Konsolidierung durch Firmenfusion
Die beiden Firmen Hartlief und Farmers Meat Market sind jetzt zum Unternehmen Farmers Hartlief Consolidated Meats Limited (FHC) verschmolzen. Damit beginnt eine neue Ära in der Fleischindustrie.
Windhoek - Durch die neue Konstellation, die am vergangenen Donnerstag (18. August) offiziell wirksam und bei einem Festabend gefeiert wurde, sollen Kompetenzen gebündelt und dabei Kosten gespart sowie weitere Investitionen ermöglicht werden.
Aus der Fusion beider Firmen ist ein Unternehmen hervorgegangen, das nach Angaben von Finanzgeschäftsführer Horst-Theo Jauss einen Jahresumsatz von 220 Millionen Namibia-Dollar mache und rund 450 Mitarbeiter beschäftige. In der internen Struktur firmiert Christo van Niekerk als Vorsitzender und Wolfgang Raith als sein Stellvertreter. "Beide Einzelfirmen arbeiten als separate Einheiten weiter", erklärte FHC-Vize Raith und zerstreute somit befürchtete negative Veränderungen im Markt. "Es handelt sich ja um einen Zusammenschluss, bei dem kein Geld geflossen ist. Wir wollen unsere Produkte und das Management bündeln", beschrieb er das Ziel dieses Schrittes.
Die Namen beider Einzelunternehmen sowie der Produkte würden auch in Zukunft bestehen bleiben, hieß es. Während die Abteilung Hartlief von Antje Kesselmann geleitet wird, ist Thomas Horn für den Bereich von Farmers Meat Market verantwortlich. "Es gibt viele kleine Firmen, denen es nicht so gut geht. Deshalb ist eine Konsolidierung der Fleischindustrie nötig", erklärte Kesselmann die Notwendigkeit dieses Zusammenschlusses. Und weiter: "Unsere Maxime ist: Wir wollen wachsen in einer Ökonomie, die derzeit stagniert." Konkret sollen mit vereinten Kräften der Absatzmarkt gestärkt, der Export forciert und dadurch eventuell auch neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Hartlief-Leiterin Kesselmann führte weiter aus: "Es war keine einfache Entscheidung, sich den richtigen Partner zu suchen. Aber in Farmers Meat Market als nichtstaatliches Unternehmen haben wir eine ideale Firma gefunden." Sehr günstig sei auch der Umstand, dass beide Firmen im nördlichen Industriegebiet Nachbarn sind.
Lesen Sie demnächst mehr über das neue Unternehmen FHC und die Auswirkungen für Kunden und Verbraucher.
Windhoek - Durch die neue Konstellation, die am vergangenen Donnerstag (18. August) offiziell wirksam und bei einem Festabend gefeiert wurde, sollen Kompetenzen gebündelt und dabei Kosten gespart sowie weitere Investitionen ermöglicht werden.
Aus der Fusion beider Firmen ist ein Unternehmen hervorgegangen, das nach Angaben von Finanzgeschäftsführer Horst-Theo Jauss einen Jahresumsatz von 220 Millionen Namibia-Dollar mache und rund 450 Mitarbeiter beschäftige. In der internen Struktur firmiert Christo van Niekerk als Vorsitzender und Wolfgang Raith als sein Stellvertreter. "Beide Einzelfirmen arbeiten als separate Einheiten weiter", erklärte FHC-Vize Raith und zerstreute somit befürchtete negative Veränderungen im Markt. "Es handelt sich ja um einen Zusammenschluss, bei dem kein Geld geflossen ist. Wir wollen unsere Produkte und das Management bündeln", beschrieb er das Ziel dieses Schrittes.
Die Namen beider Einzelunternehmen sowie der Produkte würden auch in Zukunft bestehen bleiben, hieß es. Während die Abteilung Hartlief von Antje Kesselmann geleitet wird, ist Thomas Horn für den Bereich von Farmers Meat Market verantwortlich. "Es gibt viele kleine Firmen, denen es nicht so gut geht. Deshalb ist eine Konsolidierung der Fleischindustrie nötig", erklärte Kesselmann die Notwendigkeit dieses Zusammenschlusses. Und weiter: "Unsere Maxime ist: Wir wollen wachsen in einer Ökonomie, die derzeit stagniert." Konkret sollen mit vereinten Kräften der Absatzmarkt gestärkt, der Export forciert und dadurch eventuell auch neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Hartlief-Leiterin Kesselmann führte weiter aus: "Es war keine einfache Entscheidung, sich den richtigen Partner zu suchen. Aber in Farmers Meat Market als nichtstaatliches Unternehmen haben wir eine ideale Firma gefunden." Sehr günstig sei auch der Umstand, dass beide Firmen im nördlichen Industriegebiet Nachbarn sind.
Lesen Sie demnächst mehr über das neue Unternehmen FHC und die Auswirkungen für Kunden und Verbraucher.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen