Kompromiss ausgebremst
Repräsentanten von Autoverleihfirmen ohne Niederlassung am Hosea-Kutako-Flughafen dürfen an diesem Ort weiterhin keine Werbung für ihr Unternehmen auf Schildern oder ihrer Kleidung machen. Deshalb wollen sie sich jetzt rechtlichen Beistand suchen.
Windhoek - Damit bleibt es bei der Ende August vereinbarten Interimslösung. Damals hatten die "freien" Autovermieter mit der mit der Flugplatz-Betreiberfirma (Namibia Airports Company, NAC) vereinbart, dass sie am Flughafen keine Werbung für ihre Unternehmen machen. Vorausgegangen war ein Eklat um die Präsenz dieser Firmen auf dem Flughafen-Gelände (AZ berichtete).
"Wir können noch nicht über eine langfristige Lösung sprechen, sondern müssen die derzeitige Situation beobachten und dann gegebenenfalls Anpassungen machen", sagte Sikongo Haihambo, Geschäfts- und Marketingleiter der NAC, jetzt auf AZ-Nachfrage. Er müsse stets "zwischen den Interessen unserer Partner abwägen", so Haihambo weiter. In der nächsten turnusmäßigen Sitzung mit Vertretern von NAC und den am Flughafen ansässigen Unternehmen Anfang Dezember wolle man über diesen Punkt sprechen.
Ein ganz anderes Bild zeichnet jedoch Horst Gonschorek, Mitinhaber der Autovermietung ASCO und Vizepräsident des Verbandes der Autovermieter (Car Rental Association of Namibia, CARAN). "Es gab Mitte September ein Treffen des CARAN-Vorstandes mit Vertretern der NAC und der fünf am Flugplatz ansässigen Autovermietungen (Avis, Budget, Europcar, Hertz, Imperial Car Hire). Dabei sind wir übereingekommen, dass die CARAN-Mitglieder ihre Werbung wieder sichtbar machen dürfen, dafür aber einheitliche Schilder mit dem CARAN-Logo und dem jeweiligen Firmennamen anfertigen lassen", erklärte Gonschorek. Kurz darauf hätten jedoch die Firmenzentralen der Autovermieter in Südafrika diese Vereinbarung abgelehnt. "Für uns ist das sehr unbefriedigend", so der CARAN-Vize, der die Situation wie folgt beschrieb: "Wir wollen uns unseren Kunden gut und professionell präsentieren, aber die Südafrikaner wollen den Flughafen übernehmen." Es sei bereits geäußert worden, dass der Königsweg so aussehen könnte, dass alle nicht ansässigen Autovermieter gezwungen werden, einen Busshuttle zu nutzen, um Kunden vom Flughafen abzuholen bzw. dorthin zu bringen. Auf Grund der verfahrenen Situation "wollen wir jetzt die rechtliche Seite ausloten", so Gonschorek abschließend.
Windhoek - Damit bleibt es bei der Ende August vereinbarten Interimslösung. Damals hatten die "freien" Autovermieter mit der mit der Flugplatz-Betreiberfirma (Namibia Airports Company, NAC) vereinbart, dass sie am Flughafen keine Werbung für ihre Unternehmen machen. Vorausgegangen war ein Eklat um die Präsenz dieser Firmen auf dem Flughafen-Gelände (AZ berichtete).
"Wir können noch nicht über eine langfristige Lösung sprechen, sondern müssen die derzeitige Situation beobachten und dann gegebenenfalls Anpassungen machen", sagte Sikongo Haihambo, Geschäfts- und Marketingleiter der NAC, jetzt auf AZ-Nachfrage. Er müsse stets "zwischen den Interessen unserer Partner abwägen", so Haihambo weiter. In der nächsten turnusmäßigen Sitzung mit Vertretern von NAC und den am Flughafen ansässigen Unternehmen Anfang Dezember wolle man über diesen Punkt sprechen.
Ein ganz anderes Bild zeichnet jedoch Horst Gonschorek, Mitinhaber der Autovermietung ASCO und Vizepräsident des Verbandes der Autovermieter (Car Rental Association of Namibia, CARAN). "Es gab Mitte September ein Treffen des CARAN-Vorstandes mit Vertretern der NAC und der fünf am Flugplatz ansässigen Autovermietungen (Avis, Budget, Europcar, Hertz, Imperial Car Hire). Dabei sind wir übereingekommen, dass die CARAN-Mitglieder ihre Werbung wieder sichtbar machen dürfen, dafür aber einheitliche Schilder mit dem CARAN-Logo und dem jeweiligen Firmennamen anfertigen lassen", erklärte Gonschorek. Kurz darauf hätten jedoch die Firmenzentralen der Autovermieter in Südafrika diese Vereinbarung abgelehnt. "Für uns ist das sehr unbefriedigend", so der CARAN-Vize, der die Situation wie folgt beschrieb: "Wir wollen uns unseren Kunden gut und professionell präsentieren, aber die Südafrikaner wollen den Flughafen übernehmen." Es sei bereits geäußert worden, dass der Königsweg so aussehen könnte, dass alle nicht ansässigen Autovermieter gezwungen werden, einen Busshuttle zu nutzen, um Kunden vom Flughafen abzuholen bzw. dorthin zu bringen. Auf Grund der verfahrenen Situation "wollen wir jetzt die rechtliche Seite ausloten", so Gonschorek abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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