Kongolesischer Präsident Tshisekedi erstmals in Namibia
Windhoek (nic) - Felix Tshisekedi, Präsident der Demokratischen Republik Kongo, will sich für Frieden und ein Ende der Korruption in seinem Land stark machen. Dies sagte der neue Staatschef bei seinem zweitägigen Arbeitsbesuch in Namibia, der gestern endete. „In meinem Land herrschten viele Jahre Unruhen. Und unter solchen Umständen ist es sehr schwierig, einen wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt zu erreichen“, erläuterte der im Januar gekürte Präsident. Mit seinem Besuch wolle er nun auch die bilateralen Beziehungen zwischen dem Kongo und Namibia sowie auch zur gesamten Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrikas (SADC) stärken.
„Ich habe meine Hoffnung und mein Vertrauen in den Kongo wiedergefunden – die Republik wird bald eine bedeutende Rolle nicht nur in der Entwicklung der SADC-Region, sondern auch für ganz Afrika spielen“, erklärte Namibias Präsident Hage Geingob bei dem Treffen mit Tshisekedi und lobte dessen Besuch als einen „bedeutenden Schritt“ für die Zusammenarbeit beider Länder.
Indes erklärte Tshisekedi den Kampf gegen Korruption in seinem Land zur „Priorität“. „Und wir werden nicht nachlassen, bis dieses Laster aus dem Kongo verschwunden ist“, so der Präsident, der auch beteuerte, sich vom „Regierungssystem“ des ehemaligen Präsidenten Joseph Kabila distanzieren zu wollen.
Tshisekedi war am 10. Januar zum Sieger der Wahlen im Kongo ernannt und schließlich am 24. desselben Monats vereidigt worden. Damit war ein Machtwechsel nach Jahrzehnten erfolgt (AZ berichtete).
„Ich habe meine Hoffnung und mein Vertrauen in den Kongo wiedergefunden – die Republik wird bald eine bedeutende Rolle nicht nur in der Entwicklung der SADC-Region, sondern auch für ganz Afrika spielen“, erklärte Namibias Präsident Hage Geingob bei dem Treffen mit Tshisekedi und lobte dessen Besuch als einen „bedeutenden Schritt“ für die Zusammenarbeit beider Länder.
Indes erklärte Tshisekedi den Kampf gegen Korruption in seinem Land zur „Priorität“. „Und wir werden nicht nachlassen, bis dieses Laster aus dem Kongo verschwunden ist“, so der Präsident, der auch beteuerte, sich vom „Regierungssystem“ des ehemaligen Präsidenten Joseph Kabila distanzieren zu wollen.
Tshisekedi war am 10. Januar zum Sieger der Wahlen im Kongo ernannt und schließlich am 24. desselben Monats vereidigt worden. Damit war ein Machtwechsel nach Jahrzehnten erfolgt (AZ berichtete).
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Allgemeine Zeitung
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