Kongo-Fieber bestätigt
Windhoek/Ondangwa (nic) – Das Gesundheitsministerium hat den Ausbruch von Krim-Kongo-Fieber (Crimean Congo Haemorrhagic Fever, CCHF) in der Oshikoto-Region bekanntgegeben. Wie die Behörde am Dienstag schriftlich mitteilte, wurde bei einer 54-jährigen Frau aus dem Dorf Ontananga das Virus bestätigt, nachdem sie am 26. April mit für das Fieber typischen Symptomen in das Onandjokwe-Krankenhaus in Ondangwa eingeliefert worden war. Die Resultate seien laut dem Ministerium am 3. Mai vom Labor in Südafrika bekanntgegeben worden.
„Das Gesundheitsministerium wird seine Aufklärungsarbeit hinsichtlich des Krim-Kongo-Fiebers und weiteren Infektionskrankheiten fortsetzen“, lautet es in der Mitteilung. Diesbezüglich sei auch vorgesehen, mit traditionellen Führern und Wahlkreis-Ratsmitgliedern zu sprechen.
Krim-Kongo-Fieber wird von Zecken übertragen. Typische Symptome sind laut Ministerium Fieber, Muskelschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sowie Kopf- und Gliederschmerzen und Verwirrung. Als Präventivmaßnahmen empfiehlt die Behörde schützende Kleidung zu tragen, regelmäßige Kontrollen des Körpers auf Zecken sowie die Verwendung von entsprechenden Schutzmitteln.
Das Gesundheitsministerium ruft ferner dazu auf, bei Auftreten der genannten Symptome umgehend einen Arzt aufzusuchen. (Foto: AZ-Archiv)
„Das Gesundheitsministerium wird seine Aufklärungsarbeit hinsichtlich des Krim-Kongo-Fiebers und weiteren Infektionskrankheiten fortsetzen“, lautet es in der Mitteilung. Diesbezüglich sei auch vorgesehen, mit traditionellen Führern und Wahlkreis-Ratsmitgliedern zu sprechen.
Krim-Kongo-Fieber wird von Zecken übertragen. Typische Symptome sind laut Ministerium Fieber, Muskelschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sowie Kopf- und Gliederschmerzen und Verwirrung. Als Präventivmaßnahmen empfiehlt die Behörde schützende Kleidung zu tragen, regelmäßige Kontrollen des Körpers auf Zecken sowie die Verwendung von entsprechenden Schutzmitteln.
Das Gesundheitsministerium ruft ferner dazu auf, bei Auftreten der genannten Symptome umgehend einen Arzt aufzusuchen. (Foto: AZ-Archiv)
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Allgemeine Zeitung
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