Kondjashili und Ekandjo holen in Omaruru die Haupttitel
Street Mile: Großer Andrang bei vierter Auflage - Cheforganisator erwägt Einführung einer Behinderten-Kategorie
Windhoek/Omaruru (ap) - Die vierte Ausgabe der „Omaruru Street Mile“ hat sich als voller Erfolg entpuppt. Laut Cheforganisator Berthold Karumendu ging am Samstag die Rekordteilnehmerzahl von 947 Sportlern in der kleinen Ortschaft im Westen des Landes an den Start. „Wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz. Es ist noch ein sehr junges Event, aber wir ziehen bereits einige der besten Sportler im Land an. Darauf aufbauend wollen wir diesen Wettkampf zum größten seiner Art in Namibia machen“, erklärte ein sichtlich zufriedener Karumendu gegenüber der Nachrichtenagentur NAMPA. Einziger Wermutstropfen: Eine 93-köpfige Gruppe aus Walvis Bay erreichte den Austragungsort zu spät und durfte daher nicht an den Start gehen.
In der Herren-Wertung führte kein Weg an Kefas Kondjashili vorbei. Der Vertreter der namibischen Polizei (NAMPOL) absolvierte das Rennen in 4:19 Minuten. Eine Sekunde später überquerte Teamkollege Jeremiah Shaliaxwe die Ziellinie. Reinhold Hilifa aus der Hardap-Region musste sich mit dem dritten Rang zufrieden geben. Die Damen-Konkurrenz wurde ebenfalls von NAMPOL dominiert: Nangula Ekandjo siegte vor Lavinia Haitope und Salmi Nduviteko. In der Junioren-Wertung sicherte sich David Dam mit einem fast zehnminütigen Vorsprung den ersten Platz. Dahinter reihten sich der aus Botswana angereiste Alaster Bagopi sowie Paulus Daniel ein. Beste Juniorin war Saara Martin, gefolgt von Ndinelao Dumeni und Linda Johannes.
Die weiteren Siege gingen an: Gabriel Shimi (Herren-Veteranen), Sieglinde Gontes (Damen-Veteranen), Kristof Ndunga (Ü50-Herren), Emily Nambahu (Ü50-Damen), Haitana Kiora (U13-Jungen) und Uatjivua Tjihareko (U13-Mädchen).
Für eine besondere Note sorgte unterdessen Israel Kaulume, der als einziger Behindertensportler teilnahm. Er absolvierte die 1,6 Kilometer lange Strecke in der Ü50-Wertung mit seinem Rollstuhl in elf Minuten und 23 Sekunden. Zwar äußerte sich Kaulume nicht ganz zufrieden über seine Zeit, dafür scheint er aber mit seinem couragierten Auftritt den Weg für die Aufnahme einer Behinderten-Kategorie bei der Omaruru Street Mile geebnet zu haben. „Wir werden uns in naher Zukunft mit allen Interessenträgern treffen und die Möglichkeit für die Aufnahme einer Behinderten-Wertung im kommenden Jahr besprechen“, unterstrich Karumendu abschließend.
In der Herren-Wertung führte kein Weg an Kefas Kondjashili vorbei. Der Vertreter der namibischen Polizei (NAMPOL) absolvierte das Rennen in 4:19 Minuten. Eine Sekunde später überquerte Teamkollege Jeremiah Shaliaxwe die Ziellinie. Reinhold Hilifa aus der Hardap-Region musste sich mit dem dritten Rang zufrieden geben. Die Damen-Konkurrenz wurde ebenfalls von NAMPOL dominiert: Nangula Ekandjo siegte vor Lavinia Haitope und Salmi Nduviteko. In der Junioren-Wertung sicherte sich David Dam mit einem fast zehnminütigen Vorsprung den ersten Platz. Dahinter reihten sich der aus Botswana angereiste Alaster Bagopi sowie Paulus Daniel ein. Beste Juniorin war Saara Martin, gefolgt von Ndinelao Dumeni und Linda Johannes.
Die weiteren Siege gingen an: Gabriel Shimi (Herren-Veteranen), Sieglinde Gontes (Damen-Veteranen), Kristof Ndunga (Ü50-Herren), Emily Nambahu (Ü50-Damen), Haitana Kiora (U13-Jungen) und Uatjivua Tjihareko (U13-Mädchen).
Für eine besondere Note sorgte unterdessen Israel Kaulume, der als einziger Behindertensportler teilnahm. Er absolvierte die 1,6 Kilometer lange Strecke in der Ü50-Wertung mit seinem Rollstuhl in elf Minuten und 23 Sekunden. Zwar äußerte sich Kaulume nicht ganz zufrieden über seine Zeit, dafür scheint er aber mit seinem couragierten Auftritt den Weg für die Aufnahme einer Behinderten-Kategorie bei der Omaruru Street Mile geebnet zu haben. „Wir werden uns in naher Zukunft mit allen Interessenträgern treffen und die Möglichkeit für die Aufnahme einer Behinderten-Wertung im kommenden Jahr besprechen“, unterstrich Karumendu abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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