Kommission für Versöhnung
Windhoek - Der DTA-Politiker Philemon Moongo hat sich in dieser Woche bei der SWAPO im Parlament unbeliebt gemacht, weil er wie andere zivile Interessenträger erneut eine Wahrheits- und Versöhnungskommission fordert. Die regierende SWAPO lehnt eine solche Aufarbeitung der Vergangenheit ab. Vizegeneralsekretär Nangolo Mbumba und Jugendminister Kazenambo Kazenambo wollten Moongo durch Beanstandung der Geschäftsordnung das Wort abschneiden. Moongo ersucht das Parlament in dem Kontext, das Gesetz über Kriegsveteranen dahingehend zu revidieren, dass es wirklich "demokratisch und nicht-diskriminierend" werde. Er stützt sich dabei auf eine ähnliche Kommission, die in Südafrika unter Bischof Desmond Tutu getagt hat.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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