Kommission zeigt Wirkung
Windhoek - Die Anti-Korruptionskommission (ACC) hat im vergangenen Finanzjahr 445 Hinweise auf Korruption untersucht und dem Büro des Generalstaatsanklägers empfohlen, in 67 dieser Fälle strafrechtliche Ermittlungen einzuleiten.
Das hat Vize-Premierminister Marco Hausiku während seiner Erläuterung des Etats der ACC mitgeteilt, der im aktuellen Haushaltsentwurf 36,7 Millionen N$ zugesichert sind. Dabei konstatierte er einen "erfreulichen Rückgang in der Anzahl Beschwerden über Korruption" die sich von 928 im Jahre 2008/09 auf 445 im vergangenen Finanzjahr reduziert hätten.
Diese Entwicklung führt der Vize-Premier auf das harte Durchgreifen der ACC zurück, die Betrüger schonungslos exponiert und damit eine abschreckende Wirkung erzeugt habe. Außerdem habe die Behörde diverse Aufklärungskampagnen durchgeführt und damit die Öffentlichkeit für das Problem der Korruption sensibilisiert.
Darüber hinaus habe die Kommission 2009 zehn zusätzliche Mitarbeiter rekrutiert und damit seine "Durchschlagkraft" deutlich erhöht. Dies sei vor allem deshalb wichtig, weil viele der Untersuchungen "sehr kompliziert und zeitaufwändig" seien und die Expertise "forensischer Buchprüfer und anderer Sachverständiger" erfordere.
Deshalb sei eine ausreichende Finanzierung für die ACC unerlässlich. Von den 36,7 Millionen N$ die für die ACC reserviert sind, sollen 23,7 Millionen N$ in die Untersuchung angeblicher Fälle der Korruption fließen und weitere 13 Millionen N$ in die Vorbeugung von Korruption investiert werden.
Das hat Vize-Premierminister Marco Hausiku während seiner Erläuterung des Etats der ACC mitgeteilt, der im aktuellen Haushaltsentwurf 36,7 Millionen N$ zugesichert sind. Dabei konstatierte er einen "erfreulichen Rückgang in der Anzahl Beschwerden über Korruption" die sich von 928 im Jahre 2008/09 auf 445 im vergangenen Finanzjahr reduziert hätten.
Diese Entwicklung führt der Vize-Premier auf das harte Durchgreifen der ACC zurück, die Betrüger schonungslos exponiert und damit eine abschreckende Wirkung erzeugt habe. Außerdem habe die Behörde diverse Aufklärungskampagnen durchgeführt und damit die Öffentlichkeit für das Problem der Korruption sensibilisiert.
Darüber hinaus habe die Kommission 2009 zehn zusätzliche Mitarbeiter rekrutiert und damit seine "Durchschlagkraft" deutlich erhöht. Dies sei vor allem deshalb wichtig, weil viele der Untersuchungen "sehr kompliziert und zeitaufwändig" seien und die Expertise "forensischer Buchprüfer und anderer Sachverständiger" erfordere.
Deshalb sei eine ausreichende Finanzierung für die ACC unerlässlich. Von den 36,7 Millionen N$ die für die ACC reserviert sind, sollen 23,7 Millionen N$ in die Untersuchung angeblicher Fälle der Korruption fließen und weitere 13 Millionen N$ in die Vorbeugung von Korruption investiert werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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