Konkurrieren, nicht nur werben
Windhoek - Derzeit findet zwischen dem privaten Bemühen unter dem Logo "Team Namibia", das von der Namibischen Kammer für Handel und Industrie (NCCI) angeführt wird, und der rein staatlichen Aktion, wonach der Jugend und der Öffentlichkeit Stolz über namibische Leistungen beigebracht werden soll, eine deutliche Überschneidung und Duplizierung statt. Das gestrige Anwesenheitsregister der Team-Namibia-Vereinigung zeigt steigende Mitgliedszahlen an und dass sich der Verband hauptsächlich privater Unternehmen im Aufwind befindet.
Die Vormittagsberatung drehte sich um die Notwendigkeit, von der reinen Etikettierung und Werbefunktion des patriotischen Marketingkonzepts abzurücken, um die Konkurrenzfähigkeit namibischer Leistungen und Produkte zu erhöhen.
Premierminister Nahas Angula hatte dazu zur Eröffnung der Jahreshauptversammlung die erste Anleitung geboten, wie Namibier dafür sorgen könnten, den Namibia-Dollar im Lande zu behalten, um dadurch Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen und die Wirtschaft zu stärken. Angula und Cook betonten, dass bei allen namibischen Produkten nach innen und nach außen die Sozialverantwortung der Bertriebe und Unternehmen sichtbar sein müssten. Diese Voraussetzung brachte Cook, der sich auch "Brand Navigator" nennt, mit dem Konzept guter Staats- und Betriebsführung in Verbindung.
Angula: "Auf internationaler Ebene gilt, dass die Pflege des nationalen Rufs im 21. Jahrhundert gründliches Geschick der Regierung verlangt." Deshalb will auch er den Verband Team Namibia ermutigen, sich eine wetteifernde Identität zuzulegen, die international Stand hält. Der Premier hat in dem Rahmen wie bei gleichartigen Anlässen erneut die Einladung ausgesprochen, dass sich "ausländische Investoren" - nunmehr angeregt durch das "konkurrenzfähige Image Namibias" - am hiesigen Handel beteiligen sollten. Er ist jedoch weder auf die Beschwerden des Privatsektors noch der Handelskammer eingegangen, dass das Innenministerium bei der Ausstellung von Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen selbigen Investoren nicht nur viele Steine in den Weg rollt, sondern ihr Engagement häufig unmöglich macht, so dass sie "auf Nimmerwiedersehen" vergrault werden.
Angula betonte nachdrücklich, dass die Imagepflege kein isoliertes Bemühen sein könne, sondern dass die Ausbildung von Namibiern ein höheres Niveau zu erreichen habe. Erst dann könne man überzeugend von der Einzigartigkeit Namibias sprechen.
Team Namibia will einen Lenkungsausschuss ins Leben rufen, um die Imagepflege gezielt und messbar fortzusetzen.
Die Vormittagsberatung drehte sich um die Notwendigkeit, von der reinen Etikettierung und Werbefunktion des patriotischen Marketingkonzepts abzurücken, um die Konkurrenzfähigkeit namibischer Leistungen und Produkte zu erhöhen.
Premierminister Nahas Angula hatte dazu zur Eröffnung der Jahreshauptversammlung die erste Anleitung geboten, wie Namibier dafür sorgen könnten, den Namibia-Dollar im Lande zu behalten, um dadurch Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen und die Wirtschaft zu stärken. Angula und Cook betonten, dass bei allen namibischen Produkten nach innen und nach außen die Sozialverantwortung der Bertriebe und Unternehmen sichtbar sein müssten. Diese Voraussetzung brachte Cook, der sich auch "Brand Navigator" nennt, mit dem Konzept guter Staats- und Betriebsführung in Verbindung.
Angula: "Auf internationaler Ebene gilt, dass die Pflege des nationalen Rufs im 21. Jahrhundert gründliches Geschick der Regierung verlangt." Deshalb will auch er den Verband Team Namibia ermutigen, sich eine wetteifernde Identität zuzulegen, die international Stand hält. Der Premier hat in dem Rahmen wie bei gleichartigen Anlässen erneut die Einladung ausgesprochen, dass sich "ausländische Investoren" - nunmehr angeregt durch das "konkurrenzfähige Image Namibias" - am hiesigen Handel beteiligen sollten. Er ist jedoch weder auf die Beschwerden des Privatsektors noch der Handelskammer eingegangen, dass das Innenministerium bei der Ausstellung von Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen selbigen Investoren nicht nur viele Steine in den Weg rollt, sondern ihr Engagement häufig unmöglich macht, so dass sie "auf Nimmerwiedersehen" vergrault werden.
Angula betonte nachdrücklich, dass die Imagepflege kein isoliertes Bemühen sein könne, sondern dass die Ausbildung von Namibiern ein höheres Niveau zu erreichen habe. Erst dann könne man überzeugend von der Einzigartigkeit Namibias sprechen.
Team Namibia will einen Lenkungsausschuss ins Leben rufen, um die Imagepflege gezielt und messbar fortzusetzen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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