Konferenz
Über koloniales Unrecht
Windhoek (hf) - Unter dem Titel „Koloniales (Un)Recht und Aufarbeitung“ hatten drei deutsch-europäische Institutionen am 25. Und 26. März auf dem Gelände des Goethe-Instituts an der Fidel-Castro-Straße, Windhoek, zu einem Symposium eingeladen, um ein abgegrenztes historisches Thema zu behandeln: „Reflektionen zum Genozid an den Ovaherero- und Namavölkern nach 115 Jahren.“ Gastgeber waren das Goethe-Institut Windhoek mit den Hauptgestaltern des Programms: Die Akademie der Künste (Deutschland) und das „European Center for Constitutional und Human Rights“ (ECCHR).
Rund 20 Referenten beiderlei Geschlechts führten das Wort, darunter acht Namibier. Die angereisten Referenten stammten hauptsächlich aus Deutschland sowie Südafrika und den USA. Die Stoßrichtung der Referate sowie vieler Stimmen aus dem mehrsprachigen Publikum galt der Forderung und dem Anliegen, dass die deutsche und die namibische Regierung die laufenden Verhandlungen zu Fragen der Reparation und Entschuldigung für Genozid möglichst bald abschließen sollten.
Das Genozid-Dogma, im Haupt-Thema vorgegeben, galt als erwiesen und wurde von den meisten Referenten des Podests nicht in Frage gestellt. Ein ausführlicher Bericht erscheint demnächst.
Rund 20 Referenten beiderlei Geschlechts führten das Wort, darunter acht Namibier. Die angereisten Referenten stammten hauptsächlich aus Deutschland sowie Südafrika und den USA. Die Stoßrichtung der Referate sowie vieler Stimmen aus dem mehrsprachigen Publikum galt der Forderung und dem Anliegen, dass die deutsche und die namibische Regierung die laufenden Verhandlungen zu Fragen der Reparation und Entschuldigung für Genozid möglichst bald abschließen sollten.
Das Genozid-Dogma, im Haupt-Thema vorgegeben, galt als erwiesen und wurde von den meisten Referenten des Podests nicht in Frage gestellt. Ein ausführlicher Bericht erscheint demnächst.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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