Konkurs-Gerüchte ausgeräumt
Windhoek - Seit einiger Zeit kursieren Gerüchte, dass die gut zwei Jahre alte Mikrobrauerei Camelthorn Breweries vor der Pleite steht. Auf AZ-Nachfrage gab Eigentümer Jörg Finkeldey Aufschluss über die momentane Lage des jungen Betriebs: "Die Brauerei befindet sich im Wachstum. Es ist keine gute Zeit, aber wir machen weiter", sagte er gestern.
So suche das Unternehmen händeringend einen neuen Investor. "Die gesamte Vermarktung unserer Produkte kostet viel Geld", erklärte Finkeldey. Allerdings blicke man optimistisch ins Jahr 2012 und hoffe, dass "ein neuer Geldgeber gefunden und dass alles besser wird". Dabei setzt Camelthorn weiter auf die Unterstützung speziell der namibischen Abnehmer. "Wir brauen Bier. Bier ist beliebt und es wird wieder aufwärts gehen."
Gerade zu Beginn des Jahres 2012 sei eine größere Lieferung in die USA geplant. "Anfang Januar exportieren wir einen 20-Fuß-Container mit 5000 Litern drei verschiedener Biersorten nach Amerika", sagte der Camelthorn-Eigentümer. Ebenso stolz zeigte sich Finkeldey darüber, dass die Camelthorn-Brauerei in Schweden als der drittgrößte Bierimporteur von Hefeweizen gelistet sei. "Ich suche auch weiterhin nach Auslandskontakten. Wir brauen exotische Biere und die sind gefragt."
Wie Anette Gross vom Management des Lokals Joe's Beerhouse in Windhoek mitteilte, habe es dort keinen Konkurs-Alarm hinsichtlich der Camelthorn-Brauerei gegeben. "Wir verkaufen weiter die Produkte von Camelthorn. Bisher haben wir nichts bezüglich einer Pleite gehört", so Gross auf AZ-Nachfrage. Das Lokal habe mit der genannten Brauerei einen mündlichen Vertrag, wonach Camelthorn-Produkte an einem markeneigenen Zapfhahn vertrieben würden. "Die Camelthorn-Biere sind nicht unbedingt ein Verkaufsschlager, doch es gibt viele Abnehmer", sagte Gross weiter.
Am 8. August 2008 erhielt Jörg Finkeldey eine Braulizenz für seine Mikrobrauerei, die im Windhoeker Stadtteil Prosperita gebaut wurde. Die Vision einer Bierproduktion konnte der deutschsprachige Unternehmer u.a. durch einen Kredit der Namibischen Entwicklungsbank (DBN) in Höhe von 10,2 Millionen Namibia-Dollar ermöglichen. Im August 2009, genau zwölf Monate nach Erhalt der Braulizenz, wurde bei Camelthorn offiziell das erste Fass Hefeweizen angestochen und das erste Bier ausgeschenkt.
So suche das Unternehmen händeringend einen neuen Investor. "Die gesamte Vermarktung unserer Produkte kostet viel Geld", erklärte Finkeldey. Allerdings blicke man optimistisch ins Jahr 2012 und hoffe, dass "ein neuer Geldgeber gefunden und dass alles besser wird". Dabei setzt Camelthorn weiter auf die Unterstützung speziell der namibischen Abnehmer. "Wir brauen Bier. Bier ist beliebt und es wird wieder aufwärts gehen."
Gerade zu Beginn des Jahres 2012 sei eine größere Lieferung in die USA geplant. "Anfang Januar exportieren wir einen 20-Fuß-Container mit 5000 Litern drei verschiedener Biersorten nach Amerika", sagte der Camelthorn-Eigentümer. Ebenso stolz zeigte sich Finkeldey darüber, dass die Camelthorn-Brauerei in Schweden als der drittgrößte Bierimporteur von Hefeweizen gelistet sei. "Ich suche auch weiterhin nach Auslandskontakten. Wir brauen exotische Biere und die sind gefragt."
Wie Anette Gross vom Management des Lokals Joe's Beerhouse in Windhoek mitteilte, habe es dort keinen Konkurs-Alarm hinsichtlich der Camelthorn-Brauerei gegeben. "Wir verkaufen weiter die Produkte von Camelthorn. Bisher haben wir nichts bezüglich einer Pleite gehört", so Gross auf AZ-Nachfrage. Das Lokal habe mit der genannten Brauerei einen mündlichen Vertrag, wonach Camelthorn-Produkte an einem markeneigenen Zapfhahn vertrieben würden. "Die Camelthorn-Biere sind nicht unbedingt ein Verkaufsschlager, doch es gibt viele Abnehmer", sagte Gross weiter.
Am 8. August 2008 erhielt Jörg Finkeldey eine Braulizenz für seine Mikrobrauerei, die im Windhoeker Stadtteil Prosperita gebaut wurde. Die Vision einer Bierproduktion konnte der deutschsprachige Unternehmer u.a. durch einen Kredit der Namibischen Entwicklungsbank (DBN) in Höhe von 10,2 Millionen Namibia-Dollar ermöglichen. Im August 2009, genau zwölf Monate nach Erhalt der Braulizenz, wurde bei Camelthorn offiziell das erste Fass Hefeweizen angestochen und das erste Bier ausgeschenkt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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