Konjunktur zieht langsamer an
Windhoek (cev) - Namibias Währungshüter rechnen mit einer leicht verlangsamten Erholung der Konjunktur. Wie die Zentralbank (BoN) gestern schriftlich mitteilte, geht sie im laufenden Jahr von einem Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent aus. Im Dezember vergangenen Jahres hatte die Zentralbank noch 2,2% Wachstum für 2018 erwartet.
Auch die Prognose für 2017 wurde korrigiert: Anstatt eines Wachstums von 0,6% rechne man nun mit einem Rückgang von 0,6 Prozent. Das liege an weiteren Rückgängen im Baugewerbe sowie im Groß- und Einzelhandel.
Fortan soll sich die Ökonomie aber schrittweise erholen. „Zudem rechnen wir mit einer gestiegenen Uranproduktion, die mittelfristig im Bergbau für Auftrieb sorgen und so die gesamte Wirtschaft ankurbeln wird“, heißt es in der aktuellen Mitteilung. Allerdings ist diese Prognose nicht frei von Risiken: „Niedrige Uranpreise, sporadische Regenfälle und eine erneute Herabsetzung der namibischen oder südafrikanischen Kreditwürdigkeit könnten die hiesige Lage erschweren“, so die Notenbank.
Auch die Prognose für 2017 wurde korrigiert: Anstatt eines Wachstums von 0,6% rechne man nun mit einem Rückgang von 0,6 Prozent. Das liege an weiteren Rückgängen im Baugewerbe sowie im Groß- und Einzelhandel.
Fortan soll sich die Ökonomie aber schrittweise erholen. „Zudem rechnen wir mit einer gestiegenen Uranproduktion, die mittelfristig im Bergbau für Auftrieb sorgen und so die gesamte Wirtschaft ankurbeln wird“, heißt es in der aktuellen Mitteilung. Allerdings ist diese Prognose nicht frei von Risiken: „Niedrige Uranpreise, sporadische Regenfälle und eine erneute Herabsetzung der namibischen oder südafrikanischen Kreditwürdigkeit könnten die hiesige Lage erschweren“, so die Notenbank.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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