Komplette Etage stürzt ein
Die frisch gegossene Betondecke des 1. Obergeschosses vom Bauprojekt Stadtmitte in Swakopmund ist gestern Vormittag komplett eingestürzt. Niemand wurde bei diesem Unfall verletzt, die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.
Swakopmund - Dank einer Frühstückspause wurde kein Mitarbeiter der Baufirma Premier Construction bei dem Zusammenbruch unter der Betonmasse begraben. Zwei Bauarbeiter erlitten jedoch einen Schock und wurden zur Behandlung ins Staatskrankenhaus gebracht. Augenzeugen berichteten, dass auch eine junge Passantin, die den Einsturz gesehen hatte, durch einen Schock im Bismarck-Zentrum behandelt werden musste.
"Es rumpelte plötzlich und klang, als hätte ein Lastwagen eine große Ladung Bausteine abgeladen", bemerkte ein Schaulustiger. Informationen von Mitarbeitern der Baufirma zufolge soll angeblich einer der Einschalungsbalken nachgegeben haben, vielleicht sogar gebrochen sein. Der inzwischen mit einer Pumpe verteilte Flüssigbeton habe daraufhin auf den Bewehrungsstahl gedrückt und den Unterzug zusammenbrechen lassen. "Vier Betondecken haben wir bei diesem Projekt erfolgreich gegossen", erklärte Mike Kriner von Premier Construction, "jetzt bricht uns die fünften Decke ein".
Zur Schadenshöhe gibt es noch keine Angaben. Nur so viel steht fest: es wird zu einem Bauverzug kommen, da mit dieser Phase von vorn begonnen werden muss. Die Bauarbeiter haben den noch nassen Beton umgehend abgekarrt. Zur Schutzversicherung hatte Ilse Maritz von der Versicherungsfirma Alexander Forbes kurz nach dem Einsturz den Schaden an der Unfallstelle begutachtet.
Swakopmund - Dank einer Frühstückspause wurde kein Mitarbeiter der Baufirma Premier Construction bei dem Zusammenbruch unter der Betonmasse begraben. Zwei Bauarbeiter erlitten jedoch einen Schock und wurden zur Behandlung ins Staatskrankenhaus gebracht. Augenzeugen berichteten, dass auch eine junge Passantin, die den Einsturz gesehen hatte, durch einen Schock im Bismarck-Zentrum behandelt werden musste.
"Es rumpelte plötzlich und klang, als hätte ein Lastwagen eine große Ladung Bausteine abgeladen", bemerkte ein Schaulustiger. Informationen von Mitarbeitern der Baufirma zufolge soll angeblich einer der Einschalungsbalken nachgegeben haben, vielleicht sogar gebrochen sein. Der inzwischen mit einer Pumpe verteilte Flüssigbeton habe daraufhin auf den Bewehrungsstahl gedrückt und den Unterzug zusammenbrechen lassen. "Vier Betondecken haben wir bei diesem Projekt erfolgreich gegossen", erklärte Mike Kriner von Premier Construction, "jetzt bricht uns die fünften Decke ein".
Zur Schadenshöhe gibt es noch keine Angaben. Nur so viel steht fest: es wird zu einem Bauverzug kommen, da mit dieser Phase von vorn begonnen werden muss. Die Bauarbeiter haben den noch nassen Beton umgehend abgekarrt. Zur Schutzversicherung hatte Ilse Maritz von der Versicherungsfirma Alexander Forbes kurz nach dem Einsturz den Schaden an der Unfallstelle begutachtet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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