Konsternierte ICT-Belange
Windhoek - Privatunternehmen der Informations- und Kommunikationsbranche (ICT) können sich noch nicht einigen, welche zwei ihrer Interessenträger sie unterstützen sollten, bzw. welche der beiden Körperschaften bei Verhandlungen mit der Regierung die Branche vertreten soll: die Namibian Information Communications Association (NICTA) oder die ICT Alliance. Vertreter der NICTA haben sich gestern im Versammlungssaal des Regierungskomplexes an der Lutherstraße beraten, welchen Weg sie einschlagen sollen, um eigene Interessen wahrzunehmen und diese nach außen gegenüber der Regierung oder anderen Organisationen glaubwürdig zu vertreten. Das betrifft auch den erwünschten koordinierten Umgang mit der staatlichen Vergabekommission (Tender Board). "Warum sollte die Branche durch zwei Organe sprechen?" wollte ein Teilnehmer wissen.
In der Diskussion der rund 20 Teilnehmer der Beratung wurde deutlich, dass einer Zusammenlegung oder Fusion der beiden Organisationen offensichtlich strukturelle Hindernisse und partikuläre Interessen entgegenstehen. NICTA ist eine gemeinnützige Gründung nach Absatz 21 mit Statuten, derweil die ICT Alliance eher formlos fungiert, aber dennoch einen gewissen Einfluss ausübt.
NICTA setzt sich für die Festlegung von Leistungsnormen ein und sucht für die Branche den engeren Zusammenhalt. Eine Einigung beider Organisationen steht noch nicht ins Haus.
In der Diskussion der rund 20 Teilnehmer der Beratung wurde deutlich, dass einer Zusammenlegung oder Fusion der beiden Organisationen offensichtlich strukturelle Hindernisse und partikuläre Interessen entgegenstehen. NICTA ist eine gemeinnützige Gründung nach Absatz 21 mit Statuten, derweil die ICT Alliance eher formlos fungiert, aber dennoch einen gewissen Einfluss ausübt.
NICTA setzt sich für die Festlegung von Leistungsnormen ein und sucht für die Branche den engeren Zusammenhalt. Eine Einigung beider Organisationen steht noch nicht ins Haus.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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