Kollegen peinlich berührt
Windhoek - Der stellvertretende Schuldirektor der Augustineum Secondary School, Dixon Kgosiemang, bestätigte gestern gegenüber der Allgemeinen Zeitung, dass trotz der Verhaftung ihres Direktors das Schulleben sich wieder normalisiert hat.
Isaac William Gordon le Roux, der vorgestern festgenommen wurde und noch am gleichen Tag wegen Diebstahls vor Gericht erscheinen musste, soll der Hauptdrahtzieher im kürzlich aufgedeckten Examensbetrug sein. Le Roux soll Examenspapiere, die für Grad 12-Schüler bestimmt waren, gestohlen und verkauft haben.
"Wir können das nicht entschuldigen, wir verurteilen dieses Vorgehen in strengster Weise. Diese Schule hat Bestleistungen vorzuweisen und brachte wichtige Persönlichkeiten hervor, die heute in politischen Kreisen wirken", so Kgosiemang zu dem Skandal. Das Lehrpersonal sowie der stellvertretende Schuldirektor fühlen sich durch diese Angelegenheit peinlich berührt und wollen damit nicht in Verbindung gebracht werden. Viel- mehr seien sie darüber sehr verärgert.
Kgosiemang ist jedoch der Meinung, dass eine Person so lange unschuldig sei, bis man ihm seine Schuld nachgewiesen hat.
Le Roux, der sich gegen eine Kaution von 5000 Namibia-Dollar auf freiem Fuß befindet, sowie drei Schüler müssen sich abermals am 18. November vor Gericht verantworten.
Der Angolaner Evaristo Paulo Taukondjele (20) von der Augustineum-Schule, der vom Schuldirektor sechs Examens-Fragebögen gekauft haben soll, Amos de Oliveira (26) vom Birma College sowie Euclides Furtado (21) der Centaurus High School befinden sich bis zum nächsten Gerichtstermin weiterhin in Untersuchungshaft. In der Zwischenzeit ermittelt die Polizei weiterhin in diesem Fall. Anfänglich wurden insgesamt 20 verdächtige Schüler verhaftet.
Isaac William Gordon le Roux, der vorgestern festgenommen wurde und noch am gleichen Tag wegen Diebstahls vor Gericht erscheinen musste, soll der Hauptdrahtzieher im kürzlich aufgedeckten Examensbetrug sein. Le Roux soll Examenspapiere, die für Grad 12-Schüler bestimmt waren, gestohlen und verkauft haben.
"Wir können das nicht entschuldigen, wir verurteilen dieses Vorgehen in strengster Weise. Diese Schule hat Bestleistungen vorzuweisen und brachte wichtige Persönlichkeiten hervor, die heute in politischen Kreisen wirken", so Kgosiemang zu dem Skandal. Das Lehrpersonal sowie der stellvertretende Schuldirektor fühlen sich durch diese Angelegenheit peinlich berührt und wollen damit nicht in Verbindung gebracht werden. Viel- mehr seien sie darüber sehr verärgert.
Kgosiemang ist jedoch der Meinung, dass eine Person so lange unschuldig sei, bis man ihm seine Schuld nachgewiesen hat.
Le Roux, der sich gegen eine Kaution von 5000 Namibia-Dollar auf freiem Fuß befindet, sowie drei Schüler müssen sich abermals am 18. November vor Gericht verantworten.
Der Angolaner Evaristo Paulo Taukondjele (20) von der Augustineum-Schule, der vom Schuldirektor sechs Examens-Fragebögen gekauft haben soll, Amos de Oliveira (26) vom Birma College sowie Euclides Furtado (21) der Centaurus High School befinden sich bis zum nächsten Gerichtstermin weiterhin in Untersuchungshaft. In der Zwischenzeit ermittelt die Polizei weiterhin in diesem Fall. Anfänglich wurden insgesamt 20 verdächtige Schüler verhaftet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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