber nicht mit der - sorry für den Ausdruck -
'Milchmädchenrechnung' von Herrn Paul konform, wenn er meint, man
könnte doch das Gesamtgewicht aller aufgegebenen Koffer addieren und
dann einem Jeden Passagier etwa 10% quasi als Toleranz
zugestehen. Der nächste Schritt wäre dann vielleicht ein Passagier-Durchschnittsgewicht von 100 kg zu berechnen, jeden Passagier auf die
Waage zu stellen und dann die Koffer am Check-In in Scheibchen zu
schneiden.
Ein Vorteil dabei bestände allerdings darin, dass
das Ernährungsbewusstsein der Passagiere reformiert würde, damit sie dann
überhaupt noch Gepäck aufgeben können.
Ich habe damals lediglich geschrieben, dass ich derzeit eben die
Airlines bei meinen Buchungen nutze, die mir eine höhere
Freigepäckmenge bei ganz normalen Flugpreisen bieten. Und dazu gehört im
Moment nun einmal nicht Air Namibia. Was ist denn bitte daran
Verwerfliches?
Helmut Liu, Dresden
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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