Komplizierte Demontage
Swakopmund - "Die Arbeiten gehen langsam voran", sagte Paul van der Merwe, Verantwortlicher des Projekts, jetzt auf AZ-Nachfrage. "Bei dieser Stück-für-Stück-Zerlegung handelt es sich um eine recht komplizierte Angelegenheit. Geschätzte 20 Tonnen Altmetall sind inzwischen per Seilgerüst an Land gebracht und verschrottet worden. Mit dem Verkauf der Metalle wird ein Teil vom Gas für die Schweißapparate finanziert", führte er aus.
Die Firma Walvis Bay Diving hatte von den Schiffs-Eigentümern, Glomar Fisheries (Pty) Ltd, im vergangenen Jahr den Auftrag für die Demontage erhalten (AZ berichtete). Während der Saison hatte das Unternehmen zeitweilig die Arbeiten eingestellt. "Es war ein 'Schlepp', während der Ferien jedes Mal mit unserer Fracht die Walvis Bayer Straßenblockade passieren zu müssen", sagte van der Merwe, "das war sehr zeitraubend". Zudem hätten sich doch einige neugierige Strandbesucher auf das Arbeitsgelände geschlichen und die Arbeiter mit ihrer Anwesenheit gestört. Doch jetzt seien sie mit ihrer "Vernichtungsaktion wieder auf Kurs".
Auf Nachfrage, ob das gesamte Schiff im Endeffekt von der Bildfläche verschwinden wird, weil es - den Schiffseignern zufolge - eine Gefahr für vermeintliche Abenteuerlustige geworden ist, antwortete van der Merwe: "Wir haben den Auftrag erhalten, das Schiff bis zu einem Meter unter Hochwasser bzw. einen Meter über den Wasser-Tiefstand zu zerlegen. Das bedeutet, dass lediglich bei Ebbe der Rumpf noch zu sehen sein wird."
"Sie hätten das Schiff lieber als eine Touristenattraktion so liegen lassen sollen", meinte AZ-Leser Friedhelm Beck, "nur einen Teil zu demontieren ist doch dann viel gefährlicher für Ski-Boote und Taucher". Van der Merwe wies diese Aussage zurück. Die See sei an dieser Stelle besonders rau, Taucher sowie Ski-Boot-Skipper würden dieses Areal ohnehin meiden. Gefährlich wäre es für diejenigen geworden, die versucht hätten, auf das Schiff zu klettern. Des Weiteren führte van der Merwe aus, dass der Rest des Rumpfes binnen der nächsten sechs Monate ohnehin in sich zusammenfallen und Teil des Riffs werde.
Die Firma Walvis Bay Diving hatte von den Schiffs-Eigentümern, Glomar Fisheries (Pty) Ltd, im vergangenen Jahr den Auftrag für die Demontage erhalten (AZ berichtete). Während der Saison hatte das Unternehmen zeitweilig die Arbeiten eingestellt. "Es war ein 'Schlepp', während der Ferien jedes Mal mit unserer Fracht die Walvis Bayer Straßenblockade passieren zu müssen", sagte van der Merwe, "das war sehr zeitraubend". Zudem hätten sich doch einige neugierige Strandbesucher auf das Arbeitsgelände geschlichen und die Arbeiter mit ihrer Anwesenheit gestört. Doch jetzt seien sie mit ihrer "Vernichtungsaktion wieder auf Kurs".
Auf Nachfrage, ob das gesamte Schiff im Endeffekt von der Bildfläche verschwinden wird, weil es - den Schiffseignern zufolge - eine Gefahr für vermeintliche Abenteuerlustige geworden ist, antwortete van der Merwe: "Wir haben den Auftrag erhalten, das Schiff bis zu einem Meter unter Hochwasser bzw. einen Meter über den Wasser-Tiefstand zu zerlegen. Das bedeutet, dass lediglich bei Ebbe der Rumpf noch zu sehen sein wird."
"Sie hätten das Schiff lieber als eine Touristenattraktion so liegen lassen sollen", meinte AZ-Leser Friedhelm Beck, "nur einen Teil zu demontieren ist doch dann viel gefährlicher für Ski-Boote und Taucher". Van der Merwe wies diese Aussage zurück. Die See sei an dieser Stelle besonders rau, Taucher sowie Ski-Boot-Skipper würden dieses Areal ohnehin meiden. Gefährlich wäre es für diejenigen geworden, die versucht hätten, auf das Schiff zu klettern. Des Weiteren führte van der Merwe aus, dass der Rest des Rumpfes binnen der nächsten sechs Monate ohnehin in sich zusammenfallen und Teil des Riffs werde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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