Kombat-Mine wieder in Betrieb
Das kanadische Unternehmen Trigon Metals nimmt sich ab Dezember dem Kupferabbau im Norden Namibias, am Südrand des Otavi-Gebirges, an. Die Kombat-Mine, die in der Zeitspanne zwischen 1962 und 2008 nach Angaben des neuen Betreibers 12,46 Millionen Tonnen an Mineralien einbrachte - davon 2,46 Prozent Kupfer, 1,55 Prozent Blei und 18 Gramm Silber pro Tonne - soll nach 13 Jahren Ruhepause unter neuem Management wieder Bodenschätze liefern. Zuvor wurde sie von Ongopolo Mining (bis 2002) und Weatherly International betrieben.
Die Mine verfügt über eine ausgebaute Infrastruktur bestehend aus mehreren Schächten, Rampensystemen, speziellen unterirdischen Einrichtungen, Mühlen, einer Absetzanlage und einem Konzentrator. Zudem ist sie gut angebunden an das Straßen- und Schienennetz und liegt in unmittelbarer Nähe des Hafens von Walvis Bay. Diese Voraussetzungen sollen nun genutzt werden, denn die Kupferpreise seien aktuell auf ihrem höchsten Stand seit zehn Jahren, so Sydney Garoëb, technischer Leiter von Trigon Metals. Die Wiederaufnahme sei bereits eingeleitet worden. Eine neue Bergbaulizenz wurde genehmigt und Finanzierungszusagen eingeholt. Das Projekt soll an die 300 Arbeitsplätze in der Kombat-Region schaffen.
Trigon Metals geht in drei Phasen vor: Phase 1 betrifft den Tagebau (oberflächennahe Gewinnung von Bodenschätzen) und soll die Verarbeitung von 30 000 Tonnen Material monatlich gewährleisten - hier wird durchschnittlich 1,2 Prozent Kupfervorkommen erwartet. In Phase 2, die ab 2023 anlaufen soll, sollen die Schächte und Stollen wieder in Betrieb genommen werden, um damit den Abbau monatlich auf 60 000 Tonnen zu verdoppeln. Bei diesem Verfahren wird ein Kupfervorkommen von mindestens 3,3 Prozent erwartet. Diese zweite Phase ist auf die Dauer von zehn Jahren angesetzt und soll weitere 700 Arbeitsplätze schaffen.
Der Bergbaubetrieb liegt mittlerweile zu 80 Prozent im Besitz von Trigon Metals und 10 Prozent gehören über die Epangelo Mining Company dem Staat, die übrigen 10 Prozent sind Eigentum von Katti’s Havana Investments. Das Land, auf dem die Mine steht, ist allerdings zu 100 Prozent im Besitz des lokalen Geschäftsmannes Knowledge Katti, der ursprünglich auch den gesamten Bergbaubetrieb besaß. Namibischer Boden soll so nicht in die Hände ausländischer Unternehmen fallen, sagte Katti der AZ-Schwesterzeitung Namibian Sun.
Die Mine verfügt über eine ausgebaute Infrastruktur bestehend aus mehreren Schächten, Rampensystemen, speziellen unterirdischen Einrichtungen, Mühlen, einer Absetzanlage und einem Konzentrator. Zudem ist sie gut angebunden an das Straßen- und Schienennetz und liegt in unmittelbarer Nähe des Hafens von Walvis Bay. Diese Voraussetzungen sollen nun genutzt werden, denn die Kupferpreise seien aktuell auf ihrem höchsten Stand seit zehn Jahren, so Sydney Garoëb, technischer Leiter von Trigon Metals. Die Wiederaufnahme sei bereits eingeleitet worden. Eine neue Bergbaulizenz wurde genehmigt und Finanzierungszusagen eingeholt. Das Projekt soll an die 300 Arbeitsplätze in der Kombat-Region schaffen.
Trigon Metals geht in drei Phasen vor: Phase 1 betrifft den Tagebau (oberflächennahe Gewinnung von Bodenschätzen) und soll die Verarbeitung von 30 000 Tonnen Material monatlich gewährleisten - hier wird durchschnittlich 1,2 Prozent Kupfervorkommen erwartet. In Phase 2, die ab 2023 anlaufen soll, sollen die Schächte und Stollen wieder in Betrieb genommen werden, um damit den Abbau monatlich auf 60 000 Tonnen zu verdoppeln. Bei diesem Verfahren wird ein Kupfervorkommen von mindestens 3,3 Prozent erwartet. Diese zweite Phase ist auf die Dauer von zehn Jahren angesetzt und soll weitere 700 Arbeitsplätze schaffen.
Der Bergbaubetrieb liegt mittlerweile zu 80 Prozent im Besitz von Trigon Metals und 10 Prozent gehören über die Epangelo Mining Company dem Staat, die übrigen 10 Prozent sind Eigentum von Katti’s Havana Investments. Das Land, auf dem die Mine steht, ist allerdings zu 100 Prozent im Besitz des lokalen Geschäftsmannes Knowledge Katti, der ursprünglich auch den gesamten Bergbaubetrieb besaß. Namibischer Boden soll so nicht in die Hände ausländischer Unternehmen fallen, sagte Katti der AZ-Schwesterzeitung Namibian Sun.
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Allgemeine Zeitung
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